Computer bleibt schwarz (ASUS-ROG 790e-E)

Frank1012

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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Intel 14700k
  • Arbeitsspeicher (RAM): Corsair Vengance (CMK32GX5M2B6400C32) /// Zuvor G.Skill F5-6000J3238F16GX2-RS5K
  • Mainboard: ASUS ROG790e-E
  • Netzteil: MSI Desktop PC Netzteil ATX 1000Watt 80 Plus Gold MPG A1000G PCIE5 × 1
  • Gehäuse: Be Quiet 901
  • Grafikkarte: MSI 4080 RTX Gaming Trio
  • HDD / SSD: Lexmar (4TB) Samsung 990 Pro
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Liebe Community,

ich bin leider ein wenig ratlos.

Ich habe oben genannte Hardware heute zusammengebaut und leider blinkt (nicht durchgehend leuchtend, was ja sonst auf ein Problem mit der CPU hinweisen würde) auf dem dem Mainboard die CPU-Led rot. Dieser Fehler ist laut Bedienungsanleitung leider nicht definiert.
Parallel dazu steht die Anzeige des Mainboard auf 00 (Ebenfalls laut ASUS-Handbuch nicht zugewiesener Fehler).

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
ASUS BIOS FLASHBACK wurde gemacht gemäß dem Video auf der ASUS-Homepage. Prozessor war zu der Zeit bereits aufgesetzt, dauerte ungewöhnlich lange mit ca. 10 Minuten.

Dummerweise habe ich ein paar Stunden später aus "Verzweiflung" das BIOS FLASHBACK erneut gemacht, hier dauerte es dann rund 40 Minuten. (Ist das schlimm, wenn man es zwei mal macht?)

Asus Support erklärte mir erst, man solle einen CMOS Reset machen, d.h. Batterie raus, umdrehen, zwei Minuten warten, wieder richtig rein und starten. Dies hat nicht zum Erfolg geführt.

Nach einem weiteren Anruf sagte mir die Dame, dass die
  • G.Skill F5-6000J3238F16GX2-RS5K
nicht vom Mainboard unterstützt werden.

Daraufhin habe ich mir die Corsair Vengance bei Amazon bestellt und erwarte diese morgen.

Ich bin leider echt mit meinem Latein am Ende, habe schon alle Stecker geprüft, neu auseinander gebaut etc. Nichts führte zu einer Lösung.


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.


Edit:

Ist es grundsätzlich ein Problem den Asus Bios Flash zu machen, wenn der Prozessor schon drauf sitzt? (Natürlich im ausgeschalteten Zustand)
 
Zuletzt bearbeitet:
CMOS Reset grundsätzlich gem. Handbuch durchführen. Auch wenn der Support was anderes sagt.

Mach bitte gut erkennbare, scharfe Bilder von deiner Verkabelung. Vom Mainboard, vom CPU Sockel und auch vom Netzteil.

Ein BIOS Flashback bei eingebauter CPU zu machen ist problemlos möglich. Auch wenn RAM nicht zwingend auf der Kompatibilitätsliste des Herstelles steht, kann/wird dieser funktionieren. Er wurde nur nicht durch den Hersteller getestet.
 
Hallo Skysurfa,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Anbei habe ich die Bilder zusammengestellt. Leider bin ich echt absolut unsicher, was ich da jetzt am cleversten tun soll. Mainboard tauschen?
 

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Frank1012 schrieb:
Arbeitsspeicher (RAM): Corsair Vengance (CMK32GX5M2B6400C32) /// Zuvor G.Skill F5-6000J3238F16GX2-RS5K
Wo hast du die eingebaut?
 
Sind auf den Fotos nicht mehr drin, da ich diese jetzt wieder ausgebaut habe, um die neuen einzusetzen. Pardon.

Ansonsten hatte ich sie eingebaut gemäß ASUS Bedienungsanleitung, d.h. A2 und B2.
 
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Der Speicher muss satt im Slot stecken. Der geht stramm rein. Es muss beim Einsetzen merklich "klicken" und die Haltenasen müssen einrasten.

Die Bilder vom Slot sind zwar nett, aber man kann nicht erkennen, ob Pins verbogen sind, da die CPU massiv die Sicht behindert. Kurz: Nimm die CPU raus und mach nochmal Bilder.

Bilder vom Netzteil machen, auf denen man die Verkabelung sieht.

Hast Du die Abstandshalter entsprechend deinem Mainboard gesetzt und auch nur an den STellen an denen das Board verschraubt wird?

Bei WLP ist weniger oft mehr. Nimm beim nächsten mal weniger. Du hast viel zu viel auf die CPU gequastet.
 
Dann bleibt momentan nur auf die neuen Rams zu warten.
 
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Skysurfa schrieb:
Der Speicher muss satt im Slot stecken. Der geht stramm rein. Es muss beim Einsetzen merklich "klicken" und die Haltenasen müssen einrasten.

Die Bilder vom Slot sind zwar nett, aber man kann nicht erkennen, ob Pins verbogen sind, da die CPU massiv die Sicht behindert. Kurz: Nimm die CPU raus und mach nochmal Bilder.

Bilder vom Netzteil machen, auf denen man die Verkabelung sieht.

Hast Du die Abstandshalter entsprechend deinem Mainboard gesetzt und auch nur an den STellen an denen das Board verschraubt wird?

Bei WLP ist weniger oft mehr. Nimm beim nächsten mal weniger. Du hast viel zu viel auf die CPU gequastet.
Alles klar, dann erstelle ich die Bilder morgen, wenn der Ram kommt und das Problem noch besteht. Möchte nicht zu oft auf und zu machen, da dabei ja auch immer was passieren kann.

