Erst als ich alles, was unten steht, geschrieben hatte, fiel mir eine ganz wichtige Sache ein, deshalb füge ich das jetzt mal über dem ganzen anderen ein:
Und zwar haben das Inspire 5.1 5700 und auch der Vorgänger DTT3500 einen Makel, den man durch richtige Bedienung aber vermeiden kann!
Wenn man mit der Taste für die Wahl des digitalen Eingangs einmal alle digitalen Eingänge durchschaltet und dann wieder zum ersten, also auf Optical springt, aktiviert das System automatisch auch den analogen Eingang "Line In". In diesem, für den Mix von einer digitalen und einer analogen Quelle gedachten, Modus sind beide Eingänge aktiv und CMSS ist für den digitalen Eingang nicht verfügbar und Dolby Pro Logic widerum ist für den analogen Eingang nicht verfügbar. In diesem Zustand klingen Digitalquellen nicht gut. Erst wenn man einmal auf die Taste "Analog" drückt wird der analoge Line In wieder abgeschaltet und CMSS wirkt wieder auf den digitalen Eingang. Der Mix-Modus war nur für PC-DVD-Spiele gedacht, bei denen auch eine Hardware-DVD-Decoder-Karte zum Einsatz kam. Das heißt für Dich: IMMER drauf achten, daß nicht Digital- und Analogeingänge gleichzeitig aktiv sind. Es sollten also immer nur 2 LEDs am Gerät leuchten. Eine für den Eingang und eine für den gewählten Effektmodus bzw. den aktiven Dolby- oder DTS-Modus.
azalia013 schrieb:
Es gäbe Fragen - auf meiner Seite - die offen geblieben sind, und vermutlich offen bleiben werden. Weil sich das Internet dazu ausschweigt heute. Dazu reisen wir zurück ins Jahre 2004. Damals hatte ich eine Win98SE-Installation, mein Inspire 5.1 5700 hing noch an einer Live 5.1 (SB0060) dran am 5.1 DIN Out dran. Was unter Digital-DIN gilt, gilt teils-teils auch heute noch, auch unter Stereo analog mit einer Creative ZxR, auf CMSS Upmix 5.1. Zunächst: DTS Encoding, DDL, und S/PDIFen lassen wir weg - kein Thema! Wer damit die Decoder dieser alten Büchsen direkt befeuert, ist selber schuld.
Die Decoder sind seitens DTS und Dolby genormt und funktionieren einwandfrei.
Wenn Du das Inspire immer auf CMSS Up Mix stehen hattest hast Du es falsch bedient und hast niemals diskreten EAX-/DS3D-Surroundsound gehört, sondern im Gegenteil sogar einige Geräusche überhaupt nicht gehört.
azalia013 schrieb:
Zwar mag das Inspire nur abgehackte, *rechteckige Signale*, bei Stereo analog wird es aber mit dreieckigen-Signalen öfters konfrontiert.
Was sind rechteckige und dreieckige Signale? Davon habe ich noch nie gehört und ich habe schon viel über Audiotechnik gelesen.
azalia013 schrieb:
Analog auf CMSS 5.1 hat bei mir einen saftigen Klang, solange die Dynamic stimmt der Quellen. Je schlechter die Dynamic/Quelle, desto schlechter die Musik. Manchmal ist der Eindruck da, als ob dieses 1x 3,5mm Klinkenkabel nicht imstande ist, den Stereosound ohne Verluste zu übertragen, oder dieses Stereo ist falsch. Das verleitet mich zu der Annahme, daß ein Sonic BBE Maximizer nützlich sein könnte. Ich vermute da könnte oft BUMPING im Spiel sein. Aber das Dynamic-Problem bleibt. Wir laden ja heute auch jeden Dreck runter, z.B. MP3, wovon keiner weiß, wer die wie gemacht hat und welchen minderwertigen Postprozesse sie durchlaufen haben. Leider ist das bei so mancher gekaufter CD ebenso der Fall.
Welches CMSS, das einer Creative Soundkarte oder das im Inspire-Verstärker? Und welcher Modus, Movie oder Music? Je schlechter eine Quelle, desto schlechter die Musik: das gilt immer, was hat das Inspire damit zu tun?
Wenn das Klinkenkabel vernünftig verarbeitet ist und nicht gerade 20 Meter lang sollte es keine Übertragungsprobleme geben, aber es kommt natürlich auch auf das Signal der Soundkarte an.
