BSOD 0x000000F4

Yuma^

Newbie
Registriert
Okt. 2014
Beiträge
5
Hallo Freunde,

hatte bereits vor einigen Monaten mal eine Zeit in der viele BSOD mit dem FehlerCode 0x000000F4 auftauchten. Nach vielem testen aller möglichen Dinge hatte sich das Problem (durch Zufall?) erledigt, als ich meine Speicherriegel von A1/A2 auf B1/B2 verlegt habe.

Seit einigen Tagen kommen die BSOD nun erneut. So gut wie alles BSODs sind F4, hatte vorhin das erste und einzige mal einen mit 7E. Sie treten zufällig auf. Manchmal läuft der Rechner den ganzen Tag durch, schafft 3dmark- benchmarks oder 1-2 stunden daddeln, mal ist er schon direkt nach dem Systemstart oder beim abspielen eines Videos/Streams am Ende.
Dumpen des minidump-Files scheitert fast immer.Daher mein erster Verdacht: die relativ neue SSD. Inzwischen kann ich die SSD ziemlich sicher ausschließen, weil sie sowohl den Durchlauf von Crystaldiskinfo als auch von Seatools for Windows einwandfrei bestanden hat.

Anhang anzeigen 450355

Weil ich vor allem am Wochenende zeitweise nur mit einem Riegel booten konnte, hatte ich danach den Arbeitsspeicher bzw. die Speicherbänke/das Mainboard im Verdacht. Habe deshalb Sonntag den größtmöglichen Memtest86+ Durchlauf mit beiden Riegeln einzeln und mit beiden zusammen gemacht. Keine Fehler gefunden.
Sind die verschiedenen Timings des Arbeitsspeichers ein Problem? Im BIOS steht die zugehörige Einstellung auf Auto mit den Timings 9-9-9-27. Bleiben neben Software Problemen eigentlich nur Speicherbänke/Mainboard oder das Netzteil. Wie komme ich dem Problem nun näher?

Vielen Dank für eure Mühe!


Hier meine Konfiguration:

Modell : OEM System Product Name
Serialnummer : System Ser**********
Gehäuse : Desktop
Mainboard : ASUS P8Z68-M PRO
Serialnummer : MT7017K********
System BIOS : AMI (OEM) 0401 07/15/2011
Gesamtspeicher : 8GB DIMM DDR3

Prozessor(en)
Prozessor : Intel(R) Core(TM) i7-2600K CPU @ 3.40GHz (4C 8T 3.81GHz, 3.8GHz IMC, 4x 256kB L2, 8MB L3)
Sockel/Slot : FC LGA1155

Chipsatz
Speichercontroller : ASUS Core (Sandy Bridge) DRAM Controller 100MHz, 8GB DIMM DDR3 1.33GHz 64-bit

Speichermodul(e)
Speichermodul : Corsair CML8GX3M2A1600C9 4GB DIMM DDR3 PC3-12800U DDR3-1600 (9-9-9-24 5-34-10-5)
Speichermodul : Corsair CML4GX3M1A1600C9 4GB DIMM DDR3 PC3-12800U DDR3-1600 (9-9-9-25 4-33-10-5)

Grafiksystem
Monitor : Dell Computer DELL U2412M
(1920x1200, 30.6")
Monitor : Samsung SAMSUNG
(1920x1080, 7.2")
Monitor : Dell Computer DELL U2412M
(1920x1200, 30.6")
Grafikkarte : NVIDIA GeForce GTX 460 (7CU 336SP SM5.0 1.56GHz, 512kB L2, 1GB 3.61GHz 256-bit, PCIe 2.00 x16)
Grafikkarte : NVIDIA GeForce GTX 460 (7CU 336SP SM5.0 1.56GHz, 512kB L2, 1GB 3.61GHz 256-bit, PCIe 2.00 x16)

