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Cache Freezing, Aufhänger, Minutenlang AMD-Fx8120

Snap [GER]

Cadet 2nd Year
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Feb. 2020
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24
  • Prozessor (CPU): AMD FX-8120
  • Arbeitsspeicher (RAM): 4x4GB 1333Mhz (gemischt)
  • Mainboard: AsRock 970 Extreme 4
  • Netzteil: Bequiet System Power (700W)
  • Grafikkarte: Nvidia GTX 960 4GB
  • HDD / SSD: 1x 128GB SSD (Windows), 1x1TB HDD + 1x 500GB HDD

Moin alle beieinander,

Ich habe ein oder besser gesagt mehrere Probleme die hier für Kopfschmerzen sorgen werden. :)

Seit schon etwas längerer Zeit habe ich bei meinem PC Probleme, dass Windows sich aus dem nichts für mehrere Minuten aufhängt. Besonders bei Multitasking und Office Arbeiten, in Spielen so gut wie nie. Ich kann dann zwar noch meine Maus bewegen aber absolut nichts reagiert. Sobald dieses Phänomen auftaucht steht in Chrome "warten auf den Cache" bis alles wieder reagiert.

! Das abstruse ist aber: Sobald ich meine CPU mit Hot CPU Tester Pro 4 teste tritt dieser Effekt sofort und stark auf (alle Websiten stürzen ab und PC hängt sich auf). Sobald ich den Test beende ist alles weitgehend normal bis zum nächsten Zufälligen Aufhänger. Ich kann also kontrolliert diesen Effekt erzeugen. Hier der Download falls ihr euch das Programm angucken wollt: https://www.chip.de/downloads/Hot-CPU-Tester-Pro_13007522.html
Ich weiß das Programm ist von 2007 aber dennoch sind solche Aufhänger nicht normal.

Im UEFI habe ich auch nicht allzugroßen Spielraum da ich meine CPU Einstellungen so niedrig wie möglich halten muss da sonst die Wasserkühlung den Prozessor nicht gekühlt kriegt. (Somit auch kein Turbo-Modus aber das ist ein anderes Problem) Jedoch sind solche Aufhänger auch auf Default Einstellungen da.


Ich habe bereits vieles versucht:
- Windows ist bereits 2mal Neu installiert
- Mainboard ebenso bereits zurückgesetzt
- Ram wurde mit MemTest getestet, Keine Fehler bis weit über 400% mit mehreren Threads

Bei der letzten Wasserkühlungsnachfüllung lief der Prozessor wohl komplett ohne Kühlung bis in sein Not-Abschaltungslimit. Kann das damit zusammenhängen? Langsam bin ich mit meinem Latein echt am Ende.
 
Snap [GER] schrieb:
die Wasserkühlung
Kühlt mit 90%-iger Sicherheit deine Spannungswandler nicht und überhitzen, was zu massiven drosselungen führt.

Seitenwand vom PC aufmachen, mit einem Ventilator gegen die SpaWas pusten lassen und nochmal testen.

Vllt auch Mal mit HWMonitor / HWInfo die Werte beobachten, der Takt der CPU müsste sich nämlich drastisch reduzieren.
 
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Das mit der Kühlung habe ich alles im Griff und ist auch nicht wirklich hier das Problem, mit offener Seitenwand und CPU auf Stock bleibt die CPU unter den 60°C ohne sich runterzutakten aber beizeiten wird ne neue WAKÜ fällig vor allem weil vor 1,5jahren als ich den gekauft hab alles lief. Mir geht es eher um die unerklärlichen Aufhänger. :)
 
PS:
Snap [GER] schrieb:
Ich weiß das Programm ist von 2007 aber dennoch sind solche Aufhänger nicht normal.
Wenn du weißt, dass das Programm von 2007 ist, warum nimmst du dann nicht etwas anderes wie Prime95 (CB Link) oder Folding@Home.



Snap [GER] schrieb:
Das mit der Kühlung habe ich alles im Griff und ist auch nicht wirklich hier das Problem
Das weißt du woher?


Snap [GER] schrieb:
mit offener Seitenwand und CPU auf Stock bleibt die CPU unter den 60°C ohne sich runterzutakten
Und wie wurde der Takt ausgelesen?
Um die Temp der CPU geht es btw nicht, die ist irrelevant.
 
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Snap [GER] schrieb:
mit offener Seitenwand und CPU auf Stock bleibt die CPU unter den 60°C ohne sich runterzutakten
Die Frage ist doch, ob die Probleme dann noch bestehen.

Wieso wurden die Fragen nicht beantwortet?
 
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Bonanca schrieb:
Das weißt du woher?
Ganz einfach weil ich meine Einstellungen so optimiert habe, dass er nicht mehr über 60°C geht und somit ins Themral Throttling kommt. Die fx Reihe darf nur 60°C. Wie gesagt diesen Fehler habe ich bis auf weiteres erstmal provisorisch gelöst indem die CPU nun BIOS seitig geringstmögliche Einstellungen hat.

