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NewsBrowser & Suche: Google gibt in Android nach Druck der EU nun eine Wahl
Google wird Nutzer von Android in der EU in Zukunft darüber informieren, dass es neben dem Browser Chrome und der Suche von Google auch Alternativen gibt. Der Konzern reagiert damit abermals auf ein Urteil der EU aus dem Juli 2018. Die Union hatte es als erwiesen angesehen, dass Google die Marktmacht von Android missbraucht.
Ich habe mal das Experiment gewagt und habe von einem auf den anderen Tag auf Duckduckgo gewechselt. Ich muss sagen trotz Klausurlernen und damit massig vielen Suchen habe ich kaum einen Unterschied festgestellt.
Der einzige Unterschied ist wenn man lokale Geschäfte o.ä. sucht, da ist Google einfach besser weil es den Standort des Suchenden kennt.
Als ob das was ändern würde. Wenn ich was anderes als Chrome will dann weiß ich das ja sowieso und lade aktiv genau diesen Browser herunter. Und wenn ich das nicht tue gehöre ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sowieso zu der Fraktion für die ein Browser einfach " das Internet" ist, dann kenne ich da auch den Unterschied kaum und belasse alles so wie es standardmäßig ist.
Solche Urteile halte ich für absoluten Quatsch. Der Aufwand seitens der EU wird wohl nur betrieben damit man hier ordentlich abkassieren kann.
Ich habe mal das Experiment gewagt und habe von einem auf den anderen Tag auf Duckduckgo gewechselt. Ich muss sagen trotz Klausurlernen und damit massig vielen Suchen habe ich kaum einen Unterschied festgestellt.
Ich habe mal von Google zu Bing gewechselt und der Unterschied ist enorm. Bing findet praktisch kaum was sinnvolles. Ich hab allerdings keine Ahnung woran das liegt.
Das ist ein Projekt von Mozilla und Hubert Burda. Ganz große Aufmerksamkeit hatte es bekommen als man es heimlich an 1% deutschen Firefox Neuinstallationen verteilen wollte. Hinweise sollten entfernt werden, da die User das nicht wollen würden.
Kritik an dem Addon oder dem Vorgehen der Firma wird auch immer schnell aus Wikipedia gelöscht.
In accordance with Apple's requirements for browsers released through their App Store, this version of Chrome uses the iOS WebKit – which is Apple's own mobile rendering engine and components, developed for their Safari browser – therefore it is restricted from using Google's own V8 JavaScript engine.
Apple hat aber keine Marktbeherrschende Position. Wenn Apple den Marktanteil hätte wie Android mit Google, dann könnte Apple das nicht weiter so durchziehen. Dann würde es sicher auch noch weitere Klagen über die Aufnahmekonditionen im Store etc. geben.
Acrylium schrieb:
Ich habe mal von Google zu Bing gewechselt und der Unterschied ist enorm. Bing findet praktisch kaum was sinnvolles. Ich hab allerdings keine Ahnung woran das liegt.
Am dem ganzen SEO Unsinn. Google erkennt das ganz gut bei Missbräuchlichen oder unrelevanten Inhalten. Auf der anderen Seite benutze ich bing hin und wieder weil Google zu viel Filtert. dann bekomme ich Ergebnisse die ich bei Google nie gefunden hätte.
@Ferax dazu braucht es weder den Chrome Browser noch die Google Suche. Samsung und andere haben ja ihre eigenene Browser vorinstalliert also ist das Tracking durch Google ja eh schon "eingedämmt".
Android reicht da schon aus um im Basissystem etwas zu "verstecken" damit man an die Infos kommt
Und die Moral von der Geschicht: Alternative Webbrowser und Suchmachinen will der User nicht!
Mittlerweile ist ein großer Prozentsatz der Menschen so indoktriniert, dass sie die Suchergebnisse von anderen Suchmachinen "weninger gut" und "weniger sinnvoll" finden, da diese nicht dem entsprechen, was sie seit Jahren von Google geliefert [oder besser noch, serviert] bekommen haben.
Wie sich die Geschichte doch wiederholt.
Egal ob Windows [Microsoft], Android [Google] oder iOS [Apple], zuerst schreien alle nach Freiheit, Auswahlmöglichkeiten und Alternativen und wollen sich nicht bevormunden lassen. Sobald es diese Auswahlmöglichkeiten und die [vermeintliche] Freiheit dann gibt, darf man sich dann sowas hier lesen.
Hitomi schrieb:
Diesen Auswahlmurks hatte ich vor 10 Jahren bei Windows auch schon immer gekonnt weggeklickt. Wird hier auch nicht anders sein. "Wisch und weg!"
Aber was soll's, weshalb sollten sich die Unternehmen Gedanken über den Schutz der Nutzerdaten machen, wenn die User selbst daran keinen Gedanken verschwenden?
Wer das OS stellt, hat eh die Deutungshoheit über die Nutzerdaten.
Vielleicht ist ja Startpage.com eine Alternative für den ein oder anderen.
Ich habe mal von Google zu Bing gewechselt und der Unterschied ist enorm. Bing findet praktisch kaum was sinnvolles. Ich hab allerdings keine Ahnung woran das liegt.
Apple hat aber keine Marktbeherrschende Position. Wenn Apple den Marktanteil hätte wie Android mit Google, dann könnte Apple das nicht weiter so durchziehen. Dann würde es sicher auch noch weitere Klagen über die Aufnahmekonditionen im Store etc. geben.
Jup das ist so, dahinter versteckt man sich solange man kann um andere zu benachteiligen. Apple gehört schon lange reguliert was das angeht, für die Konkurrenz und den User
SaschaHa schrieb:
Vermutlich daran, dass Bing von den brillianten Köpfen kommt, denen wir Windows Phone zu verdanken haben
@Ferax dazu braucht es weder den Chrome Browser noch die Google Suche. Samsung und andere haben ja ihre eigenene Browser vorinstalliert also ist das Tracking durch Google ja eh schon "eingedämmt".
Android reicht da schon aus um im Basissystem etwas zu "verstecken" damit man an die Infos kommt
Ich frage mich gerade, wo die restlichen Punkte hin sind - dass man bspw. die G-Apps nur im Bundle nutzen darf. Was ist davon noch übrig?
Dass der Markt gezielt durch Geldzahlungen manipuliert wurde, ist aber nochmal ganz anderer, harter Tobak und gehört definitiv abgestraft. Da kommen mir die 500 Mio von Microsoft wegen der "unfreien Browserwahl" ziemlich hoch vor im Gegensatz hierzu.
Punkt 2 und 3 sind wohl die Interessantesten. Punkt 1 ist so naja... Ihr OS, ihre Software, klar. Darf man halt nur niemanden einschränken.