Speicher steckte auf jeden Fall gut drin, geklickt hatte er gut. Darauf habe ich geachtet.

Abstandshalter entsprechend dem Mainboard gesetzt? Ich habe es fairerweise normal festgeschraubt, darauf auch geachtet, dass es nicht zu pervers fest sitzt.

WLP tut mir leid, habe aber auch hier knappe Erbsengröße nur gemacht...
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Ich würde erst mal das machen:
Bereits erledigt, hat leider zu nichts geführt. Alles gleich geblieben. Ich finde es wirklich seltsam, dass beides Fehler sind, die nicht im Handbuch auftauchen. (00 und das blinken von CPU)
 

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Die Verkabelung sieht erstmal gut aus.

Frank1012 schrieb:
Abstandshalter entsprechend dem Mainboard gesetzt? Ich habe es fairerweise normal festgeschraubt, darauf auch geachtet, dass es nicht zu pervers fest sitzt.
ITX, µATX und ATX haben unterschiedliche Befestigungspunkte im Gehäuse. Beim Einbau vom Mainboard ist darauf zu achten, dass die Abstandsbolzen nur an den Stellen sitzen an denen auch Befestigungslöcher im Mainboard sind. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass ein Abstandshalter eine leitfähige Verbindung am Mainboard erzeugt. Das kann zu einem Kurzschluß bzw. zu Störungen führen.

Auf jeden Fall kontrollieren, wenn Du dir nicht sicher bist.

Alternativ bietet sich immer der Aufbau außerhalb des Gehäuses mit Minimalkomponenten an. Das wären bei Dir Mainboard, CPU, Netzteil und RAM.
 
Vielen Dank, @Skysurfa für deinen Rat. Ich werde mir das nochmal anschauen. Erkennt man die Punkte z.B. an der Beschriftung? Weil dummerweise war auf der bequiet Erklärung einfach 9 Schraub für das Mainboard eingezeichnet und die habe ich befestigt.
 
Frank1012 schrieb:
Erkennt man die Punkte z.B. an der Beschriftung?
Wenn du 9 Abstandshalter im Gehäuse verbaut hast und es dann schaffst 9 Schrauben reinzudrehen, muss folglich jeder Abstandshalter an der richtigen Stelle sitzen.
 
Neuen Ram, der definitiv zertifiziert ist, eingesetzt, leider bleibt es bei 00 und blinkendes rotes Licht der CPU. Habe ein neues Mainboard und tausche dieses nun.

Edit: Es ist normal, dass bei der Mainboard-Power-Supply ein Kontakt fehlt, wenn ich das richtig sehe, oder?

Edit2: Grundsätzlich die Frage, da ich jetzt wieder auf das neue Mainboard setze. Direkt und als erstes den Bios Flash über Taste, ohne das Mainboard vorher einmal mit dem Intel 14 Generation CPU anzuschalten?
 

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Hallo zusammen, mit dem neuen Mainboard hat es funktioniert. Ich wollte mich sehr herzlich bei euch allen bedanken für die schnellen Hilfe und guten Vorschläge. Meinen besten Dank! Bin echt erleichtert...
 
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Hallo zusammen, leider aktuell keine guten Nachrichten hierzu.

Als ich das (defekte) Mainboard empfangen habe, habe ich direkt nach dem Empfang den Händler (Galaxus) schriftlich und telefonisch kontaktiert, dass das Mainboard in der Originalverpackung (siehe Bild) und unversiegelt verschickt worden ist. D.h. ohne einen normalen Karton außen herum.
Galaxus antwortete darauf, dass es sich um Neuware handeln würde, aber man meine Mail an die "Abteilung" weitergeleitet hätte.

Dann, nach dem Austausch mit dem alternativen, neu bestellten Mainboard kontaktierte ich Galaxus erneut, wies auf die Fehler hin und widerrief den Kaufvertrag mit dem Verweis auf den Defekt des Mainboards. Auch verwies ich noch einmal darauf, dass ich es für unklug halte, ein so sensibles und teures Produkt (440 Euro) ohne Umverpackung zu verschicken.


----

Nun hat Galaxus sich gemeldet:

bedauerlicherweise müssen wir die Rücknahme Ihres Produktes ablehnen.
Der Artikel weist einen mechanischen Schaden auf, welcher durch die gesetzliche Gewährleistung
leider nicht gedeckt ist.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

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Das Mainboard ist bereits wieder per DHL auf dem Weg zu mir und soll heute ankommen.

Ich habe Galaxus schriftlich widersprochen, auf meine damaligen Mails verwiesen (u.a. dass das Paket für jeden auf dem Versandweg ohne Versiegelung usw. zu öffnen war).

Ich habe nun die Hoffnung, dass sie es mir in der Verpackung zurückschicken, auf der dann das alte Versandetikett noch aufgeklebt ist, damit hätte ich ja auch einen Nachweis.

Genaueres, was sie mir vorwerfen, was ich und mein Freund angeblich kaputt gemacht haben sollen, haben sie bis jetzt noch nicht nachgeliefert.

Wie seht ihr die Situation?

Wir haben das Mainboard wie ein rohes Ei behandelt und waren mit allem extrem vorsichtig. Auf den Bildern hattet ihr ja zunächst zumindest auch keine Schäden erkannt.

Ich habe zum Glück eine Rechtschutzversicherung für derartige Fälle, aber bei "nur" 440 Euro muss man sich natürlich gut überlegen, ob man diesen Schritt geht.
 

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