Bonanca schrieb:
Und wie wurde der Takt ausgelesen?
Um die Temp der CPU geht es btw nicht, die ist irrelevant.
HWInfo zeigt alle nötigen Infos an. Jedes Mal bei 60°C taktete sich die CPU auf 1,4ghz für 5sek und war dann wieder bei 53°C bis sie wieder 60 erreichte usw usw usw. Aber wie gesagt DAS PROBLEM IST (wenn auch provisorisch) IM GRIFF. Es geht hier eigentlich um ein ganz anderes. :)
 
Es geht wie oben schon angemerkt nicht um die CPU Temperatur, sondern um die Temperatur der Spannungswandler auf dem Mainboard.
Das war bei den FX Prozessoren schon immer Kritisch, grade bei einer Wasserkühlung weil die da eben nicht vom CPU Kühler mit gekühlt werden.
Deshalb wurde und wird bei den FX Prozessoren auch oft ein TOP-BLOW Kühler empfohlen, weil der einen Luftstrom auf dem Mainboard erzeugt und so auch die Spannungswandler kühlt.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
  • Was genau machst du mit dem PC?
  • Reicht dir die Leistung an sich?
  • Gibt es ein Budget für einen Neukauf?
  • Welches Netzteil ist es ganz genau?

Mit dem PC wird alles über Office, Gaming, Videobrabeitung gemacht und soweit reicht mir die Leistung. Mit ner neuen Kühlung wird diese auch wahrscheinlich nochmal steigen. Es gibt kein wirkliches Budget. Maximal um ein paar Komponente auszutauschen. Ich bezweifle dass es am Netzteil liegt werde aber gleich nochmal nachschauen. Und Zwirbelkatz keine Hektik bin auch nur ein Mensch :)

Aber ich glaube ich weiß warum ihr so erpicht auf das Throttling seit. Ich kann euch versichern, dass die Aufhänger NICHTS mit dem runtertakten zu tun haben. Die CPU bleibt bei den Aufhängern auf 3,1GHZ nur die Auslastung geht auf beinahe 0 runter. Des Weiteren finden diese Aufhänger im Idle bei Anwendungen wie Word oder Chrome statt. Oder auch direkt nach dem Hochfahren.
 
Snap [GER] schrieb:
Die fx Reihe darf nur 60°C.
Dass ist die genannte max. Operating temperature, allerdings finde ich nicht einen Eintrag, der darüber hinaus ein heruntertakten beschreibt.


Snap [GER] schrieb:
dass er nicht mehr über 60°C geht und somit ins Themral Throttling kommt.
Du kannst auch mit 30°C ins thermal throttling kommen wenn die SpaWas zu heiß werden und ungekühlt bleiben. Deren Temperatur lässt sich nämlich nicht auslesen.

Wenn du aber der Meinung bist es sei die CPU- Temp: kühler bereits abgebaut, WLP erneuert und neu aufgesetzt?


Snap [GER] schrieb:
HWInfo zeigt alle nötigen Infos an.
Schön dass wir jetzt auch erfahren dürfen womit du ausliest.

Snap [GER] schrieb:
Es geht hier eigentlich um ein ganz anderes.
Du siehst hier also keinen Zusammenhang mit dem ruckeln und dem heruntertakten der CPU?
Also ich schon.
 
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muh0rsen schrieb:
Es geht wie oben schon angemerkt nicht um die CPU Temperatur, sondern um die Temperatur der Spannungswandler auf dem Mainboard.
Das war bei den FX Prozessoren schon immer Kritisch, grade bei einer Wasserkühlung weil die da eben nicht vom CPU Kühler mit gekühlt werden.
Deshalb wurde und wird bei den FX Prozessoren auch oft ein TOP-BLOW Kühler empfohlen, weil der einen Luftstrom auf dem Mainboard erzeugt und so auch die Spannungswandler kühlt.
Guter Hinweis. Aber die Aufhänger treten teilweise nach dem Hochfahren oder bei Anwendungen auf die so gut wie nichts an Leistung ziehen. Somit sind die Temperaturen in den Spannungswandlern eigentlich noch nicht hoch genug dafür. Aber es wäre zumindest ein Ansatz denn 2 Gehäuslufter sind während des letzten Jahres ausgefallen
 
Das System soll also so bleiben und es gibt ein wenig Geld für Verbesserungen, das ist gut zu wissen.

Vorschläge:
  • Anstatt noch einer neuen Wasserkühlung einen guten Top-Blower-Kühler kaufen, der auch das Mainboard mit kühlt. Beispiel
  • Ja, auch die Gehäuselüfter sind wichtig.
  • Bitte einzeln die Ram Riegel entfernen. Besteht das Problem mit nur 1 Riegel ebenfalls? usw.
  • Eine neue große SSD kaufen und Windows drauf spielen. Wie bspw. die MX500. https://geizhals.de/crucial-mx500-1tb-ct1000mx500ssd1-a1745357.html (die braucht man immer, selbst im nächsten System)
  • Eventuell wirfst du bei der Gelegenheit andere, alte (mechanische) Platten raus.

