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Die Bundesregierung plant in Kooperation mit der deutschen Wirtschaft die Gründung eines nationalen Alarmzentrums gegen PC-Viren. Dies geht aus einem Artikel der „Financial Times Deutschland“ (FTD) hervor. Beispielsweise sollen sich Bürger und Unternehmen über eine kostenlose Telefonhotline über aktuelle Gefahren im Netz informieren können.
"Das nationale Alarmzentrum soll zukünftig, wenn es nach den Machern geht, den registrierten Unternehmen und Bürgern vorzeitige und detaillierte Warnungen über akute Bedrohungen aus dem Web zuschicken und so präventiv Schäden vorbeugen."
Dann müssn die die Viren aber selber schreiben wenn sie andere wirklich vorher warnen wollen
Eine staatlich Institution und 'vorzeitig'...Hmmm habe ich irgendwas verpaßt? Aber schön zu sehen, daß der Staatshaushalt es erlaubt, neben der bereits existierenden Industrie noch eine subventionierte Anlaufstelle zu erschaffen. Wäre ja auch blöd, wie Bill die überschüssigen Milliarden auf einem Konto verfaulen zu lassen.
Nebenbei kann man auch noch bei dem gemeinen Bürger mittels Angst gegen bööööse Terroristen und noch böööööööösere Computerviren punkten - jeder, der aufgrund dessen die jetzige Regierung wiederwählt, gehört eingewiesen - freundlicher Hinweis von mir.
Hinweis an die Redaktion
Mir fehlt auch ein entsprechender Absatz über den Wahlkampfcharakter der Meldung, dem psychologischen Effekt der Angstmache sowie der berechtigten Anzweifelung der Kompetenz der Bundesregierung, insbesondere im IT-Bereich. Es ist schließlich keine Meldung über Haarfärbung...
In der 1. Zeile ist ein Buchstabe zuviel im Wort Gründung.
Eigentlich keine schlechte Sache, wenn man rechtzeitig gewarnt wird, nur es besteht die Gefahr,
das das "Sicherheitsbewusstsein" (was fürn Wort) der Kunden sinkt, nach dem Motto,
ich brauch mich nicht um die Sicherheit kümmern, die warnen mich eh rechtzeitig.
Ich finds gut, Virenmeldungen auf Computer-Technik-Webseiten wie Heise/Security sind längst standard und seit Jahren wird antitechnokratischen Heimusern im ÖRTV im c't Magazin die Seite Heise/Security ans Herz gelegt. Man kann nicht erwarten, dass sich alle von sich aus informieren, ein staatliches Informationsangebot ist gut. Das BSI bekommt eine Sprachrohrerweiterung, ich fidns nicht schlecht und die Kosten dürften Dimensionen geringer sein, als so manch andere Investition.
Man sollte auch mal berücksichtigen, dass sich unternehmen bisher durch Mails informieren lassen und Mails auch mit Absender fälschbar sind, was bei der Telefon-Hotline schwieriger sein dürfte.
hm ... Wenn ich mal wieder wissen will, welche Viren vor ein paar Jahren unterwegs waren, werd ich es mal testen, eine viel schnellere Reaktion bin ich von unserem Staat nicht gewohnt
Kostet einen Haufen Geld des Steuerzahlers und wird nicht viel bringen.
Deutschland hat grössere Probleme, als das es eine Hotline für Vireninfos braucht!
Aber seht's doch mal positiv: Da gibt's wieder viele "nette" Jobs zu verteilen.
wieder eine möglichkeit sinnlos steuergelder zu verpulvern...
Danke otto! Wieviel muss man eigentlich kiffen um auf solche ideen zu kommen?
Es wird eh nichts bringen...
jetzt gibt der staat mal wieder milliarden sinnlos aus weil ein unternehmen es nicht schafft sein system sicher zu gestalten? wer windows ohne virenscanner und ohne firewall nutzt wird auch nicht plötzlich diese dienstleistung in anspruch nehmen. desweiteren sollte vorallem firmen über alternativen der betriebssysteme informiert werden. umfragen zeigen dass 70% der kleinen und mittelständigen unternehmen keine ahnung von oss haben. würde man die leute aufklären gäbe es eine bessere verteilung der netze, und heterogene netze bringen wesentlich mehr als ein virenzentrum...
Also ich find die Idee zwar nicht schlecht, aber dennoch etwas sinnlos.
