Uncreative
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Mai 2013
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Frohe Weihnachten!
Ich habe für meinen Vater einen Büro-PC zusammengestellt. Da das Anforderungsprofil - in meinen Augen - doch eher speziell ist, würde ich gerne die eine oder andere Meinung zu meiner Zusammenstellung hören. Nachdem ich den Fragebogen ausgefüllt habe, werde ich mal die Komponenten auflisten, für die ich mich bisher entschieden habe.
1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?
Wenn gespielt wird, dann nur einfache Spiele wie die Windows-Games (Solitaire etc.). Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors sollte ausreichen. Bild-, Musik und Videobearbeitung wird hobbymäßig mit einfacher Software durchgeführt.
1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
Die Komponenten sollten so gewählt sein, dass sie eingebaut und gleich verwendet werden können. Wir wollen nicht übertakten oder die BIOS-Einstellungen in anderer Weise justieren müssen. Zumindest nicht, wenn es mehrere Stunden in Anspruch nimmt. Den RAM-Takt anzupassen zählt für mich beispielsweise nicht dazu.
Das Mainboard sollte mehrere PCIe-2.0-Erweiterungsslots besitzen.
Das Gehäuse sollte möglichst viele externe 5,25"-Schächte und USB-Ports haben; gleichzeitig sollte es aber auch nicht zu groß sein, weil der PC doch das eine oder andere Mal bewegt wird.
Je leiser, desto besser. Aber auch hier sollte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet werden.
Gehäuse-Lüfter sollen drei eingebaut werden. "Zwei rein, einer raus", um die Verschmutzung im Gehäuse-Inneren gering zu halten.
1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?
Zurzeit wird ein Monitor mit einer Full-HD-Auflösung und 60 Hertz Bildwiederholungsfrequenz verwendet. In Zukunft könnter dieser aber durch einen oder zwei Monitor(e) mit höhere Auflösung (WQHD/1440p) ersetzt werden.
2. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
HDDs und SSDs sind vorhanden, alles andere soll neu gekauft werden.
3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
400 bis 500 Euro. In erster Linie soll der PC natürlich den Anforderungen gerecht werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte dabei aber auch nicht in Vergessenheit geraten. Wenn der PC etwas teurer wird, ist das auch nicht so tragisch.
5. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Anfang oder Mitte Januar.
6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Wir bauen den PC selbst zusammen.
Und hier die Liste mit den einzelnen Komponenten und meine Gedanken dazu...
Prozessor:
Ich kann mich hier nicht so recht zwischen dem Ryzen 3 3200G, dem Ryzen 5 3400G und dem Ryzen 5 2600(X) entscheiden. Mein Vater hat gerne mehrere Programme (Word, Excel und dergleichen) und Browserfenster gleichzeitig geöffnet. Ist es dann nicht sinnvoller einen 2600er zu nehmen und eine günstige Grafikkarte dazu zu kaufen? Dann wird das Anschließen von bis zu zwei Monitoren auch weniger problematisch. Das Mainboard, das ich ins Auge gefasst habe, besitzt jeweils einen DVI-D- und einen VGA-Anschluss.
Mainboard:
MSI B450-A Pro Max - aufgrund der zahlreichen Erweiterungsslots und SATA-Anschlüsse.
Arbeitsspeicher:
Patriot Viper Steel DIMM Kit, DDR4-3200, CL16-18-18-36 - 8 oder 16 GB. Mir ist bewusst, dass die oben genannten CPUs alle nur 2933er-RAM unterstützen. Der 3200er ist aber nur ca. 1 Euro teurer. Ein Nice-To-Have, sollte in Zukunft auf einen Zen-2-Prozessor aufgerüstet werden. Ich kann mich nur nicht auf die Kapazität festlegen. Ich habe gestern mal unzählige Office-Anwendungen und Browserfenster auf meinem PC geöffnet, was lediglich 4 GB RAM in Anspruch genommen hat. Ich tendiere aber trotzdem zu den 16 GB, weil das Kit nur ca. 20 Euro mehr kostet.
Grafikkarte:
Hier bin ich absolut ratlos. Was braucht man, um Office-Anwendungen und einfache Bild-, Musik- und Videobearbeitungsprogramme auf maximal zwei Bildschirmen (WQHD und 60 Hz) darstellen zu können?
Netzteil:
be quiet! Pure Power 11 CM - 400 oder 500 Watt, je nachdem, ob eine Grafikkarte dazu kommt. Mag minimal überdemensioniert sein; soll aber auch gekauft werden, weil es teilmodular und sehr effizient ist.
Gehäuse:
BitFenix Shinobi - einen besseren Kompromiss aus Funktionalität und Größe konnte ich nicht finden.
Gehäuse-Lüfter:
be quiet! Pure Wings 2 oder Arctic P. Ich bin der Arctic P-Serie aber etwas skeptisch gegenüber geworden. Ich habe 4 P12 in meinem Gehäuse, die immer mal wieder ein Heulen von sich geben. Ist das ein bekanntes Problem oder habe ich da einfach ein paar schwarze Schafe bekommen?