Snap [GER] schrieb:
Somit sind die Temperaturen in den Spannungswandlern eigentlich noch nicht hoch genug dafür.
Das klingt erst einmal nicht so, stimmt. Du könntest das Gehäuse offen lassen und den PC mit einem Zimmerventilator kühlen und so Fehler reproduzieren.

Snap [GER] schrieb:
Bei der letzten Wasserkühlungsnachfüllung lief der Prozessor wohl komplett ohne Kühlung bis in sein Not-Abschaltungslimit.
Mglw. hat das Mainboard einen Schlag weg. Das kann durch das Alter oder durch solche Vorfälle entstehen oder beschleunigt werden. Sollte das Mainboard defekt sein, schlage ich dringend einen kompletten Neukauf des Systems vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Snap [GER] schrieb:
CPU bleibt bei den Aufhängern auf 3,1GHZ nur die Auslastung geht auf beinahe 0 runter.
Wie sieht die Auslastung der Festplatten aus?
Testweise Mal die HDDs abgeklemmt?
 
Ja das war auch eine Überlegung auf eine Luft kühlung zu gehen
Das mit dem RAM riegel habe ich bereits getestet vor allem weil 2 der RAM riegel auch nicht vollständig bei HW Info ausgelesen werden können. Dennoch selbes Ergebnis die Freezes bleiben bestehen.
Die HDDS sind eigentlich recht neu und bei derzeitigen CPU settings auch nicht der größte Bottleneck im System :D aber ja ne ssd wäre besser.
Ergänzung ()

Bonanca schrieb:
Wie sieht die Auslastung der Festplatten aus?
Testweise Mal die HDDs abgeklemmt?
Ja die HDDs hatte ich Testweise auch schon draußen. Selbes Ergebnis die Aufhänger bleiben.
 
Oder tausche den Hitzkopf gegen einen Phenom II X6 aus - die brauchen bei weitem nicht die Stromleistung und sind auch sehr zuverlässig - ich habe bis Ende letzten Jahres mit einem 1045 X6 (2,7/3,2 GHz, 95W) gearbeitet, sicher ist mein neuer Ryzen 4650G schneller, aber nicht so brutal, wie man meinen könnte..
 
Das ist vllt. eine unpopuläre Meinung, aber ich würde das Mainboard wandeln/tauschen und eine sparsame, andere CPU wählen. Ein mögliches Beispiel dafür wäre ein i5 2310 oder i5 2400 - die gibt es hinterher geworfen.
https://www.ebay.de/itm/Intel-Core-...337560&hash=item2d2804606a:g:Ym4AAOSwUltgQSzY

Mainboard als Beispiel dazu:
https://www.ebay.de/itm/Bundle-Main...sh=item3b5915db18:g:wrkAAOSw4QRf3ioj#viTabs_0
(Besser wäre ein Brett mit 4 Speicherbänken!)
https://www.ebay.de/itm/Mainboard-B...401108?hash=item5497491194:g:v7oAAOSwTNBgRQJH

Das ergibt mMn deutlich mehr Sinn, als wertvolle Zeit und Energie für Reboots, Freezes und Neuinstallationen aufzuwenden. Wie bereits gesagt schaden ein guter Kühler, eine große SSD oder ein aktuelles Netzteil grundsätzlich nie, denn es sind Teile, die man universell übernehmen kann.
 
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Naja also ein I5 der 2ten Generation erst recht ein Vierkerner ist wohl eher unpassend. Der Pc wird auch viel für Gaming verwendet und dann bin ich da schon fast besser mit meinem Fx dran als mit nem 4kerner I5 aus einem Zeitalter fast noch vor dem FX :D :D Werde dann wohl mal n neuen Kühler und wenn das nicht hilft n neues Mainboard beschaffen müssen. Hoffen wir dass die CPU noch unversehrt ist :)
 
Nun, dann kaufe halt einen i7 2600 für etwas mehr. Es ging um ein Beispiel. Ich befürchte, dass wenn du weiterhin wiederholst, was du bislang getan hast, du keine Verbesserung erzielen wirst.

Den neuen Kühler kannst du mit offenen Türen und einem Zimmerventialtor simulieren, ohne Zeit und Geld zu verlieren.
 
Der PC hat ja fast ein Jahr lang ohne solche Probleme funktioniert, dieser Zustand muss sich ja schließlich wiederherstellen lassen. Mit etwas glück krieg ich n gebrauchten Kühler für 30€, falls das nix bringt kostet n neues Mainboard mit Cpu 50€ ich versuch erstmal die ausgefallenen Kühler zu ersetzten die kosten ja nichtmal 5€ das stück und werde mal meine Wakü mit nem Doppelradiator versehen dann sollte das auch wieder gehen hoffentlich :D
 
Snap [GER] schrieb:
dieser Zustand muss sich ja schließlich wiederherstellen lassen
Leider nicht, da es sich um ein Verschleißteil handelt. Deine Hingabe in allen Ehren, es könnte sich halt einfach nicht lohnen daran festzuhalten. Ein technischer Defekt ist durchaus gut möglich. Es bleibt 10 Jahre alte Hardware, die schon immer notorisch bekannt für ihre mögliche (!) Instabilität (mit schwachen Mainboards) war.
 
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