Songoku.
Lieutenant
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- Dez. 2014
- Beiträge
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Technische Spezifikationen
3. Die Produkte im Detail
4. Software
5. Praxistest
6. Fazit
1. Einleitung
Zu Beginn möchte ich bei Cooler Master für das unkomplizierte Bereitstellen ihrer Produkte bedanken.
Anfang letzten Jahres stellte Cooler Master zur CES die Gaming-Maus MM830 und das Mauspad MP510 vor. Seit knapp zwei Monaten sind diese beiden Produkte für alle verfügbar und sollen heute nun einem Test unterzogen werden. Preislich startet man bei der Maus mit knapp 60€. Das Mauspad, welches ich in der Größe M besitze, gibt es für 12€. Zusätzlich gibt es das Mauspad in mehreren Größen. Ihr habt hier die Wahl zwischen S,M,L,XL. Somit sollte für jeden was dabei sein.
2. Technische Spezifikationen
3. Die Produkte im Detail
Die Verpackungen beider Produkte wurden im gleichen schwarz-violett Farbton gehalten. Im Lieferumfang der Maus befindet sich, neben dem eigentlichen Produkt, lediglich eine kleine Bedienungsanleitung. Beim Mauspad wird nichts anderes mitgeliefert. Allerdings dürfte das bei diesem Preissegment und vor allem bei dieser Produktklasse weniger schlimm sein.
Wie man bereits aus den technischen Daten bereits entnehmen konnte, ist die Maus für den Palm und Claw Grip ausgelegt. Diesen Begriff liest man des Öfteren. Nur was genau bedeutet das?
Es gibt drei Griffstilarten: Palm-Grip, Claw Grip und Tip Grip. Meistens überschneiden sich die Griffarten, sodass eine Maus meistens für zwei Griffmöglichkeiten gleichzeitig geeignet ist.
Der Palm Grip ist die am meisten verwendete Griffart. Die Hand hat hier viele Kontaktpunkte auf der Maus.
Bei dem Claw Grip hat man eine geringere Kontaktfläche mit der Maus, da die Finger leicht angewinkelt sind. Besonders bei Shootern ist diese Griffart beliebt, da man gegenüber dem Palm Grip "beweglicher" ist.
Die dritte Griffart, der Tip Grip, wird lediglich mit den Fingerspitzen berührt. Dadurch ist man extrem wendig und beweglich unterwegs. Es ist quasi eine erschwerte Version des Claw Grips.
Hier eine kurze Grafik:
Quelle: Technology: Mausgriffstile EpicGear
Solltet ihr das Thema etwas detaillierter erklärt bekommen, würde ich euch den oben angegebenen Link empfehlen.
Schauen wir uns nun die Maus an sich an:
Auf der Unterseite sehen wir, dass 3 große Gleitflächen befestigt sind, die für eine leichtgängige Bedienung sorgen sollen. In der Mitte befindet sich der optische Sensor.
Auf der linken Seite der Maus fällt sofort das 94x24 Pixel große OLED Display auf. Dieses kann in der Software je nach Wunsch konfiguriert werden. Beispielsweise kann man sein selbst erstelltes Logo oder Daten über den eigenen Rechner anzeigen lassen. Doch dazu später mehr.
Cooler Master verwendet hier zudem eine Daumenablage. Dadurch wirkt die Maus nicht nur massiger und wuchtiger, sondern hat auch komfortable Vorteile.
Über der Daumenablage befindet sich, für Mäuse eher untypisch, ein D-Pad. Dieses kann man dann als Steuerkreuz nutzen oder je nach Belieben mit anderen Funktionen belegen.
Außerdem ist die Oberfläche, im Gegensatz zur blanken rechten Seite der Maus, gummiert. Das sollte für zusätzlichen Grip sorgen.
Gucken wir uns nun die Oberseite an: In der Mitte befindet sich eine Zusatztaste, um die DPI per Knopfdruck zu verändern. Alternativ könnt ihr die Taste auch frei programmieren und mit einer anderen Funktion ausstatten. Zwischen dem Mausrad und der DPI-Switch Taste befinden sich drei RGB LEDs.
