News CentOS 7: Kostenloser Klon von Red Hat RHEL 7

Gnome3... ich kann nicht verstehen wie damit überhaupt jemand arbeiten kann... aber man kann ja mittlerweile fast überall MATE installieren ;)
 
Gnome3? MATE? Wie kann man überhaupt mit einer GUI arbeiten? Man sollte Linux nur mit dem Terminal bedienen! ;)
 
SoilentGruen schrieb:
Gnome3... ich kann nicht verstehen wie damit überhaupt jemand arbeiten kann... aber man kann ja mittlerweile fast überall MATE installieren ;)

CentOS kommt mit Gnome 3 im Classic Mode :-) (wie RHEL 7 übrigens auch)
 
Mit Gnome3 ist hier aber wohl der Classic-Mode gemeint, der eher an Gnome2 erinnert. Ich bezweifle, dass RHEL/CentOS auf die Gnome-Shell setzen... Ich mag die übrigens!
Aber am Ende hat Cool Master eh recht: N CentOS ist eh kein Desktop-OS, dafür gibts flexiblere Distributionen mit kompakteren Release-Zyklen und somit auch aktuelleren Anwendungen. Für n Server-OS brauchts aber keine GUI.
 
Also ich würde mir ja CentOS auch mal anschauen... Arbeite im Serverbereich nur mit Ubuntu oder Debian, aber um es mal anzuschauen, müsste ich es auf der VMware Workstation installiert bekommen. Doch wie mit den Vorgängern auch schon, erkennt CentOS kein Installationsmedium bei mir :(

Gruß, Domi
 
Ich arbeite mittlerweile seit ca 1 Jahr mit CentOS 6 .. Ich betreibe unter Hyper-V verschiedene Server und bin sehr zufrieden mit den OS. Es ist sehr stabil und hat eine gute Performance nach der minimal Installation, wo nur das nötigste an sw-packages drauf sind :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mehr ein Freund von Debian, irgendwie habe ich mich da eingelebt und fühle mich mit rpm`s und co eher unwohl :D
 
Ach, die Umstellung kannst du ignorieren. Du sagst eben "zypp update" statt "apt-get update && apt-get dist-upgrade".
Die größte Umstellung von Debian/Ubuntu auf CentOS ist, dass CentOS anders mit Konfigurationsdateien verfährt. Wenn du ein Paket entsorgst, werden die .conf - Files mit entsorgt. Bestenfalls werden sei irgendwo als Backup zwischengelagert. Nervt natürlich gewaltig, wenn du z.B. von MySQL auf MariaDB wechseln willst...
 
Daaron schrieb:
Ach, die Umstellung kannst du ignorieren. Du sagst eben "zypp update" statt "apt-get update && apt-get dist-upgrade".
Die größte Umstellung von Debian/Ubuntu auf CentOS ist, dass CentOS anders mit Konfigurationsdateien verfährt. Wenn du ein Paket entsorgst, werden die .conf - Files mit entsorgt. Bestenfalls werden sei irgendwo als Backup zwischengelagert. Nervt natürlich gewaltig, wenn du z.B. von MySQL auf MariaDB wechseln willst...

Mit zypper kommst da nicht weit, ist ja kein SLES/OpenSUSE, wobei ich mir bei SLES nicht mal sicher bin kann sein das man da nur yast hat. Würds mal mit "yum update" probieren bei RedHat Systemen ;)

Und wer Gnome 3 umbauen/anpassen will kann das via Extensions tun. Wobei ich glaub ich keinen admin kenne der seinen Centos server mir GUI betreibt ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
dMopp schrieb:
Ich bin mehr ein Freund von Debian, irgendwie habe ich mich da eingelebt und fühle mich mit rpm`s und co eher unwohl :D

Jo das kenne ich.

Was habt ihr eigentlich alle gegen Gnome3 ?
Nutze Gnome3 auf meinem Laptop mit Arch Linux und bin eigentlich sehr zufrieden.
 
Daaron schrieb:
Mit Gnome3 ist hier aber wohl der Classic-Mode gemeint, der eher an Gnome2 erinnert. Ich bezweifle, dass RHEL/CentOS auf die Gnome-Shell setzen... Ich mag die übrigens!
Auch der Classic Mode von Gnome 3 setzt auf die Gnome Shell... Er ist einfach nur eine Sammlung von Extensions, die auch mit dem normalen Gnome-3-Desktop funktionieren.

Ich bin mit Gnome 3 auch ziemlich zufrieden. Irgendwann hatte ich einfach keinen Bock mehr darauf, den Desktop bis ins kleinste Detail anzupassen. Es sieht gut aus und mit dem Workflow bin ich sehr glücklich.
 
KurzGedacht schrieb:
Nutze Gnome3 auf meinem Laptop mit Arch Linux und bin eigentlich sehr zufrieden.

Also nicht zufrieden :D ;)

Also ich finde was halt richtig nervt an Gnome3 sind die Resourcen. Ja, neue GUIS tendieren dazu etwas mehr zu fressen aber Gnome3 ist ja nicht mehr schön.
 
Ich bin auch fast reiner Debian- User (Server+Clients) aus Gewohnheit, habe aber allerdings schon lange vor, mir auch mal wieder die Alternativen anzuschauen... Klingt nach einer guten Gelegenheit dazu.
 
Cool Master schrieb:
Gnome3? MATE? Wie kann man überhaupt mit einer GUI arbeiten? Man sollte Linux nur mit dem Terminal bedienen! ;)

... und Windows braucht man auch nicht, DOS 6.22 reicht vollkommen aus, wozu eine grafische Benutzeroberfläche? :rolleyes:
 
@websurfer83

Ähh seit wann geht es hier um Desktop Betriebsysteme? Dir ist klar was das "Cent" bedeutet oder? Wenn nein: Community ENTerprise Operating System. Neben Debian und Ubuntu ist es auf Platz 3 der Webserver und sorry für ein /etc/init.d/apache2 start|restart|stop brauch ich keine GUI...
 
Cool Master schrieb:
Ähh seit wann geht es hier um Desktop Betriebsysteme? Dir ist klar was das "Cent" bedeutet oder? Wenn nein: Community ENTerprise Operating System.

War mir neu. Klingt auch im ersten Nachdenken wie ein Widerspruch - hat doch wohl eine kleinere Community die Support leisten kann als Debian und Ubuntu. Aber ok, soll sein.

Was mich interessieren würde: Gibts eine Begründung für den Wechsel des Standard FS von Ext4 nach XFS? Was soll das im 08/15 Einsatz für Vorteile bringen?
 
Cool Master schrieb:
@websurfer83

Ähh seit wann geht es hier um Desktop Betriebsysteme? Dir ist klar was das "Cent" bedeutet oder? Wenn nein: Community ENTerprise Operating System. Neben Debian und Ubuntu ist es auf Platz 3 der Webserver und sorry für ein /etc/init.d/apache2 start|restart|stop brauch ich keine GUI...
RedHat vermarktet RHEL durchaus auch als Desktop/Workstation OS. Und Enterprise bedeutet nicht zwangsläufig Server.
 
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