Bundeswehr in Afghanistan

@Dr4ven:

Lass die doch reden. Solange es der Bevölkerung in DE so gut geht werden sie auch kein Verständnis dafür haben. Solang wird sich auch nichts ändern.

Der Spruch passt ganz gut: (Hatte ich auch eine Zeit lang in meiner Signatur)
"Gott und den Soldaten ehrt man, in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Doch ist die Not vorüber und die Zeit gewandelt, wird Gott vergessen und der Soldat schlecht behandelt."
 
Dr4ven schrieb:
Jo volle Kanne, oder? Not so, really.
Schau mir nur an was sie so kaufen, die Russen sind ja nicht gerade mitteilsam.

Aber du kannst mich gerne mit Infos versorgen, das mein ich ehrlich und damit mein ich nicht Links die ich selber suchen kann.

Das Themen rund um russisches Militär oder Russland generell (z.B. innenpolitische Geschichten) sind viel zu umfangreich, um sie in irgendeinem billigen Forenbeitrag zu erörtern. Da reicht es, wenn man dich einfach auf Wikipedia (aber Achtung, vieles dort ist schon veraltet) oder http://www.militaryphotos.net/forums/forumdisplay.php?5-General-Discussion verweist. Einfach lesen und kein Blödsinn von sich geben. Wenn du noch mehr erfahren willst, solltest du vielleicht Russisch lernen und sich direkt an der Quelle informieren.
 
Ich denke du kannst auch nur das weitergeben und lesen was offiziell ist und in Foren gepostet wird.
Es wird kein Offizier oder aktiver Soldat inoffizielles in so einem Forum posten und ich werde das auch nicht tun weil ich meinen Job mag. :D

Ich kenne diese Foren, lese aber nur passiv mit weil es meist fachspezifische "(Hobby)Spezialisten" sind wo man verständlicherweise meist den Kürzeren zieht weil man u.a. nicht alles schreiben kann was man weiss...oder nicht alles wissen kann.
Das ist abe rin allen mil. Foren so.

Militaryphotos.net ist bei mir in der Arbeit mehr oder weniger "Pflicht".
Aber danke dir.

So viel zum Baltikum, selbst die Kanadier haben von denen ab und zu etwas zum abfangen..hm. :)

http://www.militaryphotos.net/forum...rages-intercept-Russian-AWACS-and-2-Flankers&

bennyyy: Jop, den Spruch kennt man und er verliert nie an Aktualität.
Die erste Frage von den Leuten im Krisengebiet:

"Wo wart ihr so lange?"
 
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Um mal auf die EIngangsfrage zurück zu kommen.

Warum ist die Bundeswehr in Afghanistan?

Meine Antwort: ALs in Afghanistan wahlen gehalten wurden, wurde einigen Wählern ein Daumen abgeschnitten (von Taliban). Wenn ich sowas lese denke ich mir, was passiert wenn wir jetzt da raus gehen? Die normalen Bürger die mit unseren Soldaten leben können werden abgeschlachtet oder wie mus sich mir dass dann da vorstellen?

Ich finde wir sind absolut zurecht da unten!
 
Die Russen wurden über der baltischen See von den Schweden und Franzosen abgefangen die derzeit im Auftrag der NATO die turnusmässige Luftsicherheit der baltischen Staaten ausführen, was ist da jetzt schwer zu verstehen?
Aber so ein Abfangen des Gegners macht eben einen positiven Eintrag im Lebenslauf der Piloten.

Passiert doch laufend dass ein Land die andere Seite austestet, vielleicht wars ja nur ein Ferry Flight - war ja nix anderes und worauf ich da anspielen will, keine Ahnung, bist du Deutsch-Russe und fühlst dich etwa angegriffen?
Das war sicher nicht der Fall.
Ergänzung ()

AppZ schrieb:
Die normalen Bürger die mit unseren Soldaten leben können werden abgeschlachtet oder wie mus sich mir dass dann da vorstellen?

Kaum.
Die normalen Menschen werden sich wie vorher den Taliban fügen um zu überleben, welche andere Wahl haben sie denn?