Bei den Primärtasten setzt Cooler Master auf sogenannte Omron-Taster, die mit einer Lebenszeit von 20 Millionen Klicks spezifiziert sind.
Das Kabel ist gesleevt und mit einer Länge von knapp 1,8m auch ausreichend lang.
Zu dem Mauspad kann man nicht allzu viel sagen. Es ist ein schlichtes Stoff Mauspad mit einem kleinen Logo unten links in der Ecke. Cooler Master bewirbt das Mauspad mit Komfort und einer Wasserfestigkeit Die Größe beläuft sich auf 320x270x3 mm. Alternativ ist das Mauspad auch in anderen Größen erwerblich. Die Maße der anderen Größen habe ich mal kurz zusammengefasst:
Größe S 250*210*3mm
Größe M 320*270*3mm
Größe L 450*350*3mm
Größe XL 900*400*3mm
4. Praxistest + Software
Um die zahlreichen Funktionen anzuwenden und zu verwalten muss man die Software "Portal" von der Cooler Master Seite herunterladen.
Die Software wird in 6 Reiter unterteilt. Im ersten Reiter geht es um die Tastenbelegung. Hier könnt ihr nach eurem Wunsch jede programmierbare Tasten anwählen und dementsprechend dessen Funktion ändern.
Im Unterpunkt "Leistung" könnt ihr unter Anderem die DPI Stufen, die Abtastrate oder die Tastenreaktionszeit einstellen.
Der dritte Reiter handelt von der Beleuchtung. Hier könnt ihr die LEDs der Oberseite der Maus anpassen.
Als nächstes kommen wir zur Programmierung des OLED Displays. Hier habt ihr mehrere Möglichkeiten: Entweder ihr lasst euch etwas technisches anzeigen: z.B CPU Nutzung, RAM Nutzung, GPU Nutzung etc. Diese könnt ihr dann bei Bedarf rotieren lassen (beispielsweise 5 Sekunden für jede Info). Alternativ könnt ihr euer eigenes Logo kreieren! Hierzu muss man auf "Anpassen" klicken und schon öffnet sich ein anderes Fenster. Man hat nun die Wahl, selber etwas zu zeichnen oder man kann auch etwas vom Netz hochladen. Beispielsweise kann man online jedes beliebige Bild automatisch in zweifarbiges BMP mit angepasster Auflösung konvertieren lassen und somit dieses Logo benutzen. Eine Ausnahme stellen komplexere Logos mit vielen Farben dar.
In den letzten zwei Reitern könnt ihr Makrotasten programmieren und verschiedene Profile speichern bzw. abrufen.
Insgesamt lief die Software problemlos. Das Menü ist übersichtlich und alle Funktionen laufen wie Sie sollen.
Hier nun einige Beispiele von Logos und Systeminfos, die ihr euch anzeigen lassen könnt:
Kommen wir nun zum Praxistest. Das ist bei einer Maus schwerer als gedacht, da vieles auf subjektive Wahrnehmungen beruht.
Vom Komfort her kann man sich hier absolut nicht beklagen. Besonders die Daumenablage wirkt sich im Langzeittest positiv aus. Vor allem bei längeren Office Arbeiten und bei längerem Gaming wirkt die Daumenablage komfortabel. Außerdem ist die Positionierung des D-Pads mehr als positiv zu erwähnen. Die Tasten sind leicht zu erreichen und können je nach Belieben mit einer Funktion belegt werden. Zu Beginn war das D-Pad etwas ungewohnt, doch nach längerem Nutzen gewöhnt man sich dran.
Die Maus wirkt im Gegensatz zu meiner privaten Razer Deathadder Chroma wuchtiger, da Sie deutlich breiter ist. Zudem wiegt sie knapp 20g mehr, was sich in der Praxis aber kaum bemerkbar gemacht hat. Hier muss man für sich selbst entscheiden, ob einem die 122g Gewicht zu schwer sind. Aber besonders Leuten mit größeren Händen dürfte die Maus gefallen, da Sie ausreichend groß dimensioniert ist.