Systeme wie Sonic BBE Maximizer würde ich vermeiden, damit kann man den Klang nicht tatsächlich verbessern, sondern höchstens seinem Geschmack anpassen, mit natürlicher Wiedergabe hat das dann aber nichts zu tun.
Bumping hab ich noch nie gehört.
Bei den minderwertigen MP3-Dateien und CDs geb ich Dir Recht, hat aber auch nichts mit dem Inspire zu tun.
azalia013 schrieb:
Interessant fände ich, in welchem Verhältnis Bass, Mitten, und Höhen zueinander stehen. Was ist da drinn eingebaut? Welches Postprocessing erwartet es sich. Die Frage ist offen, ob diese alten Lautsprechersysteme FENSTERFILTER brauchen, und wo die Knackpunkte bei LIMITING und LOUDNESS wären. Wo liegt der THRESHOLD? Ab welchem Schwellenwert könnte ein Dynamic Kompressor sinnvoll sein wenn überhaupt. Die Wirkung eines billigen Compressors demonstiert VLC, oder der Multiband des SA Stereo Tools. Bei Medal of Honor Allied Assault hatte ich einst den besten Bombast bei einer Soundkarten-Reglerstellung von 95% (damals: Auzentech X-Fi 7.1 Forte).
Die Trennfrequenz zwischen Bass und Mitten/Höhen ist beim Inspire unveränderbar, was aber auch kein Problem darstellt, da der Verstärker nur für den Betrieb mit den mitgelieferten Lautsprechern ausgelegt ist und auf diese Lautsprecher eingestellt ist. Eine Ausnahme ist der Subwoofer, den man abklemmen und statt dessen einen beliebigen aktiven Subwoofer an den extra vorhandenen Subwoofer Line Out-Anschluß hängen kann. Aber auch dann kann man die Trennfrequenz nicht verändern.
Postprocessing mit Equalizern und Co hab ich noch nie gebraucht, aber Musik höre ich sowieso nur über die Digitaleingänge und möchte es möglichst unverfälscht.
azalia013 schrieb:
Bei Musik kann es bereits bei 50% ausreichend laut klingen (~48-65%).... kann. Was sind die maximal erlaubten Vrms-Werte? Wie reagiert ein Inspire 5.1, wenn ich die Vrms auf über 2.0V setzen würde.
Die erlaubten Werte sind mir unbekannt, aber man hört ja, wenn es übersteuert, verzerrt, clippt. Vom Inspire wird eigentlich nur ein unverstärkter Linelevel-Input erwartet. Es ist auch nicht gerade sinnig das Signal zu verstärken bevor man es analog in das Inspire schickt.
azalia013 schrieb:
Loudness: mein Inspire läuft auch gut mit Smart Volume [Laut], aber dermaßen unreguliert, daß das fast nicht zu gebrauchen ist.
Woher kommt jetzt wieder Smart Volume? Siehst Du Dich gezwungen, sämtliche Verschlimmbesserer, die Deine Soundkarte bietet, zu aktivieren? Auch Loudness ist eigentlich nur Dreck der HiFi-Industrie. Ok, um bei sehr geringen Lautstärken etwas mehr Volumen reinzubekommen, im Auto oder so, laß ich es nochmal durchgehen, aber zu Hause hat es nichts zu suchen, wenn man vernünftig Musik oder auch Spiele und Filme geniessen will.
Jedenfalls kann das Inspire nicht dafür, wenn Du das Signal schon verhunzt, bevor es im Inspire ankommt!
azalia013 schrieb:
Inspire klingt noch immer manierlich bei Directsound (Spielen). Allerdings, an der Klangcharakteristik der Soundclips glaube ich zu erkennen, wie weit man sich von früher her gewohnten Qualitäten entfernt hat. Einen A/V-Receiver damit gespeist, klingt das vielleicht "saugut", unterm Kopfhörer der Mix jedoch oft beschissen, ins Inspire direkt reingelassen gerade mal noch höchstens gut (mit einfachsten faulen Tricks), demgegenüber stehen Spiele, wo die Soundclips offen in WAV vorliegen, wo das genau umgekehrt ist.
