Brother MFC-J6920DW oder MFC-6910DW

C

CPU-Bastler

Gast
Ich will mir einen der beiden MFC kaufen.

Den J6920DW gibt es für rund 340 Euro, den J6910DW für rund 200 Euro.

Lohnt sich der Mehrpreis den J6920 gegenüber dem J6910?

Der J6920 soll mit den neuen Patronen mit Chip haben, der andere nicht.

Wichtig sind mir
- A3-Druck (Zeichnungen, Photoqualität wäre schön); über Papierkassette
- A3-Scan über ADF (kein duplex); min. 30 Seiten
- A4-Scan (Duplex); min. 30 Seiten.

Fax brauche ich nicht.

Schade das das Teil keine CDs bedrucken kann, dann würde ich einen Drucker einsparen können.
 
Patrone mit Chip = momentan noch Originalpatronen
Patrone ohne Chip = Alternativanbieter möglich.

Der alte kann noch ohne Chip.
Also ist jetzt doch die Frage: Wieviel umwerfende neue Dinge kann der Nachfolger, dass sich
a) der Mehrpreis für 140 Euro rechtfertig
b) der Nachteil der Chippatronen wett macht.

Für mich besteht hier beim Nachfolger überhaupt kein Vorteil, daher würde ich den MFC-J6910 oder für CD-Druck den MFC-J826 / DCP-J925 nehmen (oops, habe ich sogar!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde, wie Wishbringer empfiehlt, den DCP-J925 nehmen.
P/L für diese Qualität sehr gut, Duplex, CD/DVD-Druckfunktion, 3 Jahre Herstellergarantie, Patronen ohne Chip und Unterhaltungskosten im Rahmen.
 
desmond. schrieb:
Ich würde, wie Wishbringer empfiehlt, den DCP-J925 nehmen.
P/L für diese Qualität sehr gut, Duplex, CD/DVD-Druckfunktion, 3 Jahre Herstellergarantie, Patronen ohne Chip und Unterhaltungskosten im Rahmen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
CPU-Bastler schrieb:
Wichtig sind mir
- A3-Druck (Zeichnungen, Photoqualität wäre schön); über Papierkassette
- A3-Scan über ADF (kein duplex); min. 30 Seiten
- A4-Scan (Duplex); min. 30 Seiten.
Der DCP-J925 kann in A3 weder drucken noch scannen, und DADF (Duplex-Scannen) ist auch nicht möglich.

Davon abgesehen wüsste ich gerne, ob es hier irgend jemanden gibt, der mit einem einzigen Brother-Gerät schon >>10.000 Seiten gedruckt hat und dabei ausschließlich Tintenpatronen von Drittherstellern verwendet hat.
Wenn ich diesen Artikel lese, stellt sich mir die Frage, wie man erkennt, ob Tinte von Drittherstellern die "Lebensdauer" des Geräts verkürzt oder nicht.
Vielleicht hat ja jemand davon wirklich Ahnung?
 
Toll und das musst nach diesem Zeitraum preisgeben? oO

Und ja ich habe schon etliche Seiten mit kompatiblen Patronen gedruckt und kein Qualitätsunterscheid feststellen können!
 
desmond. schrieb:
Und ja ich habe schon etliche Seiten mit kompatiblen Patronen gedruckt und kein Qualitätsunterscheid feststellen können!
Und nochmal: Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Stefan mit F schrieb:
Wenn ich diesen Artikel lese, stellt sich mir die Frage, wie man erkennt, ob Tinte von Drittherstellern die "Lebensdauer" des Geräts verkürzt oder nicht.
Es geht mir mitnichten darum, ob das Druckbild ein wenig schlechter ist, sondern um die möglicherweise schwerwiegenderen Langzeit-Konsequenzen beim Verwenden von Billigtinte.

Fakt ist, dass mein HP Officejet (Pro 8600) deutlich sparsamer ist, wenn man Originaltinte verwenden will.

Brother bietet allein den Vorteil, dass man viel unkomplizierter (da ohne Chip) an billigere Tinte kommt - nur wer das (wie Du in hunderten Posts) immer wieder empfliehlt, sollte auch auf Risiken hinweisen bzw. die Risiken kennen.
Und da tun sich bei mir einige Zweifel auf...

Da mich A3-Drucker interessieren, bin ich auf diesen Thread gestoßen und würde mich über eine begründete Antwort von jemandem freuen, der sich wirklich auskennt.

Wie groß ist die Gefahr, mir mit billiger Tinte von Drittherstellern früher oder später das Gerät zu zerstören?
(Resttintenauffangschwamm voll o.ä.)
 