Außerdem reagiert die Maus schnell, verhält sich durch den guten Pixart 3360 Sensor präzise und gleitet flüssig über das Mauspad. Getestet wurden hier mehrere Spielgenre. Sei es bei Shootern, bei MMORPGs oder Strategiespielen: Die MM830 konnte überall überzeugen, was bei dieser Preisklasse nicht unbedingt die Regel ist. Die MM830 ist somit ein kleiner Allrounder, da Sie für jedes Spielgenre gut einsetzbar sein sollte.
Das einzig negative ist, dass man das OLED Display leider kaum während des Betriebs sieht. Schade eigentlich.
Somit weiß die MM830 im Praxistest durchaus zu überzeugen und gibt sich sowohl bei der Beleuchtung, als auch in Spielen und bei der Fotobearbeitung keine Blöße. Top! Ich werde die Maus noch etwas länger testen und euch dann mitteilen, wie sich die Maus auf längerfristiger Sicht schlägt. Denn das ist kein unwichtiger Punkt, da es ein Indiz für die Qualität sein sollte, wenn die Maus die selbe Leistung auf langfristige Sicht abruft.
6. Fazit
Was kann man nun abschließend sagen? Ist die MM830 ihren Preis wert?
Für mich ist diese Frage eindeutig mit JA zu beantworten.
Für einen Preis von knapp 60€ kriegt man eine Allrounder Gaming Maus die in fast allen Bereichen überzeugen kann. Sie ist komfortabel, bringt viele Zusatzoptionen wie das OLED Display oder die Daumenablage mit und schlägt sich in Spielen tadellos. Hier gibt es wenig zu meckern.
Besonders bei der Software hat Cooler Master seine Aufgaben gemacht. Die Software läuft reibungslos und die Möglichkeiten die Maus auf seine Wünsche anzupassen sind gut.
Was einen eventuell stören könnte, ist das 122g "schwere" Gewicht. Allerdings ist dies subjektiv zu betrachten und fließt dementsprechend nicht in die finale Wertung ein
Um noch kurz auf das MP510-M: Wer ein günstiges Stoff Mauspad braucht, macht mit dem MP510 nichts falsch. Das Mauspad gibt es in mehreren Größen und durch seine Schlichtheit dürfte es vielen zusagen.
Cooler Master MM830
1. Einleitung
2. Technische Spezifikationen
3. Die Produkte im Detail
4. Software
5. Praxistest
6. Fazit
1. Einleitung
Zu Beginn möchte ich bei Cooler Master für das unkomplizierte Bereitstellen ihrer Produkte bedanken.
Anfang letzten Jahres stellte Cooler Master zur CES die Gaming-Maus MM830 und das Mauspad MP510 vor. Seit knapp zwei Monaten sind diese beiden Produkte für alle verfügbar und sollen heute nun einem Test unterzogen werden. Preislich startet man bei der Maus mit knapp 60€. Das Mauspad, welches ich in der Größe M besitze, gibt es für 12€. Zusätzlich gibt es das Mauspad in mehreren Größen. Ihr habt hier die Wahl zwischen S,M,L,XL. Somit sollte für jeden was dabei sein.
2. Technische Spezifikationen
3. Die Produkte im Detail
Die Verpackungen beider Produkte wurden im gleichen schwarz-violett Farbton gehalten. Im Lieferumfang der Maus befindet sich, neben dem eigentlichen Produkt, lediglich eine kleine Bedienungsanleitung. Beim Mauspad wird nichts anderes mitgeliefert. Allerdings dürfte das bei diesem Preissegment und vor allem bei dieser Produktklasse weniger schlimm sein.
Wie man bereits aus den technischen Daten bereits entnehmen konnte, ist die Maus für den Palm und Claw Grip ausgelegt. Diesen Begriff liest man des Öfteren. Nur was genau bedeutet das?
Es gibt drei Griffstilarten: Palm-Grip, Claw Grip und Tip Grip. Meistens überschneiden sich die Griffarten, sodass eine Maus meistens für zwei Griffmöglichkeiten gleichzeitig geeignet ist.
Der Palm Grip ist die am meisten verwendete Griffart. Die Hand hat hier viele Kontaktpunkte auf der Maus.
Bei dem Claw Grip hat man eine geringere Kontaktfläche mit der Maus, da die Finger leicht angewinkelt sind. Besonders bei Shootern ist diese Griffart beliebt, da man gegenüber dem Palm Grip "beweglicher" ist.
