Chromebook oder Macbook?

Luxrucks

Lt. Junior Grade
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Hallo, ich habe mir in den letzten Tagen eine Frage gestellt und zwar lautet diese: Was lohnt sich mehr? Chromebook oder Macbook?
Ich habe nämlich selber ein Macbook Air aus 2015 mit 8GB Ram und ich weiß nicht ob ich dieses Macbook verkaufen sollte und mir stattdessen ein Chromebook kaufe.
Ich nutze es für Schule, ab und zu mal Minecraft aber eher Seltener, ganz Selten aber wirklich selten schneide ich ein wenig damit.
Ich möchte es nicht wechseln, denn für mich hat es eigentlich genug Leistung für Office, war halt nur eine Frage zu dem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Geräte haben ihren Anwendungsbereich.
Es würde allen helfen, wenn du uns sagst, was du mit dem Gerät machen möchtest.
 
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Ich habe das Gefühl, dass die meisten Macbooks von leuten gekauft werden, die Anforderungen haben, auf die ein chromebook am besten passen würde. Oder wie mein damaliger Chef es ausdrückte '2000€ Facebook Scroll geräte'
Wenn man erstmal seine Anforderungen klar formuliert und nach pragmatischen Lösungen sucht, wird das leben gleich viel leichter
 
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Dein nicht genanntes Anforderungsprofil hört sich danach an als sind 1000€ für ein MacBook rausgeschmissenes Geld. Ein Chromebook für 300,-€ kann auch leichtes Office und im Internet surfen + viele Apps. Übrigens gibt es auch gute Windows Laptops ab 400,-€.
 
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Wenn dir der Umfang eines Chromebooks ausreicht, du aber im Apple-Öko-System bleiben magst, wäre vielleicht auch ein iPad etwas für dich?
Laut Signatur hast du ja noch ein Desktop für alles weitere.

Bevor ich mir ein Chromebook holen würde, würde ich das System mal in einer virtuellen Umgebung testen.
Außerdem stört mich, dass günstige Chromebook-Geräte meist miese Komponenten (Display, Tastatur, Trackpad) besitzen. Ordentliche Geräte sind aber meist so teuer, dass es bessere Alternativen gibt.
 
Also ein Chromebook und ein MacBook adressieren schon ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche, mal ganz abgesehen vom Betriebssystem.

Während ein MacBook Air auch problemlos für die Erstellung von Content herhalten kann, ist ein Chromebook eher fürs Surfen und den Medienkonsum gedacht.

Eine Empfehlung hängt stark vom Einsatzzweck ab.
 
Luxrucks schrieb:
Ich habe nämlich selber ein Macbook Air aus 2015 mit 8GB Ram und ich weiß nicht ob ich dieses Macbook verkaufen sollte und mir stattdessen ein Chromebook kaufe.
Was kann ein Chromebook, was ein Macbook nicht kann?
Wenn du dir darüber im Klaren bist, weißt du ob es sich « lohnt »
 
roxery schrieb:
Beide Geräte haben ihren Anwendungsbereich.
Es würde allen helfen, wenn du uns sagst, was du mit dem Gerät machen möchtest.
Ich nutze es für Schule, ab und zu mal Minecraft aber eher Seltener.
Ergänzung ()

Christian1297 schrieb:
Dein nicht genanntes Anforderungsprofil hört sich danach an als sind 1000€ für ein MacBook rausgeschmissenes Geld. Ein Chromebook für 300,-€ kann auch leichtes Office und im Internet surfen + viele Apps. Übrigens gibt es auch gute Windows Laptops ab 400,-€.
Ich habe dafür ca. 390€ bezahlt
Ergänzung ()

Bemme90 schrieb:
Wenn dir der Umfang eines Chromebooks ausreicht, du aber im Apple-Öko-System bleiben magst, wäre vielleicht auch ein iPad etwas für dich?
Laut Signatur hast du ja noch ein Desktop für alles weitere.

Bevor ich mir ein Chromebook holen würde, würde ich das System mal in einer virtuellen Umgebung testen.
Außerdem stört mich, dass günstige Chromebook-Geräte meist miese Komponenten (Display, Tastatur, Trackpad) besitzen. Ordentliche Geräte sind aber meist so teuer, dass es bessere Alternativen gibt.
Alles was ich von Apple je besessen habe ist ja mein Macbook. Das war bzw. ist mein erstes Apple Gerät. Ich habe sonst nichts anderes von Apple
Ergänzung ()

SV3N schrieb:
Also ein Chromebook und ein MacBook adressieren schon ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche, mal ganz abgesehen vom Betriebssystem.

