buch kopieren

Ulke

Ensign
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Jan. 2006
Beiträge
214
hi,
ich hab vor ein buch zu kopieren, aber es hat 400seiten was mich seeehr ärgert, da jede einzelne seite einscannen usw für mich etwas umständlich ist. da wollte ich fragen, ob einer eine idee hat, wie es schneller geht. meinetwegen geh ich auch dafür in nen copyshop oder so nur hab keine ahnung wie lange die dafür bruachen und wie teuer das ist. hat einer eine idee?

ich hoffe das is das richtige forum dafür
 
Guten Tag,

hm buch kopieren mit 400 Seiten:

Da fallen mir 2 Varianten ein:

1. Variante: in einen Copyshop gehen, denn dort kannst Du an nem A3 Kopierer meistens 2 Seiten des Buches gleichzeitig kopieren. Funktion: Buch kopieren, dann scannt der Kopierer beide Seiten ein und druckt diese nacheinander aus. schonmal besser als jede Seite einzeln -im Vergleich zum A4 Gerät. Setzt allerdings voraus, das beide Seiten nicht größer als das DIN A3 Format sind (also beide Seiten nebeneinander auf dem Kopierer.)

2. Variante: genau ausrechnen wie teuer ein Kopieren des Buches wäre, denn wenn man pro einzelner Seite: 0,10 € also 10 Cent rechnet, kommt man auf 40 € bei 400 Seiten, da wäre es evtl. günstiger und einfacher sich das Buch über die ISBN Nummer des Verlages neu zu kaufen.

Bei Fragen bitte posten.

MfG Cheatman
 
ja ich werd dann eher die erste methode ausprobieren. für 40€ kann ich mir dann auch ein neues buhc kaufen:D
danke
 
Ich würde ein Stativ mit Fotokamera aufstellen, das Buch darunter legen und jede Doppelseite fotografieren. Danach am Pc einfach ein gesamtes pdf-dokument erstellen. Das geht am schnellsten und kostet nichts ausser Strom ;-) lg
 
Bei üblichen Büchern für Studenten haben Copyshops teilweise fertige Kopien unterm Tresen...

Ansonsten würd ich mir den Aufwand für eine Kopie bei nem unter 50€ Buch nicht geben. Neues Buch kaufen - fertig.

Alternativ könnte man nen Scanner mit automatischen Papiereinzug nehmen und die Bindung köpfen. Dann hast nen Haufen lose Blätter die du einfach scannen kannst.

-aranax

p.s. Google hat seine Lösung zur Nachahmung veröffentlicht.
 
Es gibt son Scandienst in den USA. Da schickst dein Buch hin und bezahlst paar €.
Die schneiden dann den Einband ab und schickens durch den Scanner.
Das Buch kannst nachher natürlich wegschmeißen...oder lochen und einheften. :D
Lohnt sich dementsprechend nur wenns das Buch nirgends online gibt und du drauf verzichten kannst.
 
Ulke schrieb:
ja ich werd dann eher die erste methode ausprobieren. für 40€ kann ich mir dann auch ein neues buhc kaufen:D
danke
Und bei der ersten Methode sind die Kopien umsonst?
 
Moin,

an meiner Hochschule gibt es

a) A3/A4-Scanner an denen man kostenlos scannen und sich die Scans per Mail schicken oder auf einen Stick speichern kann.
Mit meinem Kyocera FS-1300D kostet mich der S/W-Ausdruck der 400 Seiten zu Hause dann rund 50 Cent (Toner) zzgl. 3Euro fürs Papier.

b) Kopierkarten gegen ein Pfand von 5Euro, die man mit einer beliebigen Zahl von Kopien (mind. 50) zum Preis von je 3 Cent aufladen kann, also würde es dort 12 Euro kosten (rund 3 mal so teuer wie selbstdrucken, aber immer noch sehr günstig).

Trotzdem wäre ich bei einem Buchpreis von 50 Euro und der absoluten Notwendigkeit, wirklich das komplette Buch irgendwie gedruckt zu besitzen, zu faul, es zu kopieren, zumal es sich sicherlich leichter lesen lässt als ein Stapel Kopien... und wenn man es in ein paar Jahren nicht mehr braucht, bekommt man bei eBay sicher noch einige Euro dafür. ;)
 
les paul schrieb:
Rein interessehalber: Ist das nicht Raubmordkopiererei?

Gute Frage eigentlich. Ist man Besitzer und kopiert es lediglich um ein Arbeitsexemplar zu haben bestimmt nicht.
 
Moin,
HongKong Fui schrieb:
Ist man Besitzer und kopiert es lediglich um ein Arbeitsexemplar zu haben bestimmt nicht.
dein Kommentar ist weder richtig noch auch nur ansatzweise sinnvoll. Kurz gesagt: Müll. :kotz:

In vielen Büchern liest man so etwas wie den folgenden Text:
"Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verarbeitet werden."

In der Praxis kann man zwar sagen: "Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter", aber legal wird es dadurch trotzdem nicht.

Im Zweifelsfall empfehle ich dringend, dieses PDF zu lesen. Da steht z.B.:
"Ausnahmsweise dürfen analoge oder digitale Kopien von grafischen Aufzeichnungen von Musikwerken (Noten) oder eines (fast) vollständigen Buches/einer Zeitschrift für den eigenen Gebrauch vorgenommen werden, wenn es sich um ein seit mindestens zwei Jahren vergriffenes Werk handelt."
 
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