C++ IDE für Linux Ubuntu 14.04

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acine123

Gast
Hey.
Ich suche nach einer IDE mit der man in C++ Programmieren, kann und die Programme auch Testlaufen lassen kann. Bitte nicht Eclipse ich möchte ein Programm mit dem ich ausschließlich in C++ programmiere. Ich verwende Eclipse schon für Java. Es sollten alle funktionien von C++ inkludiert sein. Also eine Art Visual C++ für Linux.
 
Da muss ich doch direkt mal nachfragen was gegen Eclipse spricht? "Ich verwende es schon für Java" ist für mich keine gute Argumentation. Im Gegenteil: es ist doch hervorragend wenn man sich schon an all die ShortCuts gewöhnt hat. Eclipse CDT kann so ziemlich alles was das Herz begehrt und es ist auch alles "inkludiert" wie du es sagen würdest. Als Alternativen gibts Code::Blocks, KDevelop und QtCreator.

Da du aber scheinbar sowieso nichts aufwändiges programmieren willst reicht dir am Ende ein TextEditor und eine Konsole. Wenn du davon keine Ahnung hast dann solltest du erstmal dort ansetzen und nicht direkt ein nach einer fetten IDE fragen, die dir alle Aufgaben schon abnimmt und dir wichtige Zusammenhänge verwehrt. Das ist zumindest meine Meinung.
 
powerfx schrieb:
Code::Blocks oder Solaris Studio könnten passen, aber eigentlich ist es nicht die Art, wie man unter Linux programmiert.

Ich habe jetzt seit einem Jahr nichts mehr mit dem Solaris C++ Compiler zu tun gehabt, aber damals hatte der noch NULL Unterstützung für C++11. Sollten diese Schlafmützen das selbst heute noch nicht geschafft haben, dann würde ich von Solaris Studio dringend abraten (es sei denn, die IDE läßt sich auch mit einem anderen Compiler nutzen).

P.S: Ja, wie ich's mir dache: http://docs.oracle.com/cd/E37069_01/html/E37070/gnbts.html#OSSRNgnypi ... was für ein Saftladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Compiler kannst du auf jeden Fall frei wählen. Ich hatte mal den Intel benutzt.
Aber die aktuelle Beta (12.4) hat tatsächlich Unterstützung für C++11 bekommen, ich weiß nur nicht, wie vollständig diese ist.
This release [12.4] introduces support for the most current C++ version, C++11.
 
powerfx schrieb:
Compiler kannst du auf jeden Fall frei wählen. Ich hatte mal den Intel benutzt.
Aber die aktuelle Beta (12.4) hat tatsächlich Unterstützung für C++11 bekommen, ich weiß nur nicht, wie vollständig diese ist.

Lies mal in dem Link, den ich gepostet habe, nach, was so alles noch nicht funktioniert. Echt jämmerlich.
 
Wenn du dich wirklich orientierst, solltest du in JEDEM Fall clang++ also Teil des LLVM Projekts (Version nach 3.3) prüfen. 11er C++ kann er, und er liefert häufig kleineren und effizienteren Code als der GCC. Zudem liefert er wirklich gut lesbare Meldungen im Falle von Fehler zur Compile-Zeit.

Als Editor kann ich die Liste noch um Sublime 3 erweitern. (Macht sich optisch ganz hübsch) Selbst benutze ich entweder Gvim (mit Nerdtree und PowerBar). Auto Completion lässt sich einrichten und durch Makros kannst du dir auch die wichtigsten Rümpfe für Schleifen, Methoden und Klassen definieren. Damit bekommt man recht schnell recht viel Funktionalität zusammen.

Wenn du dich damit auseinander setzt, solltest du in jedem Fall direkt beginnen, selbst kleinste Projekte mit CMake als Build-Skript aufzusetzen, sodass du insbesondere dann, wenn Tests etc. mal relevant werden, ausreichend Automatismus hast, sodass dein Workflow effizient ist. Gelernt habe ich in Java in BlueJ. Entwickle heute aber i.d.R. auf der Shell mit vim. (Teils Kernel, teils Userspace Tools.)
 
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