Ich verstehe nur Bahnhof, das was Du schreibst ist für mich völlig zusammenhangslos. Ich glaube nur zu erkennen, daß Du die Soundqualität heutiger Spiele kritisierst und wenn dem so ist gebe ich Dir da völlig recht, daß die Qualität eigentlich unter alle Sau ist. Aber auch das hat nichts mit dem Inspire zu tun.
azalia013 schrieb:
Nun fehlt überhaupt ein Stereo-Soundplugin seitens Creative mit EAX 2 Fake. gRRRoss steht ja auf der Frontblende: EAX. Nicht umsonst. Weder die Auzentech noch die ZxR haben eine gültigen Surroundprozedur. Denn der Surround-Regler der ZxR ist definitiv nicht zu gebrauchen, wenn, dann max. bis 3% (bei mir). Zwischen 1% und 2% - hin u. her geschalten - ergibt sich bereits ein Unterschied. Nur ein EAX 2 Fake könnte - denk ich mir - einen Surroundeffekt zaubern, der bei Musik natürlich sehr zurückhaltend neutral eingestellt sein müßte.
EAX steht auf dem Inspire geschrieben, bedeutet aber rein gar nichts und steht nur aus Marketinggründen drauf. Es findet im Inspire absolut nichts in Sachen EAX statt.
Alles was Du sonst noch schreibst hat nichts mit dem Inspire zu tun und mir erschliesst sich auch nicht, was Du erreichen willst? Was willst Du mit Stereo EAX, wenn Du ein Surround-System hast. Falls Dein Ziel ist Spielesurroundsound über das analog 3,5-Klinkenkabel zu bekommen hieß die Funktion dafür zu SB Live!-Zeiten immer Live-Surround und packte den Spielesound in ein analoges Dolby Surround-Pro Logic-Signal. Ob es das bei Deinen Soundkarten noch gibt weiß ich nicht.
Welche Soundkarte willst Du eigentlich am Inspire benutzen und warum gehst Du nicht digital ins Inspire?
azalia013 schrieb:
Was mir fehlt ist ein aktiver PREAMP mit exakter Einmessung inkl. dem Abhacken der unnötigen Spitzen, die das Gerät nicht braucht um geil klingen zu können. FFDshow bietet mir zwar den Normalizer, und einen FIR Tiefpass (bei der Auzentech war der Bandpass nützlich, der bei der ZxR unbrauchbar ist), sowie Dithering Noise Shaping, sonst aber, habe ich neben dem SA Stereo Tool nichts mehr in Hand.
Ich weiß, ich bräuchte zum einen auch einen DSP von Texas Instruments, der bei analog Sinn machen könnte. Nun ist aber ein Inspire kein Cambridge Azur. Bei meinem kommt nur das raus, was reingeht. Ich habe Material auf der Platte, wo es noch immer respektabel gut klingt, anderes aber klingt einfach widerlich schlecht. Man hört allerdings unterm Kopfhörer ansatzweise, daß dieses Material eine Dynamic hat, mit dem das Inspire einfach nicht gut klingen kann.
Das Inspire ist ein Einsteigersystem, warum vergleichst Du es mit Highend Komponenten?
azalia013 schrieb:
Von nichts kommt nichts. Eine Live 5.1 hatte einen 5.1 DIN Ausgang. Die selbe Masche bei analog zu ziehen heute, ist mir bis jetzt nur teils-teils gelungen, zumal ich ja weder eine Auskreuzung machen kann, noch den Basskanal frisieren, noch irgendetwas in der Hand habe, was nötig wäre für einen Normalbetrieb unter Win 7 64Bit. Unter Win 7 64Bit mit einer Auzentech oder der ZxR ist aber nichts mehr normal. Auch die ZxR ist eine reine A/V-Receiver-Bedienerkarte, die ohne EAX, oder faule Fakes mit FFDshow/SA Stereo Tool nicht mehr ist wie ein gehobener Onboardsound, weit unter dem Klang, den ich von der Live 5.1 her mit EAX gewohnt war. Ein A/V-Receiver hat nicht mal die Hälfte der Features, die man on the fly einsetzen müßte, um alte Creative Cambridge Soundworks Systeme so klingen zu lassen, wie sie klingen müßten, wenn Creative mal ehrlich gewesen wäre. Leider könnte dazu ein Aphex in Software gehören... oder ein Dynamic Booster.
Ja, seit es Digital-DIN nicht mehr gibt geht es nur noch bergab (es sei denn Spielesurroundsound geht ohne DTS Interactive oder DDL über HDMI, das habe ich mangels HDMI-Soundkarte noch nicht ausprobiert) und dann wurde EAX zu Grabe getragen. Die ZxR-Karten sind in der Tat totaler Müll. Den Basskanal zu frisieren bringt Dir beim analogen Anschluß am Inspire gar nichts, weil es keinen separaten analogen Basseingang hat.