Das wäre es dann erst einmal von mir.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Ich habe für meinen Vater einen Büro-PC zusammengestellt. Da das Anforderungsprofil - in meinen Augen - doch eher speziell ist, würde ich gerne die eine oder andere Meinung zu meiner Zusammenstellung hören. Nachdem ich den Fragebogen ausgefüllt habe, werde ich mal die Komponenten auflisten, für die ich mich bisher entschieden habe.
1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?
Wenn gespielt wird, dann nur einfache Spiele wie die Windows-Games (Solitaire etc.). Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors sollte ausreichen. Bild-, Musik und Videobearbeitung wird hobbymäßig mit einfacher Software durchgeführt.
1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
Die Komponenten sollten so gewählt sein, dass sie eingebaut und gleich verwendet werden können. Wir wollen nicht übertakten oder die BIOS-Einstellungen in anderer Weise justieren müssen. Zumindest nicht, wenn es mehrere Stunden in Anspruch nimmt. Den RAM-Takt anzupassen zählt für mich beispielsweise nicht dazu.
Das Mainboard sollte mehrere PCIe-2.0-Erweiterungsslots besitzen.
Das Gehäuse sollte möglichst viele externe 5,25"-Schächte und USB-Ports haben; gleichzeitig sollte es aber auch nicht zu groß sein, weil der PC doch das eine oder andere Mal bewegt wird.
Je leiser, desto besser. Aber auch hier sollte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet werden.
Gehäuse-Lüfter sollen drei eingebaut werden. "Zwei rein, einer raus", um die Verschmutzung im Gehäuse-Inneren gering zu halten.
1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?
Zurzeit wird ein Monitor mit einer Full-HD-Auflösung und 60 Hertz Bildwiederholungsfrequenz verwendet. In Zukunft könnter dieser aber durch einen oder zwei Monitor(e) mit höhere Auflösung (WQHD/1440p) ersetzt werden.
2. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
HDDs und SSDs sind vorhanden, alles andere soll neu gekauft werden.
3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
400 bis 500 Euro. In erster Linie soll der PC natürlich den Anforderungen gerecht werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte dabei aber auch nicht in Vergessenheit geraten. Wenn der PC etwas teurer wird, ist das auch nicht so tragisch.
5. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Anfang oder Mitte Januar.
6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Wir bauen den PC selbst zusammen.
Und hier die Liste mit den einzelnen Komponenten und meine Gedanken dazu...
Prozessor:
Ich kann mich hier nicht so recht zwischen dem Ryzen 3 3200G, dem Ryzen 5 3400G und dem Ryzen 5 2600(X) entscheiden. Mein Vater hat gerne mehrere Programme (Word, Excel und dergleichen) und Browserfenster gleichzeitig geöffnet. Ist es dann nicht sinnvoller einen 2600er zu nehmen und eine günstige Grafikkarte dazu zu kaufen? Dann wird das Anschließen von bis zu zwei Monitoren auch weniger problematisch. Das Mainboard, das ich ins Auge gefasst habe, besitzt jeweils einen DVI-D- und einen VGA-Anschluss.
Mainboard:
MSI B450-A Pro Max - aufgrund der zahlreichen Erweiterungsslots und SATA-Anschlüsse.
Arbeitsspeicher:
Patriot Viper Steel DIMM Kit, DDR4-3200, CL16-18-18-36 - 8 oder 16 GB. Mir ist bewusst, dass die oben genannten CPUs alle nur 2933er-RAM unterstützen. Der 3200er ist aber nur ca. 1 Euro teurer. Ein Nice-To-Have, sollte in Zukunft auf einen Zen-2-Prozessor aufgerüstet werden. Ich kann mich nur nicht auf die Kapazität festlegen. Ich habe gestern mal unzählige Office-Anwendungen und Browserfenster auf meinem PC geöffnet, was lediglich 4 GB RAM in Anspruch genommen hat. Ich tendiere aber trotzdem zu den 16 GB, weil das Kit nur ca. 20 Euro mehr kostet.
Grafikkarte:
Hier bin ich absolut ratlos. Was braucht man, um Office-Anwendungen und einfache Bild-, Musik- und Videobearbeitungsprogramme auf maximal zwei Bildschirmen (WQHD und 60 Hz) darstellen zu können?
Netzteil:
be quiet! Pure Power 11 CM - 400 oder 500 Watt, je nachdem, ob eine Grafikkarte dazu kommt. Mag minimal überdemensioniert sein; soll aber auch gekauft werden, weil es teilmodular und sehr effizient ist.
Gehäuse:
BitFenix Shinobi - einen besseren Kompromiss aus Funktionalität und Größe konnte ich nicht finden.
Gehäuse-Lüfter:
be quiet! Pure Wings 2 oder Arctic P. Ich bin der Arctic P-Serie aber etwas skeptisch gegenüber geworden. Ich habe 4 P12 in meinem Gehäuse, die immer mal wieder ein Heulen von sich geben. Ist das ein bekanntes Problem oder habe ich da einfach ein paar schwarze Schafe bekommen?
Das wäre es dann erst einmal von mir.
Vielen Dank und freundliche Grüße
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