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Buchscanner

speedy55

Lt. Commander
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Mai 2013
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1.595
Hallo,

wie der Titel es schon sagt, suche ich einen Buchscanner.
Ich habe privat einige alte Bücher, ich leihe mir in der Uni Fachbücher aus, ...
Das Problem dabei ist immer der Bücherrücken, sodass das Buch nicht sauber ohne Wellung in der Buchmitte auf das Glas des Scanners aufgelegt werden kann.
Es gibt teure, Standscanner: z.B. das Prinzip des CZUR-ET24
Hier sehe ich das Problem, dass die Buchwölbung dann vom Programm 'schöngerechnet' wird.
Ich habe noch einen Flachbettscanner gefunden: OpticBook 4800
Das Buch kann Seite für Seite am Rand aufgelegt werden und sauber aufgelegt gescannt werden.
Leider mit ~500€ nicht gerade preiswert.
Den Handscanner, IRIScan Book 5, habe ich heute probiert.
Die Abmaße sind aber auch so groß, dass der Anfang der Texte (von der Buchmitte aus betrachtet) nicht mitgescannt werden.
Daher fehlt immer was auf der Scan.

Daher meine Frage, ob jemand damit Erfahrungen hat?

LG
 
Da es auch Bücher aus der Uni-Bib sind, ist eine Zerstörung nicht möglich.
Nach einem gebrauchten Gerät habe ich auch schon gesucht, aber nur die richtigen prof. Geräte gefunden (preislich komplett aus dem Rahmen, da mehrere tausend Euros).
 
5 Cent pro Seite sind 5 Euro pro 100 Seiten. Das ist nicht teuer.
 
Das ist korrekt.
Ich halte aber von solchen Firmen nicht viel.
Mein Dad hatte mal alte Dias und alte Super-8 Filme digitalisieren lassen.
Das Ergebis war für den Preis mehr als 'mäh'.
 
Adobe Scan hatte ich mit meinem iPhone getestet.
Das erkennt halt automatisch die Buchseiten und sogar die Buchkrümmung.
Leider wird auch hier alles 'schöngerechnet' mit mehr oder weniger schönem Ergebnis.
Unterlagen jeglicher Art, also einzelne Zettel, werfe ich alle direkt auf den Flachbettscanner.
Das ist für mich in der Tat das beste Ergebnis.
Daher wäre so ein spezieller Flachbettscanner ggf. interessant.
 
Uni -Bibliotheken haben gar nichtmal so selten professionelle Buchscanner da schon mal nachgefragt? Rechte bei neueren Büchern könnte halt schwierig sein
 
speedy55 schrieb:
Hier sehe ich das Problem, dass die Buchwölbung dann vom Programm 'schöngerechnet' wird.
Ich habe noch einen Flachbettscanner gefunden: Optiker 4800
Das "Schönrechnen" ist eine Korrektur und ist Standard beim Scannen, zum einen wegen der Wölbung und zum anderen die Korrektur der Seitenlage, weil die Buchseiten nie 100% gerade sind.

Normale Scanner können nur aufgelegtes mit maximal ein paar Millimeter scannen. Bei uns im Ort wird im Stadtarchiv auch ein Standscanner eingesetzt mit entsprechender Korrektursoftware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es um reinen Text oder auch um "Bilder"?

Im Fall von Text reicht ein Smartphone.
Abfotografieren und in text umwandeln.
 
Ich habe hier alte Comicbücher, welche ich u.a. gerne digital haben möchte.
Fachbücher haben meist auch Bilder und Diagramme mit drin.
Also keine reinen Texte.
Ich habe bei ebay jetzt ein Gebrauchtgerät gefunden für ein paar €.
Leider nur ein kurzer Text.: 'Buchscanner, randloses Scannen möglich. Absolut neuwertig incl. Software.'
Super Beschreibung! :freak:

Okay ... bin wohl nicht alleine mit dem Thema ^^.
Ich schaue dann mal im DIY-Bereich durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau ... habe ich schon gemacht.
Fällt aber wohl auch raus, da die Kante nicht 90 ° ist, sondern ein bisschen drüber.
 
