CBS.log außer Kontrolle 60GB+

Imagination85

Cadet 4th Year
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Habe vorhin die Meldung bekommen, dass ich meine Festplatte reinigen sollte wegen "zu wenig Speicher"
Dies kam mir schon spanisch vor, da ich außer System und Programme nichts anderes auf dieser PLatte (250GB SSD) drauf habe....

Nach dem löschen von einigen kleineren Dateien war wieder etwas Platz... Doch ein paar Minuten später war die Platte wieder voll....

Habe mir dann TreeSize installiert und herauszufinden woran es liegt. Das Programm zeigte mir das die CBS.log Datei 62,x GB groß ist. Direktes löschen über TreeSize ging nicht. Wollte dann erstmal neu starten. Jedoch tingelt das system jetzt bei "Windows wird vorbereitet - schalten sie den PC nicht aus.
(scheint auf dem ersten Blick als ob die CBS.log stätig wuchs, bis dann die Platte keinen einzigen Byte mehr frei hatte.

HELP :(
 
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Welche Version von Windows benutzt Du denn?

Vielleicht hilft es (vorerst) den Dienst "Windows Installer" zu deaktivieren und dann die Datenträgerbereinigung laufen zu lassen :/
 
Windows 10.0.16299

Hatte die Datei CbsPersist_20180110214811 nun manuell gelöscht gehabt...(diese war 117GB groß!)
Gestern nun wieder das selbe Problem. Platte geflootet (117GB; bis 0 bytes frai waren von Partition C) und wieder über Nacht zum runterfahren laufen lassen müssen.

Das muss doch irgendein Bug oder so sein. Ich versteh es nicht
 
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Mach mal als Admin in der Eingabeaufforderung:
sfc /scannow

Fehlermeldung?

Ansonsten das Logfile löschen und mit einem Programm wie Notepad++ öffnen, solange die Datei noch kleiner als z.B. 1GB ist und nach den Fehlermeldungen schauen....
 
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Problem ist, das sich die Datei anscheinend erst beim 2. Neustart wiederherstellt. Bis ich es gemerkt habe ist es immer schon zu spät.... Soeben ist die Platte wieder geflootet...

Eine Spur habe ich noch... Kann die CBS Datei momentan nicht löschen, da TiWorker.exe drauf zugreift.

Werde morgen Formatieren. Alles andere macht ja keinen Sinn. Wenn der Fehler nicht gefunden wird
 
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Wenn du alles wieder so einrichtest wie es jetzt ist macht auch Formatieren keinen Sinn.

Immerhin ist es ja TiWorker.exe was eine Ursache sein könnte. Mir sagt der Name, zugegeben, nichts. Wozu kann das gehören?


Ich frage mich: diese Log-Datei, wenn gelöscht, muss ergo neu angelegt werden. Was sagen ihre Eigenschaften? Und auch auf einer SSD wollen 117GB Log-Daten erst mal anfallen um geschrieben zu werden. Das benötigt sicherlich Zeit, es muss Prozesse geben die das betreiben. Die muss doch ein ProcessExplorer von SysInternals aufzufinden im Stande sein. Was sagt (wo wir bei SysINternals sind) AutoRuns zur Lage, was wird da alles Autogestartet das man momentan mal abschalten kann und das vielleicht so den Bösewicht aufdeckt?

CN8
 
TiWorker.exe = Windows Modules Installer

Ja, er legt sie nach Neustart wieder an oder nach dem 2. Neustart.

Die Platte ist in wenigen Stunden voll... Leider weiß ich auch nicht wie er an so viel Speicher kommt. Ich bekomme es immer erst mit, wenn die platte schon voll ist. Und dann kann ich die log nicht mehr öffnen.
Ergänzung ()

Also es ist definitiv der Module Installer von Windows...

hab jetzt direkt nach nem wieder mal 3-Stündigen Neustart die Log direkt kopiert um sie mal öffnen zu können doch selbst dann war sie schon wieder 1,3 GB groß... Der Task Manager zeigte das der Modul installer 14% CPU Kapazität fraß...
 
Und du konntest das Logfile wieder nicht öffnen?
Evtl. Hilft ein Tool wie HJSplit um aus der GB großen Datei kleine Dateien zu machen, um sie dann in Notepad++ zu öffnen
Evtl mit dem Tool "Large Text File Reader" von sourceforge.net > habe es aber selbst nicht getestet
 
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Die Platte ist in wenigen Stunden voll... Leider weiß ich auch nicht wie er an so viel Speicher kommt. Ich bekomme es immer erst mit, wenn die platte schon voll ist. Und dann kann ich die log nicht mehr öffnen.
Wie wäre es, wenn Splitten oder das Tool nicht greifen, zu löschen und eben aufzupassen so lange diese Log-Datei noch für Editoren verdaulich ist? Es muss ja Gründe haben, dass eine Systemkomponente durchdreht - da brauchen wir jeden Hinweis.

Hast du denn auch mal versucht TiWorker.exe mit dem ProcessExplorer von SysInternals zu sichten (was an Leistung gezogen wird) und ggf. abzuschießen?

CN8
 
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