Narbennarr
Commodore
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CableMod B-Series - Sleeve-Kabel für das beQuiet! Dark Power Pro 10/11
1. Vorwort
2. Spezifikationen
3. Unboxing und Impressionen
4. Verlegung
5. Härtetest
6. Vergleich zu anderen
7. Preis
8. Fazit
1. Vorwort
Willkommen zu meinem Review, in dem ich euch die Cablemod DP10/11 schwarz/rot Kabel präsentiere. Bevor es losgeht, geht mein Dank natürlich an Cablemod für das Bereitstellen der Kabel und den außergewöhnlich freundlichen und schnellen Kontakt! Auch danke an Caseking für die Zustellung!
2. Umfang, Infos zum Material, Kabeln, Garantie und Support
Wie der Name vermuten lässt handelt es sich bei den Kabeln um ein Set für das beQuiet! Dark Power 10 und das neuere Dark Power 11, welches die original Kabel komplett mit einer gesleevten Variante ersetzt. Lediglich das ATX Kabel wird per Adapter verlängert, da beQuiet! das DP10 und DP11 nicht vollmodular designt hat.
Der verwendete Sleeve hört auf den Eigennamen „ModFlex“. Dahinter verbirgt sich ein speziell für Cablemod entwickelter Paracordsleeve, von welchem Cablemod verspricht, dass er flexibler als normales Nylon, weicher als PET und absolut blickdicht ist. Ebenso verzichtet Cablemod auf jede Art von Schrumpfschläuchen!
Die Sets sind in insgesamt 12 Farbvarianten verfügbar. In schwarz, fünf verschiedenen Farben, sowie in der Variante farblich/schwarz.
Umfang:
[table="width: 600, class: grid, align: center"]
[tr]
[td][/td]
[td]Dark Power 10 550W[/td]
[td] Cablemod Kabel[/td]
[/tr]
[tr]
[td]ATX[/td]
[td]1 (60cm)[/td]
[td] 1 (30cm) Verlängerungskabel da nicht modular[/td]
[/tr]
[tr]
[td]CPU [/td]
[td]3 (1x 4+4, 1x 8 und 4+4) (70cm)[/td]
[td] 3 (1x 4+4, 1x 8 und 4+4) (70cm)[/td]
[/tr]
[tr]
[td]PCIe[/td]
[td]4x 6+2Pin (als 2 Y-Kabel) (55cm), 1x PCIe 6Pin (55cm) [/td]
[td]8x 6+2Pin (als 4 Y-Kabel) (60cm)[/td]
[/tr]
[tr]
[td]SATA[/td]
[td] 9
- 2x 3-fach 90cm
- 1x 1-fach 50cm
- 2x an Kabel mit 2 Molex 90cm[/td]
[td] 10
- 1x 4-fach 85cm
- 1x 4-fach 70cm
- 1x 2-fach 50cm[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Molex[/td]
[td] 7
- 1x 3-fach 90cm
- 1x 1-fach 50cm
- 2x an Kabel mit 2 SATA 120cm[/td]
[td] 5
- 1x 3-fach 75cm
- 1x 2-fach 50cm[/td]
[/tr]
[tr]
[td]FDD[/td]
[td]1[/td]
[td]1[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Sonstiges[/td]
[td]4 Lüfterkabel[/td]
[td][/td]
[/tr]
[/table]
Wie man der Tabelle entnehmen kann, kann das Set von Cablemod mit der enormen Kabelvielfalt der Dark Power Reihe durchaus mithalten bzw. sie sogar überbieten (26 zu 28, wenn man die optionalen Lüfterkabel weglässt). Die Aufteilung hat Cablemod dabei etwas anders gewichtet. Zugunsten von SATA und PCIe wurde bei den Molexkabeln gespart, was bei aktueller Hardware aber durchaus sinnvoll ist. Abgesehen vom ATX Kabel könnte man damit locker zwei Rechner verkabeln.
Bei der Kabellänge hingegen sind die Cablemod bei den Laufwerkskabeln, also SATA und Molex, im Schnitt ein Stück kürzer als die originalen. Ob die (wenigen) fehlenden Zentimeter sich später in meinem Big-Tower bemerkbar machen, wird sich zeigen!
Da jeder Strang einzeln gesleevt ist kommt dieses Kabel-Set auf stolze 77,65 Meter Sleeve!