Grafikprozessor
OpenCL GP-Prozessor : GeForce GTX 460 (336SP 7C 1.56GHz, 512kB L2, 1GB 3.61GHz 256-bit)
Compute Shader Prozessor : NVIDIA GeForce GTX 460 (336SP 7C 1.56GHz, 512kB L2, 1GB 3.61GHz 256-bit)
CUDA GP-Prozessor : GeForce GTX 460 (336SP 7C 1.56GHz, 512kB L2, 1GB 3.61GHz 256-bit)

Physische Speichergeräte
Samsung SSD 840 EVO 500GB (500.1GB, SATA600, SSD) : 466GB (C:) (D:)
Ut165 USB2FlashStorage (4GB, USB2) : 4GB (I:)
Verbatim STORE N GO (15.8GB, USB2) : 15GB (F:)
TSSTcorp CDDVDW SH-S203D (SATA150, DVD+-RW, CD-RW, 2MB Cache) : k.A. (E:)
ELBY CLONEDRIVE (SCSI, SCSI-2, BD-R, HD-DVD-R, DVD-R, CD-R, 256kB Cache) : k.A. (G:)

Logischer Speichergeräte
System-reserviert : 100MB (NTFS)
Auswechselbares Laufwerk (I:) : 4GB (NTFS) @ Ut165 USB2FlashStorage (4GB, USB2)
Auswechselbares Laufwerk (F:) : 49MB (FAT) @ Verbatim STORE N GO (15.8GB, USB2)
System (C:) : 78GB (NTFS) @ Samsung SSD 840 EVO 500GB (500.1GB, SATA600, SSD)
Spiele (D:) : 388GB (NTFS) @ Samsung SSD 840 EVO 500GB (500.1GB, SATA600, SSD)
CD-ROM/DVD (E:) : k.A. @ TSSTcorp CDDVDW SH-S203D (SATA150, DVD+-RW, CD-RW, 2MB Cache)
CD-ROM/DVD (G:) : k.A. @ ELBY CLONEDRIVE (SCSI, SCSI-2, BD-R, HD-DVD-R, DVD-R, CD-R, 256kB Cache)

Peripherie
LPC Hub Controller 1 : ASUS Cougar Point LPC Controller
Audio Gerät : ASUS Cougar Point High Definition Audio Controller
Audio Codec : Realtek Semi High Definition Audio
Audio Gerät : MSI GF104 High Definition Audio Controller
Audio Codec : nVidia 0012
Audio Codec : nVidia 0012
Audio Codec : nVidia 0012
Serielle Port(s) : 1
Parallel-Port(s) : 1
Laufwerkscontroller : ASUS Cougar Point 6 port SATA AHCI Controller
Laufwerkscontroller : ASUS Asmedia 106x SATA Controller
USB Controller 1 : ASUS Cougar Point USB Enhanced Host Controller #2
USB Controller 2 : ASUS Cougar Point USB Enhanced Host Controller #1
USB Controller 3 : ASUS ASMedia XHCI Controller
System SMBus Controller 1 : Intel ICH SMBus

Drucker- und Faxgeräte
Drucker : Microsoft XPS Document Writer (600x600, Farbwiedergabe)
Drucker : HP Officejet 6000 E609a Series (600x600, Farbwiedergabe)
Fax : Microsoft Shared Fax Driver (200x200)
Drucker : Send To Microsoft OneNote 2010 Driver (1200x1200, Farbwiedergabe)

Peripherie
Media Player : Ut165 USB2FlashStorage (3.77GB)
Media Player : Verbatim STORE N GO (48.88MB)

Netzwerkdienste
Netzwerkadapter : Realtek PCIe GBE Family Controller (Ethernet, 100Mbps)

Betriebssystem
Windowssystem : Microsoft Windows 7 Ultimate 6.01.7601 (Service Pack 1)
Kompatibel mit Plattform : x64
 
Zuletzt bearbeitet: (Dumpfile screenshot)
Weil ich vor allem am Wochenende zeitweise nur mit einem Riegel booten konnte, hatte ich danach den Arbeitsspeicher bzw. die Speicherbänke/das Mainboard im Verdacht. Habe deshalb Sonntag den größtmöglichen Memtest86+ Durchlauf mit beiden Riegeln einzeln und mit beiden zusammen gemacht. Keine Fehler gefunden.