Während ein MacBook Air auch problemlos für die Erstellung von Content herhalten kann, ist ein Chromebook eher fürs Surfen und den Medienkonsum gedacht.

Eine Empfehlung hängt stark vom Einsatzzweck ab.
Ich nutze es für die Schule. Ab und zu mal Minecraft. Ganz Selten aber wirklich selten schneide ich ein wenig damit.
Ergänzung ()

poerem schrieb:
Was kann ein Chromebook, was ein Macbook nicht kann?
Wenn du dir darüber im Klaren bist, weißt du ob es sich « lohnt »
Es kann nichts mehr als das Macbook. Wie schon gesagt, ich hab mich nur gefragt was sich mehr lohnt, mehr nicht. Wäre halt Interessant das zu erfahren.
 
Luxrucks schrieb:
ab und zu mal Minecraft aber eher Seltener.
Minecraft scheint auf einem Chromebook nicht ohne weiteres lauffähig zu sein. Siehe:
https://help.minecraft.net/hc/en-us/articles/360035130511-Minecraft-on-Chromebooks

Ich würde mich an deiner Stelle nach einem geeigneten Windows Notebook zwischen 400 und 600€ umschauen. Für simples Office und einfache Spiele haben die schon gut was zu bieten. Bei Apple würde das MacBook Air mit M1 Prozessor in Frage kommen aber ob es den Aufpreis wert ist hängt stark von deinen persönlichen Vorlieben ab.

So eines hier bspw.
https://geizhals.de/lenovo-ideapad-5-15alc05-platinum-grey-82ln003age-a2538254.html
 
Vlt könntest du Schule etwas präzisieren. Für manche heißt Schule auch nix machen, Mädchen abchecken und in der Raucherecke stehen.
Für rein Office tut es auch sowas wie das Chromebook, ich persönlich würde für Office eher ein gebrauchtes Businessgerät kaufen. Da sollte dann auch Minecraft besser laufen.
 
Fujiyama schrieb:
Vlt könntest du Schule etwas präzisieren. Für manche heißt Schule auch nix machen, Mädchen abchecken und in der Raucherecke stehen.
Für rein Office tut es auch sowas wie das Chromebook, ich persönlich würde für Office eher ein gebrauchtes Businessgerät kaufen. Da sollte dann auch Minecraft besser laufen.
Ich meine das man das Macbook für Office zwecke benutzt, meiner Meinung nach läuft Minecraft auch ganz gut auf dem Mac.
 
Warum dann Chromebook. Wenn du über ein Chromebook nachdenkst, muss das ja einen Grund haben. Leistungsmäßig ist ein neues Chromebook auch nicht besser als dein "altes" Air.
 
Christian1297 schrieb:
Minecraft scheint auf einem Chromebook nicht ohne weiteres lauffähig zu sein. Siehe:
https://help.minecraft.net/hc/en-us/articles/360035130511-Minecraft-on-Chromebooks

Ich würde mich an deiner Stelle nach einem geeigneten Windows Notebook zwischen 400 und 600€ umschauen. Für simples Office und einfache Spiele haben die schon gut was zu bieten. Bei Apple würde das MacBook Air mit M1 Prozessor in Frage kommen aber ob es den Aufpreis wert ist hängt stark von deinen persönlichen Vorlieben ab.

So eines hier bspw.
https://geizhals.de/lenovo-ideapad-5-15alc05-platinum-grey-82ln003age-a2538254.html
Man kann doch Minecraft installieren in dem man den Linux Modus anmacht oder nicht?
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
Warum dann Chromebook. Wenn du über ein Chromebook nachdenkst, muss das ja einen Grund haben. Leistungsmäßig ist ein neues Chromebook auch nicht besser als dein "altes" Air.
War ja nur eine Frage, mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage muss doch einen Hintergrund haben. Irgendein Gedanke oder irgendeine Idee. Wenn du Bock auf ein Chromebook hast, musst du es machen. ;)
 
Luxrucks schrieb:
Es kann nichts mehr als das Macbook. Wie schon gesagt, ich hab mich nur gefragt was sich mehr lohnt, mehr nicht. Wäre halt Interessant das zu erfahren.
Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir darum, aus dem Tausch evtl. einen « Lohn« zu erwirtschaften. Das wird vermutlich nicht funktionieren. Die Einnahme aus dem Verkauf wird nicht ausreichen um ein gleichwertiges Chromebook kaufen zu können. Mein Rat: Behalte das Macbook.
 