Die dritte Griffart, der Tip Grip, wird lediglich mit den Fingerspitzen berührt. Dadurch ist man extrem wendig und beweglich unterwegs. Es ist quasi eine erschwerte Version des Claw Grips.
Hier eine kurze Grafik:
Quelle: Technology: Mausgriffstile EpicGear
Solltet ihr das Thema etwas detaillierter erklärt bekommen, würde ich euch den oben angegebenen Link empfehlen.
Schauen wir uns nun die Maus an sich an:
Auf der Unterseite sehen wir, dass 3 große Gleitflächen befestigt sind, die für eine leichtgängige Bedienung sorgen sollen. In der Mitte befindet sich der optische Sensor.
Auf der linken Seite der Maus fällt sofort das 94x24 Pixel große OLED Display auf. Dieses kann in der Software je nach Wunsch konfiguriert werden. Beispielsweise kann man sein selbst erstelltes Logo oder Daten über den eigenen Rechner anzeigen lassen. Doch dazu später mehr.
Cooler Master verwendet hier zudem eine Daumenablage. Dadurch wirkt die Maus nicht nur massiger und wuchtiger, sondern hat auch komfortable Vorteile.
Über der Daumenablage befindet sich, für Mäuse eher untypisch, ein D-Pad. Dieses kann man dann als Steuerkreuz nutzen oder je nach Belieben mit anderen Funktionen belegen.
Außerdem ist die Oberfläche, im Gegensatz zur blanken rechten Seite der Maus, gummiert. Das sollte für zusätzlichen Grip sorgen.
Gucken wir uns nun die Oberseite an: In der Mitte befindet sich eine Zusatztaste, um die DPI per Knopfdruck zu verändern. Alternativ könnt ihr die Taste auch frei programmieren und mit einer anderen Funktion ausstatten. Zwischen dem Mausrad und der DPI-Switch Taste befinden sich drei RGB LEDs.
Bei den Primärtasten setzt Cooler Master auf sogenannte Omron-Taster, die mit einer Lebenszeit von 20 Millionen Klicks spezifiziert sind.
Das Kabel ist gesleevt und mit einer Länge von knapp 1,8m auch ausreichend lang.
Zu dem Mauspad kann man nicht allzu viel sagen. Es ist ein schlichtes Stoff Mauspad mit einem kleinen Logo unten links in der Ecke. Cooler Master bewirbt das Mauspad mit Komfort und einer Wasserfestigkeit Die Größe beläuft sich auf 320x270x3 mm. Alternativ ist das Mauspad auch in anderen Größen erwerblich. Die Maße der anderen Größen habe ich mal kurz zusammengefasst:
Größe S 250*210*3mm
Größe M 320*270*3mm
Größe L 450*350*3mm
Größe XL 900*400*3mm
4. Praxistest + Software
Um die zahlreichen Funktionen anzuwenden und zu verwalten muss man die Software "Portal" von der Cooler Master Seite herunterladen.
Die Software wird in 6 Reiter unterteilt. Im ersten Reiter geht es um die Tastenbelegung. Hier könnt ihr nach eurem Wunsch jede programmierbare Tasten anwählen und dementsprechend dessen Funktion ändern.
Im Unterpunkt "Leistung" könnt ihr unter Anderem die DPI Stufen, die Abtastrate oder die Tastenreaktionszeit einstellen.
Der dritte Reiter handelt von der Beleuchtung. Hier könnt ihr die LEDs der Oberseite der Maus anpassen.
Als nächstes kommen wir zur Programmierung des OLED Displays. Hier habt ihr mehrere Möglichkeiten: Entweder ihr lasst euch etwas technisches anzeigen: z.B CPU Nutzung, RAM Nutzung, GPU Nutzung etc. Diese könnt ihr dann bei Bedarf rotieren lassen (beispielsweise 5 Sekunden für jede Info). Alternativ könnt ihr euer eigenes Logo kreieren! Hierzu muss man auf "Anpassen" klicken und schon öffnet sich ein anderes Fenster. Man hat nun die Wahl, selber etwas zu zeichnen oder man kann auch etwas vom Netz hochladen. Beispielsweise kann man online jedes beliebige Bild automatisch in zweifarbiges BMP mit angepasster Auflösung konvertieren lassen und somit dieses Logo benutzen. Eine Ausnahme stellen komplexere Logos mit vielen Farben dar.
