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NewsCloudReady: Google bietet Chrome-OS-Fork zukünftig selbst an
CloudReady 85.4.0 ist in der Home Edition kostenlos und haucht alter Hardware auf Basis von Chrome OS respektive dessen quelloffenem Ableger Chromium OS neues Leben ein. Mit der Übernahme des Technologieunternehmens Neverware durch Google bietet die Alphabet-Tochter das Betriebssystem auf Linux-Basis künftig selbst an.
Verstehe ich das richtig. Mann kann sich ein günstiges Notebook kaufen (ohne Windows), Chrome OS installieren und hat ein alle Funktionen die viele Nutzer brauchen.
Internet surfen, Fotos abspeichern und ansehen, ….
@Real09 das geht schon lange so, dafür braucht es kein Chrome OS oder einen Fork. Internet Surfen, Fotos abspeichern und ansehen, Office, etc. ist auch Problemlos mit einer Linux-Distribution möglich, die meist auch nichts kosten.
Ich hoffe dass ChromeOS in Deutschland vllt im Bereich Schulen endlich Mal Beachtung findet.
Finde den Schritt den Alphabet macht, logisch und konsequent
@Real09
Ubuntu zB kann das schon lange. Google hat den Vorteil, das alles in der Cloud ist. Quasi meine Dokumente auf dem Handy mit dem Laptop gesynct werden.
Das ist mal eine richtig gute Nachricht. Ich habe mir schonmal via Port das Original Chrome OS auf meinem Laptop installiert genauso wie Chromium OS. Ein einfacheres System für Menschen die nicht gut mit PC's zurecht kommen gibt es nicht. Und man kann echt alles damit machen. Ich werde es mir nun nochmal intensiver anschauen.
Der Vorteil liegt dann vor allem in der Einbindung in das Google Ökosystem. Also Google Fotos etc, die auf dem Smartphone ebenfalls benutzt werden, direkt in das OS integriert sind.
Ich bin mir nicht sicher wie ich mich dabei fühle. Ich habe die CloudReady Home Variante auf meinem Latitude E7440 am laufen und finde das erstmal garnicht so schlecht für ein älteres Zweitgerät.
Das ausführen von Android Apps wäre nice to have, aber es wäre zumindest cool wenn das durch Google besseres Support für das freie Installieren auf breiter Hardwarebasis erhält.
Was ich an der ganzen Chrome OS Geschichte nicht so mag ist das es doch hart mit Google Diensten intigriert ist. Darüber hinaus, wenn junge Menschen nur lernen mit Chrome OS umzugehen legt das anderen Betriebssystemen, die einem mehr Möglichkeiten und Freiheiten bieten, einen Stein in den Weg.
Das Rad wurde hier selbstverständlich nicht neu erfunden. Chromium OS und die darauf basierenden Chrome OS und CloudReady sind schlussendlich auch nichts anderes als Linux-Distributionen, die in dem Fall halt Cloud-basiert sind. Für weniger versierte Nutzer sicherlich dennoch keine schlechte Alternative um alte Geräte wieder fit und sicher zu machen.
Vermutlich in der Datenschutzhandreichung. In der Liste der Sachen, die auf gar keinen Fall genutzt werden dürfen.
MS365 ist da ja schon massiv in der Kritik und an vielen Orten verboten (ohne, dass es einen sinnvollen Ersatz gäbe). ChromeOS wäre quasi das gleiche, bzw. nochmal ne Shippe drauf. Das kommt hier nicht, außer Google baut alles Tracking aus & erlaubt selbst-hosting, damit man die Daten ordentlich vor einem Abfluss nach Amerika schützen kann.
Ich hoffe dass ChromeOS in Deutschland vllt im Bereich Schulen endlich Mal Beachtung findet.
Finde den Schritt den Alphabet macht, logisch und konsequent
Genau das möchte man aber eigentlich nicht. So sehr wie ich selbst ChromeOS eigentlich mag, kann ich den - meiner Meinung nach absolut berechtigten - Aufschrei gegen Microsoft und für Open Source Software an Schulen nur beipflichten. Nur darf die Alternative keine noch größere Datenkrake sein, auch wenn Google massiv zu OSS-Projekten beiträgt.
Eversio schrieb:
Der Vorteil liegt dann vor allem in der Einbindung in das Google Ökosystem. Also Google Fotos etc, die auf dem Smartphone ebenfalls benutzt werden, direkt in das OS integriert sind.
Auch wenn es ein Vorteil ist, für wie viele ist das ein entscheidender Vorteil? ChromeOS fristet immernoch ein Nischendasein, obwohl Android mit Abstand den größten Marktanteil besitzt. Sonst kann man es noch immer über die Cloud oder per USB-Kabel ziehen...
@andy_m4ja, allerdings hast du ein paar Nullen vergessen: es waren im November schon eine knappe Million user, die die Schulcloud nutzten.
Gleichzeitig dürften es dann bestimmt mehr als 10 user sein
Verstehe ich das richtig. Mann kann sich ein günstiges Notebook kaufen (ohne Windows), Chrome OS installieren und hat ein alle Funktionen die viele Nutzer brauchen.
Hat ja auch niemand gesagt. Nur der Satz "Aufschrei wegen Microsoft" hat ganz andere Gründe als das der hier diskutierten DSGVO. Office 365 wird wegen des Datenschutzes für unzulässig erklärt, weil es einen OneDrive Plan beinhaltet und die Admins(?) anscheinend dazu neigen, die Daten einfach in die Cloud zu schieben. Genau das ist aber bzgl. der DSGVO problematisch. Man kann Office 365 wunderbar nutzen, muss sich aber eben auf die lokale Installation beschränken. Dann ist die Nutzung eben wie jedes altbekannte Office Paket.
Meine Aussage bzgl. des Herstellers war so gemeint, dass man auch Oracle Software o.ä. verwenden könnte. Man soll halt nur die Daten lokal halten. Und der kürzliche auffahrende OSS-Zug existiert ja lediglich, weil bisherige Entscheidungsträger einfach zu blöd waren sich die Rechte am Quelltext zu sichern. So hat man halt eine Software im Auftrag geordert, zu der man keinen Quelltext hat. Würde man einfach nur das Schreiben der Software mit Aushändigung des Quelltextes forcieren, bräuchte es gar keine OSS-Fixierung, sondern man hätte jegliche Software inhouse, selbst dass sie nicht OSS (im Sinne der GPL) ist.
Aber dass es nicht möglich ist bis drei zu denken, ist ja nun kein vereinzeltes Problem...