Notiz Coffee-Lake-Mainboard: ASRock unterstützt bereits fünf Z390‑Platinen

Nativer USB 3.1 Gen2 Support und teilweise nativ integriertes WLAN.
 
5 klingt irgendwie deutlich sinnvoller als 19.
Wozu denn bitte so eine krasse produktpalette?!
 
Majestro1337 schrieb:
5 klingt irgendwie deutlich sinnvoller als 19.
Wozu denn bitte so eine krasse produktpalette?!
Damit man Intel weiterhin in den Allerwertesten kriechen und deren Plattform massiv supporten kann, während man AMDs Ryzen Plattform weiterhin eher stiefmütterlich behandelt.
Welcher MB Hersteller will denn schon Konkurrenz bei den CPU Entwicklern? Da muss man ja mehrere Platformen bedienen. Kostet Geld, Zeit und Aufwand.

Gerade mal geschaut, wieviele 400er Boards es für AMD mit einem modernen Display Port Anschluss gibt. Es sind genau 12. Zwölf!!!
Und insgesamt gibt es bisher auch nur 49 400er Platinen.

Da sieht man schon sehr deutlich, wo die Prioritäten der MB Hersteller liegen.
 
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ASUS hat schon 15 Platinen mit Z370, welche alle 9000er-Ready sind. Dazu dann noch 19 "neue" Z390... und da wird sich über den Elektroschrott-Himalaya gewundert :rolleyes:
 
Ja,alle haben eben Angst Intel auf die Zehen zu treten.Sieht man ja bestens auch bei den Notebooks.Keins mit Ryzen darf die Leistung einer aktuellen Intel Plattform erreichen.Keine SSD verfügbar oder nur Single Channel bestückbar.
Viele OEMs fragen sich auch,ob AMD diesmal über Jahre hinaus zuverlässig hohe Leistung liefern kann.Bisher hat AMD ja dabei auch nicht immer geglänzt.
Die Slow Motion Evolution bei Intel CPUs war eben planbarer.
 
Roche schrieb:
Nativer USB 3.1 Gen2 Support und teilweise nativ integriertes WLAN.

Hat man denn dadurch irgendwelche Vorteile, außer dass wohl die Treiber im Chipsatz Treiber integriert sind oder so ähnlich?

Würde mich echt interessieren.
 
Caramelito schrieb:
Hat man denn dadurch irgendwelche Vorteile, außer dass wohl die Treiber im Chipsatz Treiber integriert sind oder so ähnlich?

Würde mich echt interessieren.

Es müssen auf dem Board keine entsprechenden Zusatzchips mehr verbaut werden, was (theoretisch) die Kosten senkt.
In der Praxis sinken die Kosten aber meist nur bei den MB Herstellern. Der Endkunde zahlt für ein Z390 Board aber sicher deutlich mehr als für eines mit Z370.

Und ja, es braucht dann natürlich auch keine entsprechenden zusätzlichen Dritthersteller Treiber mehr, sondern nur den entsprechenden Chipsatztreiber.
 
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Roche schrieb:
Damit man Intel weiterhin in den Allerwertesten kriechen und deren Plattform massiv supporten kann, während man AMDs Ryzen Plattform weiterhin eher stiefmütterlich behandelt.

die masse an intel boards ist total unnötig und ressourcenverschwendung, verwirrt den kunden und kostet unnötig ressourcen / qualität beim uefi support.

mir wäre es lieber, wenn man sich auf noch weniger, dafür gute, boards konzentrieren würde. wie evga bspw. die haben nicht viele boards, aber die boards sind extrem gut, vorallem das x299 dark.

bei am4 gibts das selbe auch in 4 verschiedenen farben - und teilweise immer mit bescheidener ausstattung.
 
Bei ASUS habe ich keinen Durchblick. Da gibt es alleine 3 Gaming Mainboardreihen mit unterschiedlichen Namen??? Kapiere ich nicht.
Bei ASRock erkenne ich die Unterschiede. Daher wird es auch in Zukunft wieder ein ASRock Board werden.
 
Roche schrieb:
Da sieht man schon sehr deutlich, wo die Prioritäten der MB Hersteller liegen.

@Roche vollkommen richtig.

Dass das aber zu einem großen Teil auch an den Anwendern liegt, muss wohl nicht explizit Erwähnung finden.

Wenn Intel (sagen wir mal) 2-3x mal so viele CPUs absetzen kann wie AMD und ich (als Mainboardhersteller) somit 2-3x so viele Intel Mainboards absetzen kann, welchen Hersteller bevorzuge und priorisiere ich dann?

Ich habe aber schon das Gefühl dass sich das Blatt seit Zen+ (Ryzen 2000) ein wenig gewendet hat und wir mit Zen2 (Ryzen 3000) ein ausgeglicheneres Bild sehen werden. Auch den Mainboardherstellern ist Intel's aktuelle Schwächephase nicht verborgen geblieben.

Liebe Grüße
Sven
 
dann hoffentlich nicht mehr mit VGA Anschluss und DVI ... uralt
 
Roche schrieb:
Es müssen auf dem Board keine entsprechenden Zusatzchips mehr verbaut werden, was (theoretisch) die Kosten senkt.
In der Praxis sinken die Kosten aber meist nur bei den MB Herstellern. Der Endkunde zahlt für ein Z390 Board aber sicher deutlich mehr als für eines mit Z370.

Und ja, es braucht dann natürlich auch keine entsprechenden zusätzlichen Dritthersteller Treiber mehr, sondern nur den entsprechenden Chipsatztreiber.

Sonst noch irgendwelche Vorteile? Vielleicht längeren Support was Updates (für BIOS und Co) oder mehr Speed? Oder Vorteile beim späterem Aufrüsten mit einer neueren CPU ?Oder irgendwas?
 
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Wattwanderer schrieb:
Wie wird der Chip gekühlt? Wenn er auf ein PCIE Karte gelötet wird packt man ja einen relativ großen Kühlkörper darauf.

Grad mal gegoogelt. Der Chip ist direkt über den 1. PCIe Slot und wird anscheinend nicht durch den großen Heatsink gekühlt sondern durch ein kleinen, wo aber auch kein Airflow ist dank dieser I/O Shroud.

1533887380151.png


1533887399738.png

Ich hab den gleichen Chip noch mal als PCIe Karte in mein NAS und dort wird der Heatsink wirklich heiß obwohl man nichts macht. Jedoch habe ich bis jetzt kein Thermal Throttling festgestellt, da meine SATA SSD nur 550 MB/s schafft und die schnellere M.2 nur 250 GB groß ist. Benchmark hatte ich bis jetzt noch nicht gemacht.
 
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