In den letzten zwei Reitern könnt ihr Makrotasten programmieren und verschiedene Profile speichern bzw. abrufen.
Insgesamt lief die Software problemlos. Das Menü ist übersichtlich und alle Funktionen laufen wie Sie sollen.
Hier nun einige Beispiele von Logos und Systeminfos, die ihr euch anzeigen lassen könnt:
Kommen wir nun zum Praxistest. Das ist bei einer Maus schwerer als gedacht, da vieles auf subjektive Wahrnehmungen beruht.
Vom Komfort her kann man sich hier absolut nicht beklagen. Besonders die Daumenablage wirkt sich im Langzeittest positiv aus. Vor allem bei längeren Office Arbeiten und bei längerem Gaming wirkt die Daumenablage komfortabel. Außerdem ist die Positionierung des D-Pads mehr als positiv zu erwähnen. Die Tasten sind leicht zu erreichen und können je nach Belieben mit einer Funktion belegt werden. Zu Beginn war das D-Pad etwas ungewohnt, doch nach längerem Nutzen gewöhnt man sich dran.
Die Maus wirkt im Gegensatz zu meiner privaten Razer Deathadder Chroma wuchtiger, da Sie deutlich breiter ist. Zudem wiegt sie knapp 20g mehr, was sich in der Praxis aber kaum bemerkbar gemacht hat. Hier muss man für sich selbst entscheiden, ob einem die 122g Gewicht zu schwer sind. Aber besonders Leuten mit größeren Händen dürfte die Maus gefallen, da Sie ausreichend groß dimensioniert ist.
Außerdem reagiert die Maus schnell, verhält sich durch den guten Pixart 3360 Sensor präzise und gleitet flüssig über das Mauspad. Getestet wurden hier mehrere Spielgenre. Sei es bei Shootern, bei MMORPGs oder Strategiespielen: Die MM830 konnte überall überzeugen, was bei dieser Preisklasse nicht unbedingt die Regel ist. Die MM830 ist somit ein kleiner Allrounder, da Sie für jedes Spielgenre gut einsetzbar sein sollte.
Das einzig negative ist, dass man das OLED Display leider kaum während des Betriebs sieht. Schade eigentlich.
Somit weiß die MM830 im Praxistest durchaus zu überzeugen und gibt sich sowohl bei der Beleuchtung, als auch in Spielen und bei der Fotobearbeitung keine Blöße. Top! Ich werde die Maus noch etwas länger testen und euch dann mitteilen, wie sich die Maus auf längerfristiger Sicht schlägt. Denn das ist kein unwichtiger Punkt, da es ein Indiz für die Qualität sein sollte, wenn die Maus die selbe Leistung auf langfristige Sicht abruft.
6. Fazit
Was kann man nun abschließend sagen? Ist die MM830 ihren Preis wert?
Für mich ist diese Frage eindeutig mit JA zu beantworten.
Für einen Preis von knapp 60€ kriegt man eine Allrounder Gaming Maus die in fast allen Bereichen überzeugen kann. Sie ist komfortabel, bringt viele Zusatzoptionen wie das OLED Display oder die Daumenablage mit und schlägt sich in Spielen tadellos. Hier gibt es wenig zu meckern.
Besonders bei der Software hat Cooler Master seine Aufgaben gemacht. Die Software läuft reibungslos und die Möglichkeiten die Maus auf seine Wünsche anzupassen sind gut.
Was einen eventuell stören könnte, ist das 122g "schwere" Gewicht. Allerdings ist dies subjektiv zu betrachten und fließt dementsprechend nicht in die finale Wertung ein
Um noch kurz auf das MP510-M: Wer ein günstiges Stoff Mauspad braucht, macht mit dem MP510 nichts falsch. Das Mauspad gibt es in mehreren Größen und durch seine Schlichtheit dürfte es vielen zusagen.
Cooler Master MM830
+ präziser Sensor
- Software
- Beleuchtung und Beleuchtungsmöglichkeiten
- D-Pad
- hochwertige Verarbeitung
- Haptik
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