CDA-Audio-Files in mp3 umwandeln

erichwla26

Ensign
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Hallo,

ich habe eine ganze Menge CDA-Audio-Files bekommen und zwar nicht auf CD sondern auf einem USB-Stick. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass solche Files nur unter Vorhandensein der CD umwandeln kann. Oder gibt es doch eine andere Möglichkeit?

Danke und Gruß
Erich
 
Die Files haben alle 1 KB. Somit kann ich mein Vorhaben vergessen - leider.
Danke für die Info.
 
Ja, da hat jemand Audio CDs in den Computer eingelegt und einfach die *.cda-Dateien kopiert die man im Windows Explorer sieht. So kann man Audio CDs nicht rippen. Ich empfehle Exact Audio Copy, das rippt dir die Daten garantiert fehlerfrei und verlustfrei als .wav. Die kann man dann auch gleich in .flac umwandeln oder, falls man aus irgendwelchen Gründen dieses rückständige und antiquierte Format benötigt, MP3.
 
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Marco01_809 schrieb:
Ja, da hat jemand Audio CDs in den Computer eingelegt und einfach die *.cda-Dateien kopiert die man im Windows Explorer sieht. So kann man Audio CDs nicht rippen. Ich empfehle Exact Audio Copy, das rippt dir die Daten garantiert fehlerfrei und verlustfrei als .wav. Die kann man dann auch gleich in .flac umwandeln oder, falls man aus irgendwelchen Gründen dieses rückständige und antiquierte Format benötigt, MP3.

warum so umständlich. ich empfehle FREAC damit kann man direkt von cd nach flac rippen.
 
Auch wenn das Thema eigentlich schon durch ist...
mrnils3 schrieb:
Nichts gegen die gute alte MP3
MP3 ist ein Legacy-Format, das man nimmt, wenn das Abspielgerät nichts Besseres kann. Ansonsten erzielen Ogg Vorbis, Opus und AAC allesamt eine bessere Qualität bei gleicher Dateigröße oder wahlweise eine kleinere Dateigröße bei gleicher Qualität. Aber...
Marco01_809 schrieb:
Die kann man dann auch gleich in .flac umwandeln
Jepp, rippen sollte man immer in ein verlustfreies Format wie FLAC. Diese Dateien nimmt man dann als Quelle, um daraus nach Bedarf alle anderen, verlustbehafteten Varianten zu erstellen. Falls auf dem Rechner selbst nicht genug Platz ist, sichert man die FLAC-Dateien als Sicherung auf eine externe Platte. Auf jeden Fall vermeidet man so die Situation, später erneut die CD rippen zu müssen.

Und dann noch...
KarlHeinz99 schrieb:
ich empfehle FREAC damit kann man direkt von cd nach flac rippen.
Das kann man machen, solange man positives Feedback vom AccurateRip-Vergleich bekommt. Sobald das nicht mehr der Fall ist, wechselt man zu Exact Audio Copy, denn es ist weiterhin der Goldstandard für das Rippen an sich.
 
martinallnet schrieb:
Wenn komprimiert dann ogg (opus) oder aac.
Das sind die qualitativ besseren Formate.
Du wirst ab einer gewissen Kompressionsqualität im Blindtest auch auf einer 100.000 Euro-Anlage keinen Unterschied mehr feststellen können.

Es gibt genügend Abspielgeräte, die eben "nur" klassisches MP3 unterstützen, z.B. die meisten werksseitig installierten Autoradios - neumodern gerne "Infotainment System" genannt.
 
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Marco01_809 schrieb:
Ich empfehle Exact Audio Copy, das rippt dir die Daten garantiert fehlerfrei und verlustfrei als .wav.
Dieses Programm nützt mir leider nicht. Ohne Original-CD geht nichts :mad: und die habe ich natürlich nicht. Dem zufolge muss ich die Original-CD von meinem Bekannten bekommen.
 
Nixdorf schrieb:
Auch wenn das Thema eigentlich schon durch ist...