Zum einen kostet die Angelegenheit wieder recht viel Geld, was Deutschland eh kaum hat. Da sollen die Lieber etwas für die "menschliche Sicherheit" tun und mehr Polizeikräfte in den Städten einsetzen, damit nich irgendwelche verdammten Banden von Möchtegerngangstern Leute überfällt oder Autos zerdeppert.
Zum anderen kann sich jeder Bürger schon auf einschlägigen Seiten (heise.de usw) über Viren informieren und ich denke das würde reichen, wenn man es noch etwas publiker (schreibt man das so? ) machen würde.
Außerdem, wenn man ein gutes Virenprogramm hat und vorsichtig mit fremden Emails oder Dateien umgeht, sollte so große Probleme auf dem PC nicht haben. Dann noch eine gute Firewall und man hat, so wie ich, fast nie einen Virus auf der Platte.
@(c): Ich helfe dir dann mit beim Einweisen der SPD Wähler *g* Wäre mir ein Vergnügen
Ja, sicher, solche Information ist auch gut, aber wenn ich die Kleinunternehmer dazu bringe auf XY-Linux umzusteigen und diese dann weiterhin keine Sicherheits-Updates einspielen und auf AV verzichten habe ich nichts gewonnen, außer vielleicht auf längere Sicht einen Image-Schaden für Linux. Auch RedHat (und ich glaube so ziemlich jeder Distributor der an Firmenkunden Geld verdient) informiert seine Kunden auf Wunsch mit E-Mails über Sicherheitsupdates und aktuelle Würmer (auch Windows-Würmer die auch im Linux-Netz eliminiert gehören) und jetzt wird halt eine zentrale Telefonnummer dafür geschaffen, die ... siehe Beitrag oben.
ich kann mir nicht vorstellen das die schneller sein sollen wie die renomierten antivieren softwarehersteller, ich find das es nur mal wieder ne neue methode ist an noch mehr daten ranzukommen wie die eh schon von den usern haben.
und wie schon gesagt wer sich nicht um seinen eigen schutz kümmern kann mit antivieren software und firewall dem wird das wohl eh ned viel bringen.
Wenn das Teil halbwegs preiswert realisiert wird, dürften die Kosten minimal sein, vielleicht 2-3 Millionen im Jahr + Anfangsinvestition. Wenn es erfolgreich ist und Schäden von angenommen 20 Millionen bei kleineren Betrieben vermeidet, dann kommt das schon durch Steuern wieder rein. Kleine Unternehmen vernachlässigen ja gerne mal ihre Datensicherheit, da kann das auf jeden Fall nicht schaden.
Dass es sich um Aktionismus vor der Wahl handelt, kann ich mir kaum vorstellen, da bis zur Ankündigung eines solchen Projektes (Absprachen mit den unterstützenden Unternehmen, Planung usw. ) schon mehr Zeit vergangen sein dürfte, als die Neuwahlentscheidung gefallen ist.
@ThePikeman
wieso sollte jemand der sich bisher nicht dafür interessiert hat sich jetzt dafür interessieren. Es gibt bereits ein zentrum für sicherheit in informationstechniken. da steht schon seit langem dass man zB nicht den ie nutzen soll. glaubst du irgendeinen interessiert das? es gibt massenhaft seiten auf denen die viren gelistet sind und viele antivirenprogramme haben sogar nen newsticker und kritische fälle sind sogar im TV - warnungen wegen viren sind also zu genüge vorhanden. und wenn einer ein virenzentrum bauen sollte dann wohl der der es versäumt hat diese ganzen lücken zu stopfen und ein wesentlich größeres kapital hat als der staat(der mit 2billionen in der kreide steht)
Ich denke auch das es wieder fast nur reine Geldverschwendung ist! wenn eine Firma nicht in der Lage ist, ihr LAN so abzusichern das Viren keine Gefahr dahrstellen, sind sie es im Grunde selber Schuld, wenn aufeinmal ein paar Rechner ausfallen.
Und vor guten Hackern, kann man sich eh nicht richtig Schützen, wenn die wirklich irgendwo rein wollen, kommen die da auch rein...ausser man zieht das Kabel. Das haben doch schon etliche Veranstalltungen gezeigt, wo Hacker versuchen sollten in ein angeblich Sicheressystem einzudringen und natürlich nur wenige Minuten gebraucht haben.
Worüber sich manche bloß den Kopf zerbrechen, das Land ist am Boden und die wollen ein Virenalarm Zentrum einrichten. Wieder einmal eine Schnapsidee nach dem bespitzeln von Emails die von unseren Steuergeldern finanziert wird statt sinvolles zu tun.....es wird echt Zeit für Politiker mit Hirn.