Eine kleine Anmerkung bzgl. der PCIe Kabel:
Als letztes in diesem Abschnitt seien noch der Support und die Garantie erwähnt. Cablemod bietet einen persönlichen Endkundensupport unter der beigelegten Email Adresse. Dort bekommt man nach eigenen Erfahrung auch sehr schnell eine Antwort (unter 24h). Noch schneller ging es mit dem Support hier im Forum, im Schnitt erhielt ich nach 1-2 Stunden eine Antwort, das ist hervorragend!
Die Garantie der Kabel liegt bei einem Jahr.
3. Unboxing, Impressionen und Detailbetrachtung
Die Kabel kommen einer hochwertig wirkenden Verpackung. Bei dieser Handel es sich um einen Karton in einem Pappschuber der zusätzlich noch in Folie eingeschweißt wurde. Das Design ist wirklich edel in schwarz gehalten und wird nur von dem Cablemod Logo geziert. Auf der Rückseite ist ein kurzer Text zu finden der die Intention von Cablemod beschreibt und kurz das Produkt bewirbt. Der eigentliche Karton ist aus stabiler Pappe und ebenfalls schwarz, lediglich auf den Seiten und der Oberseite ist der uns bekannte Schriftzug aufgedruckt.
Öffnen wir diesen erblicken wir zunächst einen großen, schwarzen Stoffbeutel mit Cablemod-Aufdruck, darunter befindet sich eine kleine Karte mit einem Qualitätsversprechen inklusive Kontaktadresse an die man sich wenden kann, wenn es doch Probleme geben sollte. Die Karte ist schlicht, aber edel verziert und besteht aus einem soliden, dicken Papier, das mich an Fotopapier erinnert. Insgesamt hat man beim Auspacken jederzeit das Gefühl ein hochqualitatives Produkt in den Händen zu halten und das der Hersteller Wert auf zufriedene Kunden legt.
Kommen wir nur zudem wichtigsten, dem Inhalt des Beutels, also den Kabel. Zunächst fällt auf, dass sämtliche Kabel separat in kleine Tüten verpackt wurden. Ohne zu wissen ob das notwendig ist (mir fällt dazu kein logischer Grund ein), ist mir der anfallende Plastikmüll doch etwas zu viel, da sammelt sich nach dem Auspacken schon ziemlich was an! Ich hätte die Kabel eventuell nach Gruppierung einzeln verpackt und ein Großteil des Mülls gespart.
Bevor ich die Kabel in die Hände genommen habe, habe ich erstmal „die Nase reingesteckt“. Ich hab von „üblen“ Gerüchen gehört oder das man die Kabel glatt an die frische Luft hängen sollte. Das kann ich nicht bestätigen. Ja, die Kabel haben in jedem Fall ihren Eigengeruch (der mich auch an irgendwas erinnert worauf ich nicht komme), aber ich empfinde diesen nicht als unangenehm oder gar beißend.
Wenn man die Kabel das erste Mal in die Hand nimmt überraschte mich vor allem das Gewicht, welches direkt ein wertiges Gefühl vermittelt. Liegt es doch immer hin bei runden 950g. Dieses Gefühl wird durch ansehen bestätigt. Ich konnte weder grobe Fransen noch Beschädigungen oder andere Fauxpas entdecken.
Sofort fällt auch auf wie dünn die Sleeves sind, was mich sehr gefreut hat, waren mir doch Produkte von Bitfenix immer etwas zu dick. Dadurch sind die Kabel auch entsprechend flexibel. Selbst engste Radien sind kein Problem. Ich konnte es kaum abwarten sie direkt zu verlegen. Leider führt diese Flexibilität auch dazu, dass sie schnell etwas ungeordnet wirken, in wie fern das in der Praxis dann passiert, und ob man nicht einen „Kabelkamm“ kaufen sollte, wird sich zeigen.
Einzelkabel
Natürlich springt sofort der dicke 24Pin ATX-Adapter auf. Hier blieb nichts anderes übrig als auf eine Verlängerung zu setzen, die aber sehr hochwertig ist!
