News Bundesnetzagentur: Überwachungstechnik für große WLAN-Hotspots gefordert

"Öffentliche WLAN-Hotspots mit mehr als 10.000 Teilnehmern" - gilt das für 10k User simultan oder für Hotspots, die für 10k User die Zugangsdaten für den Hotspot haben?

Für den ersten Fall wüsste ich keinen Hotspot, der soviele Clients simultan verwalten kann. Im zweiten Fall wären doch alle T-COM-Hotspot-Nutzer künftig zu überwachen? Oder wo ist mein Denkfehler?
 
Was ein Käse, die haben doch eh alle Verbindungsdaten warum sollen die die doppelt haben wollen. Kommen eigentlich nur für Bewegungsprofile in Frage.
 
Einmal mehr wird dann das Theman VPN für die private Nutzung interessanter, wenn man an einem öffentlichen HotSpot hängt.
 
Welche Technik soll denn verwendet werden?
Gibt es für diese Überwachung eine rechtliche Grundlage?
 
Wie sind denn die mehr als 10.000 Teilnehmer definiert ?

Sind das mehr als 10.000 Personen die gleichzeitig den Hotspot nutzen oder sind das mehr als 10.000 verschiedene Teilnehmer im Laufe der Zeit ?

Ich vermute mal dass es zweiteres sein wird, was bedeutet, dass alle die ein offenes WLAN betreiben die gearschten sind. Es ist von der Politik offenbar garnicht gewollt dass es in Deutschland sowas wie offenes WLAN gibt.

Entweder steht der Betreiber mit einem Bein im Knast oder die Kosten währen so dermaßen hoch, dass es sich garnicht lohnt ein offenes WLAN zu betreiben.
 
Es geht dabei natürlich "nur" um Telefonate und E-Mails :rolleyes:
Die "interessanten" Menschen werden sicherlich nicht per GMail in Netzen mit persönlicher Anmeldung kommunizieren. Wobei es ja auch Fälle gab, bei denen der Verdächtige über seine FB-Logins gefunden wurde..
 
1. Reaktion: ich habe erstmal ausgiebig gelacht (das Smartphone hat sich gerade gewehrt "gelacht" zu schreiben und wollte stattdessen alles andere anbieten)
2. Reaktion: Die Meldung wär etwas für den ersten April gewesen
3. Reaktion: Wieso, WIESO wundert mich ausgerechnet DAS jetzt nicht. Offline-Menschen, die die beste Werbung für die Piraten machen... Ist ja dann möglich, meine Passwörter aufzuzeichnen, wenn der Staat in seiner Überwachungsgeilheit mich eh als potentiellen Terroristen sieht. Gut, sensible Daten über öffentlichen Hotspot ist eh ein eigenes Thema, aber....

Uff. Bisher wurde ich nur "normal" vom Verfassungsschutz durchleuchtet. Mehrmals. Ganz klassisch (und freue mich, kein Segelflieger zu sein, die sind gerade Jetz auch nicht die am wenigsten überwachte Gruppe. Terroristen und so sind die... Also potentiell und so...)

Aber das geht in eine neue Dimension, denn öffentlich geteilte Daten wie Passwörter dürfen vllt - anders als bei der privaten Störerhaftung - aufgezeichnet werden, oder schlimmeres... Oder das unnötige, paranoide Gesetz wird später - wie alle Gesetze zuvor - ausgeweitet und der Staat mit mehr Rechten versehen.

Konto-metadaten darf der Staat ja auch von jedem prüfen, obwohl NUR eingeführt um Geldströme von (CS-Terrors??? *g*) Terroristen zu verfolgen (wo das Gesetz eh gescheitert ist und nichts bewirkt, aber abschaffen? Nein, hilft bei der Ausspitzelung von z.B. Hartzern.
 
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