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Ein Chromebook basiert halt auf Chromium OS und ist im weitesten Sinne der Chrome Browser mit Minimal-Desktopexperience und starker Integration/Nutzung von Googles Internet-Diensten (Google Office usw).
Du bekommst meines Wissens offiziell sieben Jahre Updates.

Wenn du in und mit Google lebst, dann kann ein Chromebook die geistige Fortführung deiner Computernutzung sein.
Je nach Chromebook sind zudem Android-Apps möglich.

Wenn einem ein Windows-Laptop oder Mac-Laptop irgendwie zuviel ist (Aufwand, Ablenkung, Umfang usw), dann kann sich ein Chromebook lohnen.
Wenn nicht, dann "lohnt" sich ein Chromebook voraussichtlich nicht.

Chromebooks sind tolle Surf-Laptops oder Laptops für Leute, die vielleicht wenig Ahnung von Computern haben.
Meine Mutter hat ein Chromebook, weil das die einzige Form von Computer ist, mit der sie sich wohlfühlt - da könne man nix kaputt machen und alles Wichtige (aus ihrer Sicht) ist da.
Ich hab ein Pseudo-Chromebook als Zweit/Surf-Laptop, weil zum Videos glotzen und Browsen tut es das problemlos und ist Touchscreen-freundlicher - das ginge aber auch problemlos mit meinem Windows-Laptop oder nem Mac.

Insofern, wenn du den Mac hast und das MacBook nicht schon fast auseinander fällt und du auch keine Probleme mit Mac OS hast, dann sehe ich dich nicht als lohnende Zielgruppe, wenn du es dir nicht eben absichtlich minimalistischer machen möchtest.
Davon abgesehen kannst du ja Windows, Linux oder Chromium OS auf deinem MacBook installieren.
 
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JpG schrieb:
Läuft echt ordentlich.

Als Exkurs:

Ja, finde auch, ich verwende CloudReady seit gut drei Jahren auf nem Laptop mit einem Atom-Celeron und die angedeuteten 08/15-Dinge klappen problemlos und flott.

Setzt natürlich ein bisschen voraus, dass man mit Chrome zufrieden ist und/oder auf einem potentiellen Zweitrechner/Handy auch mit Chrome arbeitet, weil sich das dann zusammenfügt.

Es funktioniert aber auch, mehrere Google Konten anzumelden - das sind dann im wahrsten Sinne unterschiedliche Benutzer. Auf Wunsch auch mit Schnellwechsel.

Updates gibt es von Neverware selbst, basierend auf den Chromium OS Entwicklungen. Inzwischen ist Google selbst bei Neverware eingestiegen (oder hat Neverware gar übernommen?) und unterstützt die Entwicklung von CloudReady mit.

Linux als Beta-Funktion funktioniert, aber Android Apps werden von CloudReady nicht unterstützt. Und anders als bei echten Chromebooks gibt es keinen "alles auf Anfang"-Knopf. Aber wer es geschafft hat, einen Bootstick zu erstellen, der benötigt das vermutlich auch eher nicht.

Ansonsten ist es mir noch nie abgeschmiert und läuft auf meinem Laptop voll funktionsfähig - also alles an Hardware erkannt; wie es mit Specials im Sinne von Fingerabdruck-Leser aussieht, kann ich allerdings nicht sagen. Auch so Dinge wie Netzwerk-Drucken oder Netzwerk-Shares im etwas minimalistischen Dateimanager funktionieren. Unterstützt werden nur internetgängige und von Google verwendete Dateiformate (also bspw. .zip geht, .7z natürlich nicht, .mp4 geht, .mjpeg, nicht, .flac geht, .wma nicht usw.).

Es ist allerdings etwas zickig mit Multi-Boot Systemen. Oder zumindest war es das, denn ich hab es nur anfangs probiert und inzwischen wüsste ich auch nicht, warum ich das bräuchte, aber das ist für mich eben auch ein Zweit-Rechner.
 
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Der Irrglaube, dass ein Chromebook nur Browser kann, ist ja weiterhin noch sehr verbreitet. Sagen wir mal so, man kann auf diesen Geräten alles im Browser erledigen, aber PWAs, die Apps aus dem Playstore und native Linux Anwendungen (mittlerweile auch möglich) haben dem System eine Fülle von Möglichkeiten gegeben, es wie jedes andere Betriebssystem zu nutzen.
 
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