Ab den Worten "Ein A/V-Receiver hat nicht..." verstehe ich gar nicht mehr was Du meinst bzw. es Murks.
azalia013 schrieb:
Trotz allem hat eine Disco-Soundmachine mitsamt DBB + EQ keinen Saft gegen das in CMSS hochgemixte 5.1 des Creative-Receivers. Kommt Loudness wie Smart [Laut] ins Spiel, verliert sie sogar den Vorteil der besseren Verstärkerleistung von 100W RMS mit einem Tatsch. Aber DBB/EQs/Radio-DSP könnten nicht schaden... sofern DBB wirklich aktiv dynamisch arbeitet - den Basskanal selbst einmessend, ähnlich arbeitend wie ein Compressed Music Enhancer, den du bei bestimmten Quellen einfach nötig hast.
LOL, was rauchst Du?
azalia013 schrieb:
Mein Inspire hört sich aber leider eher so an bei analog [Front], wie eine Postkutsche, deren Pferde zügellos durch die Gegend kutschieren. Ich limitiere, frisiere, presse, auch in 3 Bändern, loudnesse wenn es sein muß, normalisiere, setze Flankenfilter ein, smart-volume leicht, ich komme aber nie an eine perfekte Lösung ran mit dem Dreck den ich da habe. Es ist einfach zum Kotzen.
Wie wäre es, wenn Du die analoge Scheisse mal läßt und digital anschließt?
azalia013 schrieb:
Ich geb zu, daß ich mich immer einen Dreck gescherrt habe um das, was in Hardware dazu käuflich wäre, z.B. auf Thomann. Weil ich nicht einsehe, warum ich das nicht auch in Software haben kann (> Lizenz). Rein technisch ist mir nicht klar, was ein Inspire 5.1 wirklich macht, hat es bei analog einen gewissen unteren Bassfrequenzbereich gesperrt und nur frei bei 5.1 DIN?, oder ist bei mir gar ein Kondensator einst geplatzt, oder klingen diese Büchsen ohne EAX/Dynamic Regulator so. Unter meinem heutigen Win98SE ist es zumindest so, daß sich der Klang von Stereo analog/CMSS Upmix zu Digital-DIN fast nicht unterscheidet. Ich glaube zu wissen warum! Weil was fehlt. Das haben die A-Löcher nämlich nie mitgeliefert, sondern uns damals - nachträglich aber - draufgespielt über MS Windows-Update (/ich vermute: Upmixer/Matrix/Konvolver, weil Musik bei 5.1 DIN vor 2004 eher kläglich war). Wenn man nur Steve Ballmer fragen könnte, aber der sagt uns vielleicht, diese 5.1-Systeme von Creative könnt ihr in die Mülltonne kippen. Ich selbst finde keine Informationen mehr im
Internet.
Zum Inspire muß man sich gar nichts dazu kaufen, entweder holt man sich eine ganz andere Verstärker-Lautsprecher-Kombination oder man gibt sich mit dem Inspire zufrieden. Was zur Hölle sollte man auch bei Thomann kaufen für das Inspire???
Bei 5.1 DIN gingst Du digital und optional mit diskretem Basskanal in das Inspire, bei analogem Anschluß kommt das Basssignal nicht diskret rein, als wenn das eine Überraschung wäre!?!?!? Mit EAX hat das nichts zu tun.
Musik über Digital DIN war auch vor 2004 einwandfrei, da wird einfach ein SPDIF-Signal übertragen, nicht mehr und nicht weniger.
Digital-DIN mußte Creative vom Markt nehmen weil die Contentindustrie es so sollte, Microsoft hat damit nichts zu tun.
BTW hatte Harman Kardon einen Heimkinoverstärker mit Digital-DIN-Eingang auf dem Markt, ich habe danach schon mehrfach im Internet gesucht aber nichts dazu gefunden. Gelesen hatte ich das irgendwann 1998 oder 1999 in der PC Games oder PC Professionell. Ich habe die Ausgabe noch bei meinen Eltern verstaut, ich will die aber unbedingt nochmal ausbuddeln um die genaue Modellbezeichnung des Verstärkers zu finden und danach dann man bei Ebay und Co zu suchen. Technisch ist Digital-DIN ja "nur" 4 SPDIF-Leitungen in einer. Man könnte sich also auch ein Kabel von Digital-DIN auf 3x Coax (drei deshalb, weil keine Creative-Karte jemals 8 Kanäle über Digital-DIN schicken konnte) basteln und da 3 Verstärker mit je 2 Lautsprechern dranhängen, damit könnte man sich das qualitativ ultimate EAX 4.0-Setup bauen (die EAX 5.0-fähigen Karten geben meines Wissens ja nicht mehr Digital-DIN aus). Als Soundkarte dann die Audigy 2 ZS.
azalia013 schrieb:
Ich weiß von früher her nur:
Creative's Würfe haben schwere Probleme mit Quellen, die schlecht sind. Du müßtest dir mal <Made In Japan> von Deep Purple in FLAC anhören in Winamp 5.6.1. Dort, läuft neben paar Kleinigkeiten nur das SA Tool mit. Ich frage mich immer, hört sich so ein defektes System an... wohl kaum. Hier stimmt aber die Dynamic von der Studioausarbeitung her eher.