Wieso spielt das eine Rolle, wenn es geschätzt 110 Grad sind?! Wenn du das Buch zum Lesen aufschlägst, bist du bei gut 180 Grad… :rolleyes:
 
Das ist ja das Problem, was ich oben geschrieben habe. Das Buch hat dann in der Mitte eine Wölbung, wenn man dieses beidseitig auflegt. Diese Art von Scanner haben seitlich keinen Rand, d.h. du kannst die Seiten einzeln auflegen und scannen.
 
speedy55 schrieb:
Das ist ja das Problem, was ich oben geschrieben habe. Das Buch hat dann in der Mitte eine Wölbung, wenn man dieses beidseitig auflegt.

Der verlinkte Scanner aus eBay funktioniert doch genauso wie der Plustek OpticBook 4800:

IMG_5022.jpeg

Da liegt die Seite auch völlig plan auf bei einem Öffnungswinkel grösser als 90 Grad…
 
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Ich habe einen Canoscan 5600f.
Der ist so um die 15 Jahre alt und kann die Innenfalze von einem Buch sehr gut kaschieren.
Durch die CCD-Technik ist auch alles scharf, auch wenn es mal etwas weiter weg vom Scanglas ist.

Mosaik_Reise ins All_2.jpg
.

Ich denke, Herr Hegenbarth ist mir nicht böse für das Bild hier.

Aufwärmzeiten gibt es nicht, das ist alles schon LED-Technik.
Ein kleines Fenster deswegen erscheint trotzdem, wahrscheinlich noch den CCFL-Röhren geschuldet zu der Zeit.

Wie man sieht, ist die Buchmitte knackscharf, obwohl sie einige Millimeter weg ist vom Scanglas.

Die Installation unter Windows 10/11 ist nicht ganz einfach.
Ich haben den Treiber von Vista 64 benutzt (CNQ 4808) von der Installationsdiskette -CD.

Der Scangear-Treiber funktioniert damit einwandfrei.

Der von Canon unter Windows 10 angegebene Treiber 14.0.7a funktioniert bei mir nicht.

Der Scanner hat eine echte Auflösung von 4.800 x 9.600 dpi bis zur Dia-Größe.
Meine Testscans haben sogar bis in die Farbpunkte des Diafilms aufgelöst.

Größere Scans gehen nur bis 1.200 dpi, da meckert aber schon mein älteres Grafikprogramm.

Der Scanner ist groß und schwer, kann aber fast alles.
Durch die LED-Beleuchtung ist er schnell und Farbabweichungen hab ich in 15 Jahren nicht gesehen.

Er kostet gebraucht um die 100 ... 200.- EUR:
https://www.amazon.de/Canon-2925B008AA-CanoScan-5600F-Scanner/dp/B001EVK3W4/ref=sr_1_1?crid=OVPTCYY16V6S&dib=eyJ2IjoiMSJ9.2TMXffSd40AuBvckp7NEJv0cRwFcQddV-5wZ4y76BFZ1vyVHmsM2jO-V3F38ThEmYR67MLn3a_PN6oQtGfBDdo635efymUQtQqwkdANd4NP3y2XJ5JwdLDsrTltqjKwm6FmUjzki1sMRJTgIfmBzoYkcDm2krHzYbvSuOuQjyo8NVdCZTnvS8Z0ghp6GHiZfTEjRUqPacnhHFrJKxiRhb1OVW1Xo6-mzwPC85Vn5pTM.qVrixuAPOayzBtgywHHhBtciSW854M5CFsvHYqUmf0Q&dib_tag=se&keywords=canoscan+5600f&qid=1717613136&sprefix=Canoscan+56,aps,80&sr=8-1 ,

https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=CanoScan 5600F
ist aber jeden Cent wert.

Man kann auch einen 8800F oder 9000F nehmen, die haben die gleiche Technik.
Sehr viele neue Scanner sind schlechter und unschärfer durch die billigere CIS-CMOS-Abtastung.

Die eignen sich nicht zum Buchscannen, weil da eben die Buchmitte unscharf erscheint.
 
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