Ist eventuell missverständlich :( Ich habe beide Riegel jeweils einzeln getestet, anschließend beide gemeinsam.
 
Verstehe ich es denn richtig, dass du zwei Module mit je 4GB hast?

Jedenfalls hast du ja einen Sandy Bridge. Das Problem ist, dass er den RAM offiziell nur bis 1333 MHz @ CL9 unterstützt. Bei den meisten sind aber trotzdem höhere Takte drin. Wie auch immer, du könntest versuchen den RAM niedriger zu takten. Wenn es dann läuft, kannst du wieder die alte Einstellung wählen und die VCCIO bzw. VTT Spannung im BIOS leicht zu erhöhen (max. 1,1V, das ermöglicht oftmals einen höheren RAM-Takt oder Vollbestückung).
 
Ja, 2 Module à 4 GB. Vielen Dank für den Hinweis mit dem Taktraten, ich schau gleich im BIOS mal nach was dort genau eingestellt ist und editiere dann hier.

edit: Der "Target DRAM Speed" war auf maximal 1333 MHz eingestellt. Das sollte zwar unproblematisch sein, habe aber trotzdem auf 1066 MHz runtergestellt. Dies erbrachte keine Verbesserung.

Inzwischen konnte ich erfolgreich eine minidump-datei dumpen und auslesen. Hier der Screen:

BSOD2.PNG


Danach direkt wieder einen BSOD bekommen, ohne dass er dumpen konnte. habe inzwischen den autoreboot ausgestellt und konnte so den status code des "fail-dumps" aufschreiben: failed to dump file. status: 0xC0000185.

EDIT1: neue Fehlermeldung: Wollte einen Check mit sfc /scannow in der cmd machen. Bei 71% Abbruch:
"Der Windows-Ressourcenschutz konnte die angeforderten Vorgang nicht durchführen". Kurz darauf Fehlermeldung: Blabla konnte nicht an den Arbeitsspeicher übertragen werden. Die Windows-Oberfläche ist komplett down, der Browser läuft interessanterweise weiter. Auch der zweite scan-versuch ist bei 71% gescheitert. der dritte scanversuch kam etwas weiter und hat anschließend den bekannten BSOD ausgelöst. Ich versuche den sfc scan nun im abgesicherten Modus.

edit2: im abgesicherten Modus läuft der sfc scan problemlos durch und findet keine Integritätsverletzungen. Bedeutet das, dass beim normalen Booten etwas geladen wird, dass Bluescreens auslöst - im abgesicherten Modus jedoch nciht stört, weil es hier NICHT geladen wird?

Vielen Dank für eure Unterstützung!
 

Anhänge

  • BSOD.PNG
    BSOD.PNG
    96,8 KB · Aufrufe: 339
Zuletzt bearbeitet: (taktraten bios, fehlercode "failed to dump file", Fehlermeldung Arbeitsspeicher)
kannst du deine Festplatte mal auf CRC-Fehler überprüfen?
 
du meinst chkdsk? chkdsk läuft, ich editiere sobald ergebnisse vorliegen.
 
Ne, das geht z.B. mit CrystalDiskInfo
du schaust einfach nach, wie viele das sind... machst irgendwas (z.B. einen Benchmark) und schaust nochmal nach
 
vorher: crystaldiskinfo.PNG

nach 10 sekunden rumfliegen in wow kam der BSOD. Screenshot nach neustart:

crystaldiskinfo2.PNG

soweit ich das sehen kann gabs da keine veränderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, dann können wir das schonmal ausschließen.
Bleibt eigentlich nur Board und Ram und da tippe ich persönlich mal auf den Ram, auch wenn Memtest scheinbar durch lief.
 
Zurück
Oben