Ein schwer frisierter Digital-DIN Out und EAX 2 vonnöten und Fensterfilter mit Kerb(?) in 3 oder gar 4 Bändern - Formen von Active EQ zudem erfolgreich, möglicherweise Yamaha-Tiefpass-Filter von Vorteil. Weil die Höhen können ein Kraus sein. Mein FFDshow FIR steht bei ca. 10340 bis 10500, bei Kopfhörer erhöhe ich gern auf 11200Hz, aber diese FIRs taugen im Grunde nicht viel glaub ich. Kennst Du dich damit aus?, ich weniger.
OHNE all das... hören sich diese Systeme in etwa so an wie meines noch, aber ziemlich langweilig. Bei meinem gibt's aber Unsicherheiten: Leichter Hitze- (Kondensator geplatzt einst?), Mikrowellenschaden (durch Handy), oder defektes Teil durch Entladungen.
Du nennst hier ein spezielles Album im FLAC-Format aber spielst dann über Winamp ab!!! Das passt ja gar nicht zusammen. Musik am Inspire hört man idealerweise so: Man braucht eine Soundkarte, die nicht zwangsweise alles auf 48 khz resampled, damit scheiden schon mal alle älteren Creative-Karten aus, ob neuere Creative-Geräte auch ohne Resampling agieren können weiß ich nicht. Die Soundkarte schließt man digital optisch oder digital koaxial an das Inspire an. Ich gehe jetzt mal von Windows 7 oder neuer aus. Man installiert sich als Playersoftware Foobar2000 und in Foobar2000 installiert man sich dann noch die Komponente "WASAPI output support", falls die noch nicht mit drin ist. In Windows 7 setzt man für die Soundkarte in der Systemsteuerung dann noch einen Haken bei "Anwendungen haben alleinige Kontrolle über das Gerät" und "Anwendungen im exklusiven Modus haben Priorität". Alle "Klangverbesserer" und Effektprofile des Soundkartentreibers schaltet man ab. Zack, schon hat man bitperfekte Wiedergabe bis 96 khz/24 bit, mehr kann der DAC im Inspire nicht. Testen, ob's bitperfekt aus der Soundkarte kommt kann man, indem man eine DTS-Audio-CD abspielt oder eine wav-Datei, die DTS oder Dolby Digital enthält. Wenn die DTS oder Dolby Digital LED angeht und Ton kommt ist alles richtig, wenn nur Rauschen kommt nicht.
Zum Musikhören aktiviert man dann am Inspire entweder Stereo, CMSS Music, Dolby Pro Logic oder Fourpoint/5.1 DIN, je nach Musikmaterial und Geschmack. "Fourpoint/5.1 DIN" zu wählen bei dieser Konstellation macht zwar logisch keinen Sinn, ABER komischerweise spielt das System damit satter als im Stereo-Modus, obwohl genau die selben Lautsprecher spielen, da die Surrounds und der Center mangels Signal ja stumm bleiben. Der Stereo-Modus klingt sowohl bei DTT3500 als auch beim Inspire immer etwas blechern. Aufgrund der kleinen Satelliten höre ich meistens aber mit CMSS Music, weil dann der etwas größere Center-Lautsprecher mitspielt.
So, mehr fällt mir gerade nicht ein und mir ist auch nicht ganz klar, worauf Du überhaupt hinaus willst. Ich habe den Eindruck Du versuchst mittels diverser (Software-)Eingriffe aus einem Einsteiger-Surround-Lautsprechersystem ein audiophiles Klangwunder zu machen, was aber nicht funktionieren kann. Und zum reinen Musikhören wärst Du besser beraten Dir für 150 EUR einen vernünftigen USB-DAC zu kaufen und dazu entweder hochwertige Kopfhörer (ca 150 EUR) oder ein gutes Stereosystem (ich sag mal ab 300 EUR für Lautsprecher und Verstärker).