Zum MFC-J6920DW gibt es bislang kaum richtige Tests. 1x englischsprachig (sehr gut) und 1x auf Deutsch von einem Hobbytester. Ich habe wegen der schlechten privaten Amazon-Rezensionen dieses Gerät wieder aus meiner intensiven Beobachtungsliste gestrichen. Meine lokalen Händler hatten das Gerät auch nicht zum Anschauen/Testen zur Verfügung.

Falls Du ihn doch kaufst, gib mal ein Feedback hier. Mich würde besonders die Produktivität der Scanfunktionen interessieren.
 
Hallo,

ich habe mir jetzt mal den Brother MFC-J6910DW gekauft.

Den MFC-J6920DW wollte ich nicht, weil dessen Patronen einen Chip haben und daher mutmaßlich den Tintenpreis in die Höhe treiben.
Wie ich sehe, hält sich der Verkaufspreis des MFC-J6910DW seit auch ziemlich konstant bei etwas über 200 Euro, während der Preis des MFC-J6920DW von 340 Euro vor 5 Monaten auf rund 220 Euro jetzt ziemlich schnell gefallen ist, trotz der Zusatzfunktionen.
Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass die Chips in den Patronen des MFC-J6920DW dafür hauptverantwortlich sind.

Mein erster Eindruck des Brother MFC-J6910DW deckt sich jedenfalls mit vielen Rezensionen (z.B. auch Amazon):
Erstes Auspacken: Kein Styropor sondern Pappe (sehr gut!) und vernünftige, leicht entfernbare Transportsicherungen.
Viele nette, teilweise überflüssige Funktionen, unkomplizierte Handhabung, Druckqualität mit Originalpatronen sehr gut, Scan jedoch qualitativ deutlich schlechter als mit meinem HP Officejet Pro 8600. Schön ist der Duplex-Scan (bis A4), was der einzige Grund war, den 6910er dem 6710er vorzuziehen (das Touch-Display ist sinnlose Spielerei).
Außerdem geht Scan und Druck recht schnell (Scan auch DinA3 und sogar A3-Duplexdruck!), das ist wiederum ein echter Vorteil gegenüber dem HP-Officejet.
Auch hatte ich bisher noch keinen Papierstau - Ich vermute, dass die zahlreichen Nutzer, die bei Amazon über Papiertstau klagen, das Papier einfach zu ungenau eingelegt haben. Wenn man sich bemüht, es so einzulegen wie die Begrenzungsplatikteile es vermitteln, scheint es problemlos zu gehen. Dort liegt allerdings auch viel Fehlerpotential - das Papierfachdesign ist verbesserungswürdig - mir scheint, dass hier am falschen Ende (am Gewicht?) gespart wurde.
Beeindruckt bin ich von dem guten randlosen Druck (in DinA3)! Außerdem freue ich mich über die Option der Texterkennung. Schöner wäre es nur, wenn man den Scan mit Texterkennung nicht nur als unformatierte Textdatei sondern auch als formatierte WORD- oder PDF-Datei erhalten könnte.

Die Verarbeitung wirkt teilweise recht billig (vor allem, wie schon beschrieben, die Papiereinzüge) und die Hochglanzoptik der DADF-Klappe stört das sonst schöne, matte Bild des Druckers. Weiterhin negativ aufgefallen ist mir der Energieverbrauch von 8,5 Watt im Standby. Man muss also immer daran denken, ihn abzuschalten (Natürlich nicht vom Netz trennen, sondern den AUS-Knopf oben links drücken!), denn sonst schluckt er nur vom Rumstehen 75 Kilowattstunden im Jahr, was bei einem Preis von ca. 20 Cent pro Kilowattstunde satte 15 Euro im Jahr (Tendenz steigend) ausmacht.

Der mitgelieferte Treiber ist ok, obgleich ich die Effizienz der unterschiedlichen Druckprofile noch nicht richtig zu schätzen gelernt habe. Über LAN, WLAN, FAX etc. kann ich nichts sagen, weil ich ihn momentan nur per USB-Kabel (leider keines mitgeliefert, Anschluss innen versteckt) angeschlossen habe.

Sobald die mitgelieferten Originalpatronen leer sind, werde ich das Risiko eingehen und Fremdpatronen verwenden. Ich werde mich dann hier in 1-3 Jahren bzw. nach 5.000 - 15.000 gedruckten Seiten nochmal zu Wort melden und berichten, ob der Drucker den "Langzeittest" betseht.
Wenn ja => Lob an Brother. Wen nein => Brother auf die Blacklist. Wir werden es sehen.

Ich hoffe, dass diese Rezension möglichen anderen Kaufinteressenten ein wenig weiter hilft.
 
Zuletzt bearbeitet: (Druckerbezeichnungen korrigiert ('J' eingefügt))
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