MP3 ist ein Legacy-Format, das man nimmt, wenn das Abspielgerät nichts Besseres kann. Ansonsten erzielen Ogg Vorbis, Opus und AAC allesamt eine bessere Qualität bei gleicher Dateigröße oder wahlweise eine kleinere Dateigröße bei gleicher Qualität. Aber...

Bei den üblichen Datenraten die man für hochwertige mp3s nimmt (ab 192 kbps) ist der Vorteil von AAC praktisch nicht mehr vorhanden. Anders sieht es aus wenn man auf niedrige Datneraten (<128kbps ) geht, da ist AAC und Ogg Vorbis klar überlegen.
 
@reobase Ganz genau. Der Trick ist die geringere benötigte Datenrate, bis es transparent zum Original ist. Auf einem Smartphone zum Beispiel kann man daher mit den modernen Formaten mehr Musik pro GB unterbringen. Und die Anmerkungen von @DJMadMax sind genau so legitim, dass es aber Geräte gibt, auf denen nur MP3 läuft. Und genau deswegen ergibt es Sinn, einen "Master" als FLAC zu haben, von dem man dann je nach Bedarf ohne Verluste das eine oder das andere Format erstellen kann.
Ergänzung ()

erwl schrieb:
Dieses Programm nützt mir leider nicht. Ohne Original-CD geht nichts :mad: und die habe ich natürlich nicht. Dem zufolge muss ich die Original-CD von meinem Bekannten bekommen.
Ich schrieb ja oben, dass dein Thema eigentlich schon durch ist. Du hast zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Audiodaten auf dem Stick gehabt. Traurig sein ist daher auch müßig, denn es nichts verloren gegangen, was irgendwann mal da war. Deine Aufgabe muss neu bei der CD ansetzen, von der die Dateien kamen. Und wir Foren-Nerds diskutieren dann nur noch über die beste Methode, um dann die Daten von der CD zu holen.
 
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Nixdorf schrieb:
Auf einem Smartphone zum Beispiel kann man daher mit den modernen Formaten mehr Musik pro GB unterbringen
Naja, zumindest für Smartphones mit SD Kartenslot ist das kaum noch ein Thema, FLAC und gut ist. Sollten die aktuell gängigen 500 GB nicht ausreichen, muss man halt abwägen, was besser ist: Aufwand für die Erstellung von mp3s für die mobile Nutzung oder die 250€ für eine 1 TB SD ausgeben.
 
@calippo Es gibt nicht jeder Geld für eine 500-GB-MicroSD-Karte aus. Oft sind es 64 oder 128 GB, und dann kann das schon ein relevanter Faktor werden, zumal man da ja neben der Musik auch gerne noch Fotos und Videos drauf hat. Aber ja, theoretisch kann man immer mehr als genug Platz haben. Daher bin ich selbst ja ebenfalls ein FLAC-Verfechter.

Ergänzung: Und ja, dann sind da auch noch die Geräte ohne SD-Kartenslot. Unfassbar dämlich, aber es gibt sie.
 
@Nixdorf
Aber gerade der typische Applenutzer ohne SD-Kartenslot wird sich eher nicht um eine eigene Musikbibliothek kümmern und Fragen wie mp3 oder FLAC bemühen.
Kann aber jeder gerne selbst entscheiden, ich würde die Option, alles ein Mal in FLAC zu rippen und dann halt lieber entsprechenden Speicherplatz beschaffen, auf jeden Fall mal empfehlen.
Aktuell gibt es 200 GB SD Karten für 22€, da kann man ca. 500 Alben in FLAC ablegen, das ist auf jeden Fall ein guter Anfang.
 
calippo schrieb:
Aber gerade der typische Applenutzer ohne SD-Kartenslot
Hab gerade mal geguckt, es gibt über 200 Geräte mit Android und mindestens Android 10, die keinen Kartenslot haben. So simpel, einfach auf Apple zu zeigen, ist das also nicht.
calippo schrieb:
ich würde die Option, alles ein Mal in FLAC zu rippen und dann halt lieber entsprechenden Speicherplatz beschaffen, auf jeden Fall mal empfehlen.
Jep, und wenn es nur die "Masterkopie" ist, die man auf einer externen Platte hat.
 
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