News Cat Q10: Mobiler 5G-Internet-Hotspot mit IP68 und MIL SPEC 810H

Frank

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Mit dem Cat Q10 stellt die Bullitt Group als Lizenznehmer für Cat phones zum Mobile World Congress 2022 einen robusten 5G-Mobile-Internet-Hotspot vor. Der mobile Hotspot ist schmutz- und wasserdicht gemäß der Schutzklasse IP68 und dem US-Militärstandard MIL SPEC 810H – er übersteht Stürze aus 1,80 Metern Höhe.

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Spannend ist bei sowas dann natürlich immer die Akkulaufzeit.
Auf unseren Baustellen wäre das tatsächlich manchmal sehr hilfreich. Wir betreiben "normale" LTE-Router von der Telekom, aber gerade bei Projektbeginn und -ende gibt es manchmal ein paar Tage ohne Baustrom.
 
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Achja... undefinierbare Militärstandards aus den USA.
Sollen die doch gleich als "Fatal1ty" branden.

Ich nehm mal auf die Schnelle Wiki:

"Der Hinweis auf die Norm oder Prüfungen nach der Norm in Herstellerangaben oder Werbung besagt also nicht, dass der betreffende Gegenstand gemäß allen Teilen der Norm geprüft wurde und diese Prüfungen bestanden hat. Das gilt insbesondere, wenn Hersteller ziviler Geräte mit Prüfungen nach dieser Norm werben. Welche Prüfungen und Teil der Norm tatsächlich durchgeführt und bestanden wurden, ist Sache des Herstellers.[2]" - Wiki

Sollen die Hersteller doch bei der IP Zertifizierung bleiben die ist wenigstens klar definiert.

FunFact: Am 23.Februar ist die ISO Norm 75Jahre alt geworden. 🥂
 
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Wäre wohl auch was für Katastrophen und Kriegsgebiete um da eine Internetverbindung aufzubauen.

IP68 ist doch mit angegeben.
 
DKK007 schrieb:
Wäre wohl auch was für Katastrophen und Kriegsgebiete um da eine Internetverbindung aufzubauen.
Weil genau da auch noch so viele Funktürme stehen geblieben sind…. 😵‍💫

An sich ein nettes Gerät, aber die Gummibeschichtung wird wohl mehr kosten, als das Gerät an sich….
 
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DKK007 schrieb:
Wäre wohl auch was für Katastrophen und Kriegsgebiete um da eine Internetverbindung aufzubauen.
Ehm ja oder man nutzt dann einfach ein Smartphone? Im Katastrophenfall ist meist das Handynetz weg und damit das Teil komplett nutzlos.
 
Fernando Vidal schrieb:
Sollen die Hersteller doch bei der IP Zertifizierung bleiben die ist wenigstens klar definiert.

Genau, und weil CAT bzw. deren Kunden diese Definitionen NICHT ausreichen lässt man bspw. auch Sturzsicherheit gemäß einer anderen Norm testen.

Für sich allein genommen und ohne weitere Infos magst du recht haben, ich bin da aber recht froh einen Laptop nach Mil-Std-810 zu haben bei dem Stürze aus 1 Meter Höhe nicht zum totalschaden führen und das nicht für X-Geräte selbst testen zu müssen.
 
@M-X Sinnlos darfst du ja selbst definieren.

Was soll daran denn auch sinnlos sein?
Du weißt doch was getestet wird, oder stellt ihr euch da jetzt absichtlich so "einfach"?!

Diese Angabe des Herstellers reicht eben nicht um Vergleichbarkeit zu erreichen.
Ich halte Herstellerangaben relativ grundsätzlich für sinnlos, wenn sich deren Angaben nicht verifizieren lassen und dazu gehört eben auch bei einem Outdoorgerät, dass Hersteller xy das nicht auf Teppich wirft, wie mancher seine Outdoorfestplatten, sondern ein unabhängiges Testinstitut standardisiert um eine echte Vergleichbarkeit und Einschätzung zu erreichen mit der man auch was anfangen kann.
 
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M-X schrieb:
Ehm ja oder man nutzt dann einfach ein Smartphone? Im Katastrophenfall ist meist das Handynetz weg und damit das Teil komplett nutzlos.

Nicht jeder hat ein Smartphone.
Dazu kann man das Gerät dann auch halt Hotspot für mehrere Leute nutzen.
Vorstellbar wäre auch ein dezentrales Netz, ähnlich wie bei Freifunk, was als Cluster an einer Internetverbindung hängt.

Bisher scheint das Internet in der Ukraine recht stabil zu sein, trotz der Cyberangriffe und Raketen aus Russland. Zumindest schaffen es viele noch ihre Videos der Schäden hochzuladen.
 
Aber genau das ist doch die Kritik an der MIL-STD-810, der Hersteller kann quasi hinschreiben was er will und testen kann er auch wie er will:
Die Norm als solche schreibt Herstellern von Ausrüstung nicht vor, dass die in ihr definierten Tests tatsächlich durchgeführt werden und dass das Testobjekt diese auch bestehen muss. Dies wird nicht in der Norm, sondern in den jeweiligen Vertragsbestimmungen zwischen Herstellern/Lieferanten und Abnehmern geregelt.

Der Hinweis auf die Norm oder Prüfungen nach der Norm in Herstellerangaben oder Werbung besagt also nicht, dass der betreffende Gegenstand gemäß allen Teilen der Norm geprüft wurde und diese Prüfungen bestanden hat. Das gilt insbesondere, wenn Hersteller ziviler Geräte mit Prüfungen nach dieser Norm werben. Welche Prüfungen und Teil der Norm tatsächlich durchgeführt und bestanden wurden, ist Sache des Herstellers.[2]

@DKK007 aber dieses Dezentrale Netz hat doch dann nix mit dem Ding hier zu tun? Das teil kann sich einfach nur ins normale Mobilfunk Netz anmelden und fertig. Ist das weg ist das teil ein Breifbeschwerer. Und ein normales Smartphone kann man auch als Hotspot nutzen. Das Ding bringt dir also 0 im Katastrophenfall.
 
@M-X:

Aus deinem quote:
Welche Prüfungen und Teil der Norm tatsächlich durchgeführt und bestanden wurden, ist Sache des Herstellers.

Also: Ich verlasse mich dann lieber darauf als auf eine komplett haltlose Aussage, die nicht einmal verifizierbar ist. Das die Hersteller da aber selbst testen war mir so wirklich nicht bewusst, Danke für die Info.

Keine Frage: Das geht besser, dennoch ist es das beste derzeit um eine gewisse Sicherheit beim Kauf zu haben. Natürlich ist das alles aber auch eine Frage des Geldes, niemand wird mit einem solchen Siegel/Zertifikat werben wenn das Sauteuer ist und nicht den zu erwartenden Absatz aufwiegt.
 
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