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NewsChrome OS 88: Cloud-Betriebssystem erhält anpassbaren Sperrbildschirm
Google hat mit Chrome OS 88 die neueste Version seines Cloud-Betriebssystems vorgestellt, das jetzt auch personalisierte Sperrbildschirme bietet. Außerdem unterstützt Chrome OS nun ebenso den vom World Wide Web Consortium (W3C) veröffentlichten Standard WebAuthn, um den Anmeldevorgang auf Websites zu beschleunigen.
Naja, lokale Apps? Das dürften in der Regel nicht allzu viele sein, da man mit einem Chromebook meistens Webapps nutzt. Man kann mittlerweile natürlich viele Android-Apps installieren, aber auch diese sind sehr oft an das Internet gebunden.
Man sollte sich vor dem Kauf ganz genau überlegen, was man eigentlich möchte. Chromebooks sind meist nur Arbeitsgeräte für Office-Tätigkeiten. Diese funktionieren dann auch ohne Internet per Google Drive. Lädt dann im Browser einen Moment und geht dann in den "Offline-Modus". Du kannst die Dokumente, die du zuvor bereits bearbeitet hast (sind im Cache) dann ganz normal bearbeiten oder sogar neue Dateien erstellen. Alle Änderungen werden dann hochgeladen, wenn wieder eine Verbindung besteht.
Ansonsten sind die Möglichkeiten mit einem Chromebook doch recht eingeschränkt, sofern man nicht noch Linux installiert.
OK, dass Google Docs prinzipiell auch Offline funktioniert auf einem Chrimebook war mir nicht so klar.
Ansonsten verhält es sich offline wohl so ähnlich wie ich es von meinem Android Tablet gewohnt bin...kann man z.B. Dinge bei Netflix, Spotify etc. runterladen und ohne Verbindung anschauen?
Richtig Chrome OS Geräte sind nicht unbedingt für Internet Junkies ,FB,YouTube Influencer,oder sonstige Suchtis geeignet ,wenn man mal kein Internet mehr hat ,aber das würde dann auch so nicht gehen,auch nicht mit anderen Geräten.
Cloud ist ja generell eine eher suboptimale Idee, weil dann Daten nicht bei mir liegen, sondern bei einem Anbieter der dann meine Daten auch noch lesen kann. Das ist übrigens gerade bei Google auch das erklärte Ziel. Die "Leben" ja quasi davon Userdaten zu sammeln und auch zu lesen/auszuwerten.
Außerdem fang ich mir bei den ganzen Cloud-Kram auch noch ein schönes Vendor-Lockin ein. Das ist so ein Phänomen aus grauer Vorzeit dem wir eigentlich gehofft haben mit Open-Source und offenen Standards entkommen zu sein. Wenn man natürlich alles in die Cloud packt und katapultiert man sich selbst wieder in dieses IT-Mittelalter mit Datenleibeigenschaft zurück.
Theoretisch sollte man Filme laden können, um sie dann offline anzuschauen. Ich habe es eben in "Play Filme & Serien" getestet und Deadpool geladen. Sobald ich den Film starten möchte, kommt die Fehlermeldung, dass die Lizenz nicht geladen werden kann. Die Meldung kommt allerdings auch, wenn ich dann wieder online bin. Nur das Entfernen des Download bringt Abhilfe.
Ich teste es noch einmal mit einem anderen Film. editNe, da ist irgendwie der Wurm drin. Keine Ahnung wie es bei Netflix etc aussieht.
Solange man Zugang zum Internet hat, kann man, wie in dem verlinkten Erfahrungsbericht zu lesen ist, alles machen, was per Browser eben möglich ist. Das ist mittlerweile ja schon einiges. Man wird aber auch schnell merken, was eben nicht geht. Man ist da sehr auf die App-Stores angewiesen.
Cloud ist ja generell eine eher suboptimale Idee, weil dann Daten nicht bei mir liegen, sondern bei einem Anbieter der dann meine Daten auch noch lesen kann. Das ist übrigens gerade bei Google auch das erklärte Ziel. Die "Leben" ja quasi davon Userdaten zu sammeln und auch zu lesen/auszuwerten.
Außerdem fang ich mir bei den ganzen Cloud-Kram auch noch ein schönes Vendor-Lockin ein. Das ist so ein Phänomen aus grauer Vorzeit dem wir eigentlich gehofft haben mit Open-Source und offenen Standards entkommen zu sein. Wenn man natürlich alles in die Cloud packt und katapultiert man sich selbst wieder in dieses IT-Mittelalter mit Datenleibeigenschaft zurück.
Theoretisch sollte man Filme laden können, um sie dann offline anzuschauen. Ich habe es eben in "Play Filme & Serien" getestet und Deadpool geladen. Sobald ich den Film starten möchte, kommt die Fehlermeldung, dass die Lizenz nicht geladen werden kann. Die Meldung kommt allerdings auch, wenn ich dann wieder online bin. Nur das Entfernen des Download bringt Abhilfe.
Was jedes Vendor-Lockin anrichtet.
Das wenn ich mal keinen Bock mehr auf den Hersteller hab (sei es nun, weil der sein Produkt ändert oder einstellt oder was auch immer) es für mich schwierig wird zu wechseln.
Naja, lokale Apps? Das dürften in der Regel nicht allzu viele sein, da man mit einem Chromebook meistens Webapps nutzt. Man kann mittlerweile natürlich viele Android-Apps installieren, aber auch diese sind sehr oft an das Internet gebunden.
Viele dieser WebAPPs bieten problemlosen Offline Support. Egal ob ComputerBase, Google Docs, Kalender, Mail, etc das kannst du alles offline verwenden. Dinge die du gespeichert, oder Mails die du "versendet" hast werden dann entsprechend synchronisiert sobald wieder Internet da ist.
Da wären wir wieder bei den PWAs und die sind genau aus solchen Gründen eben toll.
In dem Abschnitt, den du nicht zitiert hast, habe ich das ja im Grunde auch geschrieben Google hat schon aufgepasst, dass deren "Office-Anwendungen" auch offline funktionieren.
Ich schreibe gerade von einem Chromebook, welches ich aufgrund dieser News mal wieder rausgekramt habe. Ein neues Modell würde ich mir aber definitiv nicht mehr kaufen, da mir ChromeOS und auch das Gerät an sich zu begrenzt ist. Kein normales Bios/Uefi und somit kann man auch nicht so einfach ein anderes System installieren, wie es bei einem herkömmlichen Notebook der Fall wäre.
Ich tüftel gerade mit einem alten Notebook herum und hatte schonmal Cloudready installiert. Vielleicht überblicke ich die Lage falsch, aber ist damit zu rechnen, dass Cloudready demnächst auch auf Version 88 kommt?
Hier steht noch 87.3.41. https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/chromeos-flex/
Auf der Neverware-Seite sieht es gleich aus.
Lohnt sich warten oder egal?