Die wichtigen PCIe 6+2 Kabel hinterließen ebenfalls ein sehr positiven Eindruck, allem voran das die beiden zusätzlichen Pins komplett separat sind und somit bei Nichtgebrauch nicht sinnlos und unansehnlich im Gehäuse hängen müssen! Idealerweise hätte ich mir zwei einfache PCIe 6+2 gewünscht, da ich die Dual Lösung von beQuiet! nicht optimal finde, Cablemod hat sich hier aber an dem Original orientiert!
Auch das CPU Kabel macht keine Ausnahme mit der tollen Qualität, sowohl bei der Dual Variante wie auch der 4+4Pin Variante! Die 4+4Pin Stecker sind jeweils auch komplett separat und lässt sich bei Bedarf verstecken!
Die anderen Kabel komplettieren das hervorragende Gesamtbild. Die SATA Kabel sind zu meiner Freude nicht mit 90° Steckern versehen, was mir sehr entgegenkommt, endlich kann ich meine SSDs an die Extraplätze oben verbauen. Die starren originalen Kabel haben mir die SSD Anschlüsse immer etwas zu sehr gebogen. Entwarnung: Jeder der lieber 90° Stecker mag kann aber beruhigt sein, die Kabel lassen sich ohne Probleme oder Gewalt so zurecht biegen (siehe Bild):
Ich hatte bereits erwähnt wie flexibel die Kabel sind und wie extrem der Biegeradius ist, es sind beinahe Knicke von 180 Grad möglich. Hier wird es in keinem Gehäuse Probleme geben! Weiterhin ermöglichen die einzelnen Stränge es sie wie Flachbandkabel plattzudrücken in dem man sie parallel anordnet. Auch wenn sie durcheinander geraten sind sie mit einem Handstrich ordentlich und in Reih und Glied! Das Bild zeigt noch nicht die maximale Biegung, dafür hätte ich eine Hand mehr gebraucht!
Sehr schön: Das Rot ist sehr nah an dem typischen „Gamer-Rot“ aktueller Hardware. Damit fügt sich die Farbgebung perfekt in das System. Hier von einer MSI 980 Gaming und dem MSI Sticker.
Zwischenfazit: Die Qualität ist auf den ersten Blick phänomenal! Aber jetzt geht es an die Praxis!
1. Vorwort
2. Spezifikationen
3. Unboxing und Impressionen
4. Verlegung
5. Härtetest
6. Vergleich zu anderen
7. Preis
8. Fazit
1. Vorwort
Willkommen zu meinem Review, in dem ich euch die Cablemod DP10/11 schwarz/rot Kabel präsentiere. Bevor es losgeht, geht mein Dank natürlich an Cablemod für das Bereitstellen der Kabel und den außergewöhnlich freundlichen und schnellen Kontakt! Auch danke an Caseking für die Zustellung!
2. Umfang, Infos zum Material, Kabeln, Garantie und Support
Wie der Name vermuten lässt handelt es sich bei den Kabeln um ein Set für das beQuiet! Dark Power 10 und das neuere Dark Power 11, welches die original Kabel komplett mit einer gesleevten Variante ersetzt. Lediglich das ATX Kabel wird per Adapter verlängert, da beQuiet! das DP10 und DP11 nicht vollmodular designt hat.
Der verwendete Sleeve hört auf den Eigennamen „ModFlex“. Dahinter verbirgt sich ein speziell für Cablemod entwickelter Paracordsleeve, von welchem Cablemod verspricht, dass er flexibler als normales Nylon, weicher als PET und absolut blickdicht ist. Ebenso verzichtet Cablemod auf jede Art von Schrumpfschläuchen!
Die Sets sind in insgesamt 12 Farbvarianten verfügbar. In schwarz, fünf verschiedenen Farben, sowie in der Variante farblich/schwarz.
