Sigma und Tamron sind von "geht so" bis Spitzenklasse, je nach Preis.
So wie die Canon Originale.
Das 50mm f1,8 ist eine sehr brauchbare FIX-Brennweite mit toller Lichtstärke.
Ein typisches "Immerdrauf" für den schlanken Geldbeutel.
Eine Fixbrennweite fördert überdies die Beweglichkeit!
Was du nicht brauchst ist ein USM-Motor(Ultraschallantrieb)
Auf was ich SEHR wert lege ist ein Stabilisator(IS), bei der Canon stets im Objektiv verbaut, daher darauf achten.
Es kommt halt enorm drauf an was du willst....
Die Eierlegende Wollmilchsau gibts nicht.
Es gibt grob gesagt in allen Varianten:
Tele > ~50mm(z.B. ein 150-300mm)
Makro < 20cm(+ eventuell Ringblitz für naheste Nahaufnahmen ohne Abschattung)
Weitwinkel <18mm
Spezieller:
Froschauge
Shift-Optik
Reisezoom/Superzoom(z.b 25 - 250er)
Pan-Cake(sehr flache Fixbrennweite, die Kamera ist so jackentaschentauglich)
Blitze:
"Normaler" Blitz + Diffusor(Bouncer)
Zangenblitz
Ringblitz
...
Teuere Objektive haben als Hauptvorteil die Lichtstärke.
Ist halt ein enormer Unterschied ob man mit F6,3 helles Tageslicht braucht beim Tele, oder mit F 2,0 in der Dämmerung noch Bilder auf ISO 400 zusammenbringt.
Generell:
Das Objektiv macht nicht das Foto, das machst DU!
Ich behaupte einmal, daß mit dem mitgelieferten Standardobjektiv durchaus weit kommt.
Wenn man eben kein Froschauge, großes Tele, oder Makro unbedingt braucht.
Durch die hohe Auflösung lässt sich ja sehr viel am PC machen mit Bildausschnitten, Schatten aufhellen usw., wenn es nur für den Privatgebrauch ist
Ein Arbeitskollege von mir belächelt hingegen jedes Objektiv unter 1.500€, der hat sich aber auch grade eine 2. Nikon D60(?) um 2500€ gekauft, nur um den Infrarotfilter ausbauen zu lassen... für 10 Bilder im Jahr....