Lord Extra
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2009
- Beiträge
- 2.035
Ich habe hier vor wenigen Stunden einen neuen Rechner endmontiert, bei dem ich (ehrlich gesagt) etwas ungläubig die im Bios angezeigte CPU-Temperatur zur Kenntnis genommen habe.
Ich habe einen Pentium Dual-Core E6300 (2,8 GHz@Standard) auf einem Gigabyte GA-EG41MF-US2H montiert. Als Kühler kommt ein Coolermaster Hyper TX3 zum Einsatz, den ich zusätzlich mit dem Backplate-Montagekit von Scythe (für Sockel 775) verschraubt habe.
Da ich noch eine bessere Wärmeleitpaste übrig hatte, habe ich diese anstelle der beim Kühler mitgelieferten Paste genommen. Es handelt sich um die Wärmeleitpaste von Noctua mit der Bezeichnung "NT-H1".
Nun habe ich den Rechner einige Stunden laufen, dabei Windows installiert, über DVB-T ferngesehen und einige System-Tools und Programme aufgespielt sowie den Rechner fast komplett eingerichtet. Die meiste Zeit befindet sich der Rechner nun jedoch um "Idle" bei ruhendem Windows-Desktop oder nur geringer CPU-Last von schwankenden 2-18%, wobei der Ausschlag eher nach unten geht.
Was mich nun wundert ist, dass die CPU-Temperatur, die im Bios des Gigabyte-Boards angezeigt wird, recht niedrig ist. Tatsächlich stehen da nur 25 Grad, wenn ich direkt nach dem Neustart des Rechners mit "Entfernen" das Bios aufrufe. Davor war der Rechner jeweils schon länger im Einsatz. Die eigentliche Mainboard-Temperatur liegt dabei hingegen schon länger bei 41 Grad, was ich für eher glaubwürdig halte.
Der Prozessor ist mit dem alten Boxed-Kühler (mit Kupferkern) von Intel auf dem "alten" ASRock-Board zuvor schon direkt nach dem Einschalten mit ca. 35 Grad gestartet.
Bringt der neue Lüfter direkt schon so viel Verbesserung als der alte Boxed-Lüfter, dass dies mit der besseren Wärmeleitpaste direkt 10 Grad Unterschied ausmacht? Ich will mich ja nicht beschweren, ganz im Gegenteil!
Ich bin einfach nur über das doch recht positive Ergebnis bei dem nicht allzu sehr auf die Spitze getriebenen Kühlaufwand beeindruckt.
Gruß Lord Extra
Ich habe einen Pentium Dual-Core E6300 (2,8 GHz@Standard) auf einem Gigabyte GA-EG41MF-US2H montiert. Als Kühler kommt ein Coolermaster Hyper TX3 zum Einsatz, den ich zusätzlich mit dem Backplate-Montagekit von Scythe (für Sockel 775) verschraubt habe.
Da ich noch eine bessere Wärmeleitpaste übrig hatte, habe ich diese anstelle der beim Kühler mitgelieferten Paste genommen. Es handelt sich um die Wärmeleitpaste von Noctua mit der Bezeichnung "NT-H1".
Nun habe ich den Rechner einige Stunden laufen, dabei Windows installiert, über DVB-T ferngesehen und einige System-Tools und Programme aufgespielt sowie den Rechner fast komplett eingerichtet. Die meiste Zeit befindet sich der Rechner nun jedoch um "Idle" bei ruhendem Windows-Desktop oder nur geringer CPU-Last von schwankenden 2-18%, wobei der Ausschlag eher nach unten geht.
Was mich nun wundert ist, dass die CPU-Temperatur, die im Bios des Gigabyte-Boards angezeigt wird, recht niedrig ist. Tatsächlich stehen da nur 25 Grad, wenn ich direkt nach dem Neustart des Rechners mit "Entfernen" das Bios aufrufe. Davor war der Rechner jeweils schon länger im Einsatz. Die eigentliche Mainboard-Temperatur liegt dabei hingegen schon länger bei 41 Grad, was ich für eher glaubwürdig halte.
Der Prozessor ist mit dem alten Boxed-Kühler (mit Kupferkern) von Intel auf dem "alten" ASRock-Board zuvor schon direkt nach dem Einschalten mit ca. 35 Grad gestartet.
Bringt der neue Lüfter direkt schon so viel Verbesserung als der alte Boxed-Lüfter, dass dies mit der besseren Wärmeleitpaste direkt 10 Grad Unterschied ausmacht? Ich will mich ja nicht beschweren, ganz im Gegenteil!
Ich bin einfach nur über das doch recht positive Ergebnis bei dem nicht allzu sehr auf die Spitze getriebenen Kühlaufwand beeindruckt.
Gruß Lord Extra