Umfang:
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[td]Dark Power 10 550W[/td]
[td] Cablemod Kabel[/td]
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[td]ATX[/td]
[td]1 (60cm)[/td]
[td] 1 (30cm) Verlängerungskabel da nicht modular[/td]
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[td]CPU [/td]
[td]3 (1x 4+4, 1x 8 und 4+4) (70cm)[/td]
[td] 3 (1x 4+4, 1x 8 und 4+4) (70cm)[/td]
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[td]PCIe[/td]
[td]4x 6+2Pin (als 2 Y-Kabel) (55cm), 1x PCIe 6Pin (55cm) [/td]
[td]8x 6+2Pin (als 4 Y-Kabel) (60cm)[/td]
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[td]SATA[/td]
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- 2x 3-fach 90cm
- 1x 1-fach 50cm
- 2x an Kabel mit 2 Molex 90cm[/td]
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- 1x 4-fach 85cm
- 1x 4-fach 70cm
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- 1x 3-fach 90cm
- 1x 1-fach 50cm
- 2x an Kabel mit 2 SATA 120cm[/td]
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- 1x 3-fach 75cm
- 1x 2-fach 50cm[/td]
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[td]FDD[/td]
[td]1[/td]
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[td]Sonstiges[/td]
[td]4 Lüfterkabel[/td]
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Wie man der Tabelle entnehmen kann, kann das Set von Cablemod mit der enormen Kabelvielfalt der Dark Power Reihe durchaus mithalten bzw. sie sogar überbieten (26 zu 28, wenn man die optionalen Lüfterkabel weglässt). Die Aufteilung hat Cablemod dabei etwas anders gewichtet. Zugunsten von SATA und PCIe wurde bei den Molexkabeln gespart, was bei aktueller Hardware aber durchaus sinnvoll ist. Abgesehen vom ATX Kabel könnte man damit locker zwei Rechner verkabeln.
Bei der Kabellänge hingegen sind die Cablemod bei den Laufwerkskabeln, also SATA und Molex, im Schnitt ein Stück kürzer als die originalen. Ob die (wenigen) fehlenden Zentimeter sich später in meinem Big-Tower bemerkbar machen, wird sich zeigen!
Da jeder Strang einzeln gesleevt ist kommt dieses Kabel-Set auf stolze 77,65 Meter Sleeve!
Eine kleine Anmerkung bzgl. der PCIe Kabel:
Die Originale haben einen etwas höheren Querschnitt (AWG16) während die Cablemods eine Stufe darunter liegen (AWG18). Die AWG18 von Cablemod entsprechen dabei dem gängigem Standard bei PCIe Kabeln. Lediglich wenn Karten genutzt werden die die PCIe Spezifikationen verletzten (aktuell die R9 295X2) könnten die dickeren AWG16 Kabel einen Vorteil haben, dies kann ich leider nicht überprüfen. Bei 99,99% aller Nutzer macht dies keinen Unterschied, da AWG16 wie gesagt der PCIe Standard ist, der bei nahezu allen anderen Netzteilen anzutreffen ist.
Als letztes in diesem Abschnitt seien noch der Support und die Garantie erwähnt. Cablemod bietet einen persönlichen Endkundensupport unter der beigelegten Email Adresse. Dort bekommt man nach eigenen Erfahrung auch sehr schnell eine Antwort (unter 24h). Noch schneller ging es mit dem Support hier im Forum, im Schnitt erhielt ich nach 1-2 Stunden eine Antwort, das ist hervorragend!
Die Garantie der Kabel liegt bei einem Jahr.
3. Unboxing, Impressionen und Detailbetrachtung
Die Kabel kommen einer hochwertig wirkenden Verpackung. Bei dieser Handel es sich um einen Karton in einem Pappschuber der zusätzlich noch in Folie eingeschweißt wurde. Das Design ist wirklich edel in schwarz gehalten und wird nur von dem Cablemod Logo geziert. Auf der Rückseite ist ein kurzer Text zu finden der die Intention von Cablemod beschreibt und kurz das Produkt bewirbt. Der eigentliche Karton ist aus stabiler Pappe und ebenfalls schwarz, lediglich auf den Seiten und der Oberseite ist der uns bekannte Schriftzug aufgedruckt.
Öffnen wir diesen erblicken wir zunächst einen großen, schwarzen Stoffbeutel mit Cablemod-Aufdruck, darunter befindet sich eine kleine Karte mit einem Qualitätsversprechen inklusive Kontaktadresse an die man sich wenden kann, wenn es doch Probleme geben sollte. Die Karte ist schlicht, aber edel verziert und besteht aus einem soliden, dicken Papier, das mich an Fotopapier erinnert. Insgesamt hat man beim Auspacken jederzeit das Gefühl ein hochqualitatives Produkt in den Händen zu halten und das der Hersteller Wert auf zufriedene Kunden legt.
