COM-Anschluss - Für WAS?

[Roze]

Also ich hoff ich schreib da jetzt in die richtige Forumsabteilung...

Also auf meinem MB von Asus "P5E3 Deluxe Wifi" habe ich im Zuge des alljährlichen 'Cleanings' einen COM-Anschluss gefunden. Er schaut wie die interne USB2.0 und Firewire Schnittstelle. Ich hab jetzt echt keine Ahnung für was der gut ist: Könnte ich den vll. als USB-Schnittstelle verwenden (als interne)?

Ich kenne Com-Anschlüsse bisher nur als Softwaretool zu Datenübertragung von Druckern und den ganzen Mobilen Geräten.

Kann mich irgendwer aufklären?!

 

[Sebl]

Daran kannst du eine zusätzliche Steckblende anschließen, die dann einen COm-Anschluss bereitstellt. Ja, seit meinem ersten Farbdrucker habe ich den COM-Anschluss auch nicht mehr benutzt

 

[Roze]

omg, dass sowas noch in ein MB aus dem Jahr 2008 eingebaut wird ist aber echt verwunderlich!


Naja, okay für USB wird's also nicht wirklich gehen...

Auf jedenfall Danke für die schnelle Aufklärung

 

[Der Nachbar]

Und was sagt das Handbuch dazu?
Ein deklarierter COM Anschluss bleibt ein COM Anschluss. Wenn er als Stiftleiste für entsprechende COM Slotblende zur Verfügung steht, würde ich diesen Anschluss auch nur für den Zweck verwenden.

Nachtrag:
Wieso ist ein Com Anschluss im Jahre 2008 verwunderlich. Man kann mit ihm in der technischen Entwicklung weiterhin arbeiten. EEprom/Rom programmieren. Solche Hardware auf USB Basis hat nicht jeder oder ist nicht gewillt dafür zu zahlen.

Gruß

 

[HisN]

Ich bin froh das es die COM-Anschlüsse noch gibt.
Es soll tatsächlich noch Serielle Hardware geben, das Du sie nicht brauchst ist doch okey. Schalteste halt im Bios den COMPort ab, und er stört Dich nicht mehr und verbraucht nicht mal Ressourcen :-)

 

[Schüffl]

jap, also ich hab mir für mein Board extra nen Slotblech für die COM Schnittstelle gekauft, weil ich gelegentlich mit meinem FPGA Board experimentiere und da per serieller Schnittstelle und HyperTerminal zwischen PC und dem FPGA Board kommunizieren kann. Gibt also durchaus noch Leute, die sowas nutzen^^ Der Normaluser wird allerdings eher selten noch was damit anfangen können.. daher haben ja fast alle diese Schnittstelle intern aufs Board verbannt, extern habens ja nicht mehr allzuviele.

 

[Backe85]

Daran kannst du eine zusätzliche Steckblende anschließen, die dann einen COm-Anschluss bereitstellt. Ja, seit meinem ersten Farbdrucker habe ich den COM-Anschluss auch nicht mehr benutzt

Das was du meinst ist der Parallel Port

@topic ist auch als RS232 Schnittstelle bekannt und ist in der Industrie noch geläufig

 

[alloc]

Moin,

wer seinen Notebook auch beruflich zum programmieren von Schaltanlagen nutzt, der ist auch heute noch auf die rs232 Schnittstelle angewiesen. Auch im "Home-Bereich" gibt es noch einige Geräte welche sich nur über diesen Anschluss ansprechen lassen wie z.B. Sat- oder Kabel Receiver usw..

aLLOc

 

[serra.avatar]

AW: COM-Anschluss - Für WAS?

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Zitat:
Zitat von Sebl
Daran kannst du eine zusätzliche Steckblende anschließen, die dann einen COm-Anschluss bereitstellt. Ja, seit meinem ersten Farbdrucker habe ich den COM-Anschluss auch nicht mehr benutzt

Das was du meinst ist der Parallel Port

es gab auch Drucker für den Com Port und in der Fabrikautomation wäre ich auch heute noch ohne Com Port aufgeschmiessen ...

 

[marian.jaeger]

Dieser COM Anschluss kann auch ganz nützlich sein wenn man
auf seinem SAT Receiver eine neue Software aufspielen will..

 

[LoveBunnyHunter]

Ich sag nur Cisco Switches. ;-)

Und diese USB->Seriell sind zwar OK, aber erst wenn man sie endlich zum laufen gebracht hat.

 

[pauser]

ja, cisco switches und router, ältere telefonanlagen z.B: auerswald.
dafür braucht man com anschlüsse.

 

[Backe85]

es gab auch Drucker für den Com Port und in der Fabrikautomation wäre ich auch heute noch ohne Com Port aufgeschmiessen ...

na dann hab ich nix gesagt
hab glei ma gegoggled, wieder was gelernt

 

[Roze]

okay, okay Leute, ihr hab mich überzeugt
COM-Anschlüsse gehören also doch noch nicht zum ganz alten Eisen,
habe halt noch nie Problem mit denen gehabt - aber immerhin: wieder was gelernt