Die Restriktionen, Repressalien und die Willkür der talibaneigenen Religionspolizei werden eben dann wieder voll greifen, sprich, es werden Frauen wieder bestraft wenn sie mal hohe Schuhe tragen, das Haus verlassen oder lesen lernen wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr4ven schrieb:
Die Russen wurden über der baltischen See von den Schweden und Franzosen abgefangen die derzeit im Auftrag der NATO die turnusmässige Luftsicherheit der baltischen Staaten ausführen, was ist da jetzt schwer zu verstehen?
Aber so ein Abfangen des Gegners macht eben einen positiven Eintrag im Lebenslauf der Piloten.

Passiert doch laufend dass ein Land die andere Seite austestet, vielleicht wars ja nur ein Ferry Flight - war ja nix anderes und worauf ich da anspielen will, keine Ahnung, bist du Deutsch-Russe und fühlst dich etwa angegriffen?
Das war sicher nicht der Fall.

Für mich ist ein Überflug nur ein Überflug, zumal es ja keine außerordentliche Route war. Solange es keine Beweise für etwas anderes gibt, sind es Vermutungen. Und in deinem Fall ist es eine Vermutung mit "andere Seite austesten"... Und wenn du Baltikum erwähnst, nachdem du zuerst Russland kolonialistische oder welche auch immer Interessen an den baltischen Staaten vorgeworfen hast, klingt es für mich wie eine Anspielung auf einen Konflikt.

Zu "Deutsch-Russe"... Die Bezeichnung solltest ein bisschen verdrehen, Russlanddeutsche sind in der Regel keine "deutschen Russen". Nein und nein, ich bin also kein Deutsch-Russe und fühle mich auch nicht angegriffen. Warum sollte sich ein Russlanddeutscher deswegen angegriffen fühlen? :D Ich bin einfach Russland-interessiert, mehr steckt da nicht dahinter.
 
religionspolizei kennt man auch aus anderen islamischen ländern. in europa hat man das glücklicherweise überwunden, wobei eine gesinnungspolizei nciht mehr ausgeschlossen werden kann. aber in saudi-arabien hat man sich etwas "arscheckig", wenn die frauen "nicht der norm entsprechen". helfen wir denen auch irgendwann? oder retten wir nur die afghanischen frauen?
 
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@birtuma:

Wenns nur ein Überflug war hätte es keinen Alarmstart gegeben weil im Flugplan 1 Maschine aufgegeben wurde, dann auf einmal aber mehr Punkte am Radar erschienen.
Die Schweden von Gotland aus waren zuerst da, dann die Franzosen.
Gestern wurden 2 Bears von den Dänen abgefangen, die Schweden und Finnen haben das des öfteren, posaunens aber nicht raus wie die Franzosen wie man auch lesen kann...

Wie du kann ich in dem Fall auch nur lesen und vermuten, ich war ja nicht vor Ort, so wenig wie alle anderen.Du hast mich enttarnt! :)
Schliesslich hast du mir selbst den Link gegeben.

___

Mal sehen was von der arabischen Revolution bleibt und was so nachkommt, ich glaube nicht dass es so demokratisch ablaufen wird wie vom Westen gewünscht.
Arabische Staaten sind von Haus aus keine Länder für Frauen, das ist selbst noch in Dubai oder Kuwait der Fall.
Wozu soll man auch seine Frau mitnehmen wenn man dort hingeschickt wird wenn sie nicht mal autofahren darf?
 
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AppZ schrieb:
Um mal auf die EIngangsfrage zurück zu kommen.

Warum ist die Bundeswehr in Afghanistan?

Meine Antwort: ALs in Afghanistan wahlen gehalten wurden, wurde einigen Wählern ein Daumen abgeschnitten (von Taliban). Wenn ich sowas lese denke ich mir, was passiert wenn wir jetzt da raus gehen? Die normalen Bürger die mit unseren Soldaten leben können werden abgeschlachtet oder wie mus sich mir dass dann da vorstellen?

Ich finde wir sind absolut zurecht da unten!

Dazu fallen mir einige Szenen aus Camp Armadillo ein.

Das Gebiet der Taliban beginnt ca. 800m außerhalb des Camps!
...
Auf Patroullie im Gespräch auf einem der Bauernhöfe in der Umgebung.
sinngemäß zitiert:

Soldat: Du mußt mit uns zusammenarbeiten und uns melden wenn hier Taliban herumlaufen, sonst können wir euch nicht beschützen.

Bauer: Ihr habt Waffen, die Taliban haben Waffen. Am abend fahrt ihr zurück in euer Lager, ich muß hier bleiben, mir schneiden sie die Kehle durch, ich kann nicht mit euch zusammenarbeiten.

