Celeron G1610 VS Lenovo Thinkpad T560

PC FREAKY

Commander
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Hallo,

wie sieht der Leistungsvergleich zwischen einem Celeoron G16100(2,6 GHZ, 2 CPU) und dem Prozessor des Thinkpads T560 aus?

Aktuell reicht mir die Leistung vom Celeron für die (meist) Office Arbeiten nicht mehr aus und ich würde daher gerne wissen, wie viel Mehrleistung das T560 rausholen kann.

Viele Grüße,
PC FREAKY
 
Hallo,

der kleinste Prozessor des T560 ist der Core i5-6200u mit 2 Kerne + HT. Laut Passmark kommt dieser auf MT: 4020 und ST: 1546. Der Celeron 1610 mit 2 Kerne ohne HT kommt auf MT: 2517 und ST: 1398.
Dies bedeutet, wenn die Anwendung mehrere Kerne unterstützt, dann ist der Core i5-6200u schneller, bei einer Single Thread Anwendung merkt man kaum einen Unterschied.

Hier ein Vergleich von CPUBoss

http://cpuboss.com/cpus/Intel-Core-i5-6200U-vs-Intel-Celeron-G1610
 
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Der T560 gibts mit verschiedenen CPUs.
Im Vergleich mit einem i5 6200U (2C/4T) zum Celeron G1610 (2C/2T) dürfte die MultiThread Leistung beim i5 rund 40 - 60% höher sein, bei SingleThread dürfte es +/- ausgeglichen sein.
 
Woher weißt du das der Celeron nicht mehr reicht, also was genau limitiert wie und wo? Die Engpässe liegen bei Office meist woanders: RAM und I/O.

http://www.anandtech.com/bench/CPU/1030 Sysmark 2014 ist der Standard Office Benchmark. Da liegt der G1620 bei 814 und ein Skylake i3-6100T der genauso wie der i5 im Thinkpad taktet (2.7GHz) auch Dualcore mit HT bei 1063. Das ist also 25% schneller aber das ist nicht merkbar, schon gar nicht bei interaktivem Arbeiten wie Office Nutzung.
 
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HominiLupus schrieb:
Woher weißt du das der Celeron nicht mehr reicht, also was genau limitiert wie und wo? Die Engpässe liegen bei Office meist woanders: RAM und I/O.

Die Limitierung lässt sich dadurch feststellen, dass das CPU-Gadget bei Win-7 regelmäßig 90-100% Auslastung anzeigt.
Aber auch der Arbeitsspeicher braucht ein Upgrade (8 GB verbaut, meist ca. 80% voll)

Typischerweise sieht es so aus:
aktueller Auszug: 23 Anwendungen im Taskmanager, 160 Prozesse

Im einzelnen:
- 2-3x Warenwirtschaft (Orgamax)
- Chrome mit vielen Tabs
- Firefox mit vielen Tabs
- Opera mit paar Tabs
- Mehrere Excel-Sheets
- One Note
- Phoner-Lite Telefon-Software
- Janrufmonitor (ziemlicher RAM-Fresser aber sehr wichtig)
- Outlook
- Teamviewer
- Adobe PDF
- Indesign (CS6), Semi-Professionell
- Gimp, Semi-Professionell
dazu noch kleinere branchentypische Software, Whatsapp, Skype, etc.
---> das ganze auf 3 Monitoren
Ich würde es als "Hardcore-Officebetrieb" formulieren.

Bemerkbar macht sich die Auslastung vor allem wenn z.B. in Chrome oder Firefox in Ebay Seiten geladen werden müssen, oder die PDF-Paketscheine im Browser erstellt werden oder bei der Nutzung von Indesign.
Man merkt auch deutlich, dass es eben "allgemein laggt"
SSD ist selbstverständlich aktuell schon verbaut :)
 
In deinem Fall würde ich nichts unter einem mobilen Core i Vierkerner kaufen, ein mobiler i3 könnte und wird wohl da evtl auch schon überfordert sein (wie schon oben erwähnt erwarte da nicht so ein großes Leistungsplus durch 2 Threads mehr) wenn das alles mehr oder weniger gleichzeitig läuft, für normales officen ist nämlich jeder Core i basierte Celeron schon zu viel. SSD im Notebook vorhanden und das Notebook drosselt auch nicht bei Dauerlast?
 
Was ein wenig seltsam ist: Er scheint jetzt ein Desktop zu haben und vergleicht dann mit einer Notebook CPUs? Mit einer aktuellen Desktop CPU à la i5 6600K hätte man gegenüber dem Celeron problemlos ein Leistungsplus von 300 - 400% (Mt)! Würde eher in sowas investieren + 16-32 GB RAM + SSD.

Ausserdem wird Notebook + 3 Monitore gleichzeitig nicht ganz so einfach und billig werden.
 
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