BSOD KERNEL_MODE_HEAP_CORRUPTION

Jetanio

Cadet 1st Year
Registriert
Jan. 2023
Beiträge
10
Guten Tag,

Ich habe Seit einigen Tagen das Problem, dass ich beim Starten von manchen Programmen einen BSOD mit dem
Stopcode: KERNEL_MODE_HEAP_CORRUPTION oder BAD_POOL_CALLER bekomme.
Nach dem Absturz startet der PC normal neu und läuft auch, bis ich wieder das Programm starte.

System:
CPU: AMD Ryzen 7 3800X
Mainboard: MSI MPG X570 Gaming edge Wifi
Grafik: MSI GeForce RTX 3060 Gaming X
Ram: 2*8 GB Patriot Viper 4 Blackout DDR4-3200

Ich benutze Win 10 Pro

Grafikkarten Treiber ist auf der neusten Version

Ich habe auch einen Screenshot vom BluescreenViwer und eine Minidump Datei im Anhang.

Wenn noch weitere Info benötigt werden, bitte ich um eine kurze Info.

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe.
 

Anhänge

  • Bild_2023-03-09_150422990.png
    Bild_2023-03-09_150422990.png
    74,9 KB · Aufrufe: 151
  • Minidump.zip
    Minidump.zip
    270,5 KB · Aufrufe: 127
@Jetanio

Als erstes schlage ich vor den RAM auf 2133 MHz (bzw. Basistakt) zu stellen und kein XMP/DOCP zu verwenden. Damit den PC erstmal testen. Wenn er stabil läuft, kann man den Takt langsam erhöhen.

Eigentlich wäre es sogar gut, das BIOS komplett auf Werkseinstellungen zu stellen und damit anzufangen.
Das Notwendige wie CSM/UEFI Boot Mode muss man natürlich trotzdem einstellen, je nach Anforderung des Betriebssystems.

Falls der Rechner auf RAM-Standardtakt auch nicht rund läuft, könnte ein Modul defekt sein. Also müsste man ein RAM-Test Tool laufen lassen. Würde ich aber erst im zweiten Schritt machen, weil das ewig dauert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax
Ist denn irgend etwas (bewusst oder evtl. automatisch durchs Mainboard) übertaktet?

Ansonsten bietet sich bei diesem klassischen Fehlerbild folgendes an:

1. TestMem5 durchführen -> es reicht bereits, das mal 5 Minuten laufen zu lassen. Wenn da schon Fehler auftauchen, dann ist einer der beiden RAM-Riegel defekt.

2. Quick and dirty: im BIOS das XMP (DOCP)-Profil deaktivieren, bzw. den RAM einfach mal manuell um ein paarhundert MHz heruntertakten.

3. Im BIOS sämtliche "Verschlimmbesserungen" deaktivieren, so z.B. Auto-OC, All-Core-Enhancement und wie sie sich alle schimpfen.

4. Der längste, meist aber sicherste Weg, um RAM-Probleme ausfindig zu machen: MemTest86 per bootbarem Stick ausführen, das kann dann aber durchaus mal ein, zwei, drei Stunden laufen, bis der RAM komplett durchgeprüft ist.
 
XMP habe ich bereits deaktiviert und mein RAM läuft mit 2667 Mhz.
Soweit ich weiß ist nichts übertaktet .
TestMem5 hat nix gefunden.
Ergänzung ()

Habe den Ram jetzt auf 2133 Mhz runter getacktet und es nochmal getestet.
Habe jetzt den Stopcode IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL bekommen
 

Anhänge

  • Bild_2023-03-09_155020364.png
    Bild_2023-03-09_155020364.png
    25,8 KB · Aufrufe: 135
  • Bild_2023-03-09_160757970.png
    Bild_2023-03-09_160757970.png
    79,5 KB · Aufrufe: 136
Zuletzt bearbeitet:
Hast du „seit dem Problem„ irgendwelche Tools neu installiert oder ein Update gestartet?
 
SYMBOL_NAME: rcbottom+d355

MODULE_NAME: rcbottom

IMAGE_NAME: rcbottom.sys

STACK_COMMAND: .cxr; .ecxr ; kb

BUCKET_ID_FUNC_OFFSET: d355

FAILURE_BUCKET_ID: 0x13a_12_rcbottom!unknown_function

OS_VERSION: 10.0.19041.1

BUILDLAB_STR: vb_release

OSPLATFORM_TYPE: x64

OSNAME: Windows 10

FAILURE_ID_HASH: {419165f0-ceaa-d90e-f4dc-d7a0967e69ec}

Followup: MachineOwner
Der Fehler wird durch den Treiber rcbottom.sys verursacht.
Das ist ein AMD-RAID rcbottom driver.
https://www.freefixer.com/library/file/rcbottom.sys-306031/
 
Okay danke,
was sollte ich da jetzt am besten machen?
 
Zurück
Oben