Soldat: .... (hilfloses schweigen)

Ich finde die gesamte Doku zeigt wie wenig normales Militär in diesen asymetrischen Kriegen ausrichten kann. Die Ordnung kann nur in sehr begrenztem Gebiet aufrecht erhalten werden(am Tage) und auch dort drohen ständig Verluste.
Das ist bei dem größeren deutschen Lager nicht viel anders. Es wurde berichtet das nach dem verhängnisvollen Flugzeugangriff 12 Stunden vergingen bevor Truppen zur Untersuchung ausrückten. Das Risiko war zu groß um das Lager zu verlassen, vorher war das Risiko auch zu groß, daher der Einsatz von Luft Boden Raketen.
Man hört auch zeitweise den "Respekt" den die dort stationierten Soldaten vor dem Gegner haben, da die Taliban auch aus der schwächeren Position heraus Angriffe durchführen. Das macht es umso gefährlicher für Neuankömmlinge, die sich innerhalb einer größeren Gruppe erstmal zu sicher fühlen.
 
Hab mir Armadillo letzte Woche angesehen, ist im Prinzip 1:1 Kopie von 'Restrepo' und es läuft immer auf dasselbe raus.
Die Talib verfolgen zumeist eine 'Hit-and-Run' Taktik, greifen an, auch in starker Unterzahl - und hauen schnell wieder ab wenns noch geht, Hauptsache es erwischt mindestens einen Gegner, selbst wenn dann ihre ganze Gruppe draufgeht.

Nicht selten dass 5-10 Talib einen ganzen Zug angreifen, "Big Balls" wie's in Armadillo heisst. :)

Ziemlich frustrierend für normale Truppen, ich denke dass nur die Special Forces auf ihren Hunter-Killer Einsätzen etwas "Genugtuung" bekommen weil sie gezielt jagen können und ein gewisses Ziel haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Truppenaufgebot das nötig wäre dort effektiv für Sicherheit zu sorgen ist nicht realistisch.
Es wird wohl ein weiterer Unruheherd werden, der sich selbst am laufen hält - siehe Gaza.

Unsere Demokratien würden es nicht aushalten, den Blutzoll zu entrichten der nötig wäre um dort eben den Bauern auch Nachts zu beschützen. das ist nicht wertend gemeint, lediglich eine feststellung.
 
@Dr4ven
Unabhängig vo Heimatland und Ausrüstung der Soldaten wird es sich wohl auf allen Patroullien dort ähnlich zutragen. Wieso sollte sich Armadillo(Dänen), Restrepo(Amerikaner) auch unterscheiden, es ist immer das gleiche Land mit den gleichen Gegnern und Taktiken. Die Deutschen werden dort sicher nicht viel herzlicher begrüßt als die Amerikaner, vielleicht haben die Bauern weniger Angst/Respekt vor Deutschen? Den Talib ist es sicher egal.
 
Das Land ist einfach zu gross und vor allem ist die Bevölkerung zu weitflächig verstreut um halbwegs alles mit regelmässigen Patrouillen abzudecken und den Leuten das Vertrauen zu geben dass man sie auch wirklich beschützen kann.
Wenn der Talib dich ständig beobachtet und weiss wann du wo gewesen bist, kann man ganz leicht die einfachen Bauern beeinflussen und bedrohen, wenn nicht schlimmeres, weil sie wissen dass die Truppen nicht ewig bleiben.
Sie werdens einfach aussitzen, wie immer, egal wieviel draufgehen.
Ich denke das sieht jeder der etwas logisch denken kann, oder?

Man darf eben nicht vergessen dass dort wie überall grundlegend verschiedene Soldatentypen operieren, zum einen die regulären Truppen bestehend aus Frischlingen sowie Reservisten/Nationalgarde und die SOCOM plus die Marines die u.a. auf den äussersten Vorposten verheizt werden.
Die armen Schweine dort draussen, ich will gar nicht wissen wie das ist wenn du nicht mal beim scheissen ohne Angst sein kannst dass gerade so ein Wahnsinniger einfach in den Posten rennt.

Während die einen die immer und immer dieselben Aufgaben verrichten um präsenz zu zeigen, gehen die anderen auf Jagd und haben gezielte Einsätze.