Kommen wir nur zudem wichtigsten, dem Inhalt des Beutels, also den Kabel. Zunächst fällt auf, dass sämtliche Kabel separat in kleine Tüten verpackt wurden. Ohne zu wissen ob das notwendig ist (mir fällt dazu kein logischer Grund ein), ist mir der anfallende Plastikmüll doch etwas zu viel, da sammelt sich nach dem Auspacken schon ziemlich was an! Ich hätte die Kabel eventuell nach Gruppierung einzeln verpackt und ein Großteil des Mülls gespart.
Bevor ich die Kabel in die Hände genommen habe, habe ich erstmal „die Nase reingesteckt“. Ich hab von „üblen“ Gerüchen gehört oder das man die Kabel glatt an die frische Luft hängen sollte. Das kann ich nicht bestätigen. Ja, die Kabel haben in jedem Fall ihren Eigengeruch (der mich auch an irgendwas erinnert worauf ich nicht komme), aber ich empfinde diesen nicht als unangenehm oder gar beißend.
Wenn man die Kabel das erste Mal in die Hand nimmt überraschte mich vor allem das Gewicht, welches direkt ein wertiges Gefühl vermittelt. Liegt es doch immer hin bei runden 950g. Dieses Gefühl wird durch ansehen bestätigt. Ich konnte weder grobe Fransen noch Beschädigungen oder andere Fauxpas entdecken.
Sofort fällt auch auf wie dünn die Sleeves sind, was mich sehr gefreut hat, waren mir doch Produkte von Bitfenix immer etwas zu dick. Dadurch sind die Kabel auch entsprechend flexibel. Selbst engste Radien sind kein Problem. Ich konnte es kaum abwarten sie direkt zu verlegen. Leider führt diese Flexibilität auch dazu, dass sie schnell etwas ungeordnet wirken, in wie fern das in der Praxis dann passiert, und ob man nicht einen „Kabelkamm“ kaufen sollte, wird sich zeigen.
Einzelkabel
Natürlich springt sofort der dicke 24Pin ATX-Adapter auf. Hier blieb nichts anderes übrig als auf eine Verlängerung zu setzen, die aber sehr hochwertig ist!
Die wichtigen PCIe 6+2 Kabel hinterließen ebenfalls ein sehr positiven Eindruck, allem voran das die beiden zusätzlichen Pins komplett separat sind und somit bei Nichtgebrauch nicht sinnlos und unansehnlich im Gehäuse hängen müssen! Idealerweise hätte ich mir zwei einfache PCIe 6+2 gewünscht, da ich die Dual Lösung von beQuiet! nicht optimal finde, Cablemod hat sich hier aber an dem Original orientiert!
Auch das CPU Kabel macht keine Ausnahme mit der tollen Qualität, sowohl bei der Dual Variante wie auch der 4+4Pin Variante! Die 4+4Pin Stecker sind jeweils auch komplett separat und lässt sich bei Bedarf verstecken!
Die anderen Kabel komplettieren das hervorragende Gesamtbild. Die SATA Kabel sind zu meiner Freude nicht mit 90° Steckern versehen, was mir sehr entgegenkommt, endlich kann ich meine SSDs an die Extraplätze oben verbauen. Die starren originalen Kabel haben mir die SSD Anschlüsse immer etwas zu sehr gebogen. Entwarnung: Jeder der lieber 90° Stecker mag kann aber beruhigt sein, die Kabel lassen sich ohne Probleme oder Gewalt so zurecht biegen (siehe Bild):
Ich hatte bereits erwähnt wie flexibel die Kabel sind und wie extrem der Biegeradius ist, es sind beinahe Knicke von 180 Grad möglich. Hier wird es in keinem Gehäuse Probleme geben! Weiterhin ermöglichen die einzelnen Stränge es sie wie Flachbandkabel plattzudrücken in dem man sie parallel anordnet. Auch wenn sie durcheinander geraten sind sie mit einem Handstrich ordentlich und in Reih und Glied! Das Bild zeigt noch nicht die maximale Biegung, dafür hätte ich eine Hand mehr gebraucht!
Sehr schön: Das Rot ist sehr nah an dem typischen „Gamer-Rot“ aktueller Hardware. Damit fügt sich die Farbgebung perfekt in das System. Hier von einer MSI 980 Gaming und dem MSI Sticker.
Zwischenfazit: Die Qualität ist auf den ersten Blick phänomenal! Aber jetzt geht es an die Praxis!
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