Bin mir sicher dass die Operators der SOCOMs die letzten 10 Jahre ungemein viel an Taktik-, Kampf- und Materialerfahrung bekommen haben, während der Rest in Scharmützeln und Kleinterrorismus mit IEDs personell und psychisch verschlissen wird.

Einer meiner Vorgesetzten ist ein Major der Special Forces und er meinte dass Afghanistan für ihn der Jackpot gewesen wäre...
Auf der anderen Seite hörst du dass jedes Jahr weit über 7000 Soldaten NACH dem Einsatz zu Hause Selbstmord begehen weil sie's nicht gebacken kriegen.
Mittlerweile ist das sogar ein offizielles Thema und der Nachbereitung wird extra mehr Aufmerksamkeit geschenkt...

So unterschiedlich ist das nunmal.
 
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Update

Glück gehabt
Islamist aus Essen wollte deutsche Soldaten töten

Das Geld wird knapp, der Ton rauh. Da bekommen wohl einige kalte Füße.
US-Kosten für Libyen-Einsatz explodieren
Das wirkt sich auch auf alle anderen militärischen Aktivitäten aus.
Pentagon-Chef wirft europäischen Nato-Partnern Versagen vor

Vielleicht sind die Einsätze schneller vorbei als wir alle jetzt denken. Die Unruhen in diesen Regionen werden dann aber erst richtig losgehen.
Vielleicht ist ja ein radikalislamisch beherrschtes Land das was nötig ist um der Welt, vor allem den gemäßigten Muslims, zu zeigen was passiert wenn niemand mehr eingreift.

Einer meiner Vorgesetzten ist ein Major der Special Forces und er meinte dass Afghanistan für ihn der Jackpot gewesen wäre...

Ich gehe mal davon aus das sich die Aussage auf die Möglichkeiten zur Anwendung/Verbesserung seiner Fähigkeiten bezog. Aus Sicht eines Berufssoldaten nachvollziehbar, andererseits aber traurig das besser töten lernen von jemandem als Jackpot betrachtet wird.
Report Psychologie: Deutsche Soldaten wünschen in Afghanistan mehr aktive Kampfhandlungen
Es ist in BW Kreisen wohl genauso, Kämpfe motivieren dazu mehr zu kämpfen. Ob diese Spirale der Gewalt erstrebenswert ist ... und ob es letztendlich dem Ziel Frieden und Demokratie zu erreichen und zu erhalten dient?
So traurig wie es ist, aber das so viele Soldaten Probleme haben diese Belastungen psychisch zu verarbeiten hat auch etwas positives. Es zeigt das dort nicht nur dumpfe Kampfmaschinen rumlaufen, sondern denkende und fühlende Wesen.

Mal was ganz obskures das zeigt wie weit weg wir von dem Denken mancher Menschen anderer Kulturen sind. Dagegen erscheinen die Vorgänge in Afghanistan als nachvollziehbar normal.
 
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Die Norweger ziehen im August ihre 4 F-16 aus Libyen ab...als Grund geben sie die Kosten an und dass sie die Jets zu Hause brauchen...da musste ich laut lachen, denn die haben volle 60 operative F-16 in Norwegen...und sind vermutlich das reichste Land Europas noch dazu.
____


Ok, schickt die Deutschen nach Kandahar...not.

Die Kanadier bereuen es zutiefst und ziehen bald ab.

http://www.cbc.ca/news/canada/story/2011/06/08/f-vp-stewart.html?ref=rss

Aus Gate's Rede in Brüssel:
Afghanistan habe gezeigt, dass der ständige Mangel in den Militärhaushalten der europäischen Staaten Wirkung zeige. Zwar gebe es in Europa zwei Millionen Soldaten in Uniform, doch sei es schwierig, den Einsatz von 45.000 Soldaten aufrechtzuerhalten.

Davon rede ich die ganze Zeit...ist doch ein Armutszeugnis, oder?
Hauptsache die Amis beschimpfen ist cool und in.
 
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Zu Gates Rede gab es noch einen Artikel
Amerika, die geizige Weltmacht

Ich vermute mal das pro Soldat im Ausland zusätzlich ein deutlich höherer Betrag aus dem Haushalt entnommen werden muß. Dabei muß man alle zusätzlichen Kosten berücksichtigen, Transport, Lager aufbauen, zusätzliches Material ...
Wäre mal interessant zu sehen wieviel höher die Kosten für Soldaten im Ausland insgesamt ausfallen, ob Faktor 20 reicht? Da fallen mir doch glatt wieder die 360T€ für die Bekämpfung der mongolischen Rennmäuse ein :lol:
Einfach anhand der Anzahl vergleichen, so wie der nette Herr aus dem Pentagon das populistisch formuliert hat, kann man eh nicht. Die 2Mio. bestehen aus Waffengattungen die in den Einsätzen nicht gebraucht und sicher auch nicht erwünscht sind. Die paar Hanseln die z.B. Jets fliegen können oder ähnlich anspruchsvolle Jobs machen, die machen nunmal nur einen geringen Prozentsatz der Streitkräfte aus.
Ist aber ne geschickte Masche für Stimmungsmache, für die die nicht drüber nachdenken.

Hauptsache die Amis beschimpfen ist cool und in.

Cool oder nicht, das Pentagon und die amerikanische Regierung präsentieren sich ganz ungeniert als Buhmann und das nicht erst seit heute.

"Pentagon Papers" Washington beichtet letzte Vietnam-Lügen
Es fällt ziemlich leicht nach solchen Enthüllungen den Schluß zu ziehen das wir in 40 Jahren vielleicht auch mal die Wahrheit über die Gründe für die heutigen Kriege erfahren, während wir jetzt permanent belogen werden.
Wo bleibt bitteschön der Militäreinsatz (Assads Armee macht Jagd auf das eigene Volk), warum darf ein Assad wofür ein Gaddafi umgehend ausgebombt wird? Wie wird diese Politik der selektiven Gerechtigkeit gerechtfertigt werden?
Ok, die Syrer wurden von Obama vor einiger Zeit verwarnt, geholfen hat es scheinbar nicht viel.
Leider war es schon immer so in das die Politiker ihr eigenes Süppchen kochen, das alle anderen anschließend auslöffeln dürfen. Cool ist das hingegen nicht, außer vielleicht aus der Sicht des erlesenen Personenkreis der davon profitiert.
 
Mit dem 'cool' hatte ich niemanden bestimmten gemeint, eher die generelle Stimmung seit dem Irakkrieg.

Das was du mit den Pentagon Papers zeigst ist das was JEDER westliche Staat mit seiner Bevölkerung macht.
Das Wort Propaganda hört man heutzutage nicht so gerne, aber heutzutage ist jeder Politiker nicht umsonst eher Medienprofi als Fachmann.

Die Syrer sind uninteressant und eh pleite, dort gibts auch nix zu holen und wenn er noch 10.000 Zivilisten umlegen lässt.

Schätze mal dass Libyen über kurz oder lang in Ost und West geteilt wird, der Irre darf sich den ölarmen Westen behalten, den ölreichen Osten "bekommt" Europa und eventuell China.
 
Das was du mit den Pentagon Papers zeigst ist das was JEDER westliche Staat mit seiner Bevölkerung macht.
Staat, einigen wir uns darauf das Geheimdienste lieber geheim bleiben?
Ansonsten ist das hoffentlich richtig. Zumindest wenn die kriminellen Machenschaften verjährt sind rücken sie mit der Wahrheit heraus, zumindest wenn die Wahrheit schon jahrelang bekannt ist(siehe Pentagon Paper und die entsprechenden Versuche die Veröffentlichung zu behindern). Hätten die Alliierten uns nach dem Krieg nicht aufgeklärt würden wir immernoch das Märchen von Gleiwitz glauben. Insgesamt gesehen bestehen schon immer Zweifel an Historischen Wahrheiten.
Der springende Punkt an dieser Stelle ist jedoch, in welchem Ausmaß hat ein zu Amerika militärisch vergleichbar großer Staat(z.B. Rußland, China) seit dem II.WK seine Interessen militärisch durchgesetzt? Hätten sie mehr Öl gebraucht(industrielle Entwicklung) und wäre die militärische Lage eine andere gewesen ... es kam aber nicht so. Den größten "Orden" kann sich IMO nunmal Amerika an die Brust heften. Ich sehe das als ein Zeichen für die Kompensation zunehmender wirtschaftlicher Schwäche im internationalen Vergleich.



P.S. Auch eine recht interessante Auflistung, da kommentiert. Aber auch von der Meinung des Verfassers gefärbt.
 
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