Hallo
Viele Ärzte setzen sich zur Wehr
https://twitter.com/JanDarkNelle/status/1424320369368895489?s=20
Immer mehr Lügen kommen
https://www.bild.de/wa/ll/bild-de/unangemeldet-42925516.bild.html
https://www.krone.at/2479777
so jetzt würde ich mal ja gerne wissen bevor wer den Thread dann schließt wieso eigentlich da noch immer geglaubt wird, das alles richtig ist obwohl von oben herab schon geragt wird was für eine Lüge dahinter steckt.
https://www.spiegel.de/wissenschaft...mpften-a-4e21aeaa-78c6-4d61-b350-85bd32942a74
das ist kein schmäh
Die Elite-Universität Stanford hat nun eine brisante Studie veröffentlicht. Demnach soll Corona kaum gefährlicher als eine normale Grippe sein. Das überraschende Ergebnis der Forscher: Die Sterblichkeitsrate bei Corona soll zwischen 0,12 und 0,2 Prozent betragen – und damit den Werten der Influenza, also der „klassischen“ Grippe entsprechen.
Das Robert-Koch-Institut geht aktuell von einer Sterblichkeitsrate in Deutschland* von 3,7 Prozent aus. Die Angaben variieren täglich, bewegen sich in der Regel jedoch um die 3,5 Prozent. Geht man nach den Zahlen der Johns-Hopkins-Universität kommt man sogar auf 3,9 Prozent (6.376 Menschen von 160.943 bestätigten Fällen sind bislang gestorben / Stand: 29. April: 21 Uhr). Von 1000 Infizierten sterben demnach im Schnitt 39. Nun liegt zwischen 0,2 und 3,7 Prozent ein großer Unterschied. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Wie kommen die US-Wissenschaftler zu ihrem Ergebnis?
Coronavirus: Stanford-Universität testet auf Anti-Körper - 4,1 Prozent der Probanden infiziert
Die Stanford-Forscher ließen das Blut von freiwilligen Probanden auf Anti-Körper* untersuchen. Die letztlich 3.300 Teilnehmer wurden über Facebook rekrutiert und beschränkten sich auf den US-Kreis Santa Clara in Kalifornien.
Das überraschende Ergebnis: Knapp 4,1 Prozent der Probanden waren infiziert – das entspricht etwa 85-mal so viel wie der Zahl der offiziell registrierten Fälle.
Die Studie wurde Anfang April durchgeführt. Am 1. April wies Santa Clara offiziell 956 Corona-Fälle auf (Stand 29. April sind es 2.122). Den Studienergebnissen zufolge waren zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits deutlich mehr Menschen infiziert.
Coronavirus: Wendet man Stanford-Studie auf deutsche Zahlen an, hätten wir 3,4 Millionen Infizierte
Der gesamte Landkreis Santa Clara kommt auf etwa 1,92 Millionen Einwohner (Stand: 2019). Würden sich 4,1 Prozent der Bevölkerung infizieren, hätten demnach mehr als 78.000 Menschen eine Corona-Infektion durchgemacht. Das würde bedeuten, dass auch die Sterblichkeitsrate deutlich niedriger ist und lediglich bei 0,12 bis 0,2 Prozent liegt.
Würde man die Studienergebnisse auf Deutschland übertragen, wären bereits etwa 3,4 Millionen Menschen am Coronavirus erkrankt. Bei aktuell 160.943 Fällen (Stand: 29. April, 21 Uhr) wären dies folglich extrem gute Nachrichten. Infizieren sich womöglich deutlich mehr Menschen und merken es überhaupt nicht? Ist das Coronavirus also gar nicht so gefährlich wie gedacht? Vorsicht, vor voreiligen Schlüssen.
Coronavirus: Stanford-Studie weist Schwächen auf - Virologe warnt
Die US-Studie sollte nicht überinterpretiert werden. Inwieweit die Arbeit repräsentativ ist, muss noch bewertet werden. Experten kritisieren bestehende Schwächen der Arbeit. Professor Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg, warnt vor zu viel Optimismus.
Gegenüber bild.de (Artikel hinter Bezahlschranke) erklärt der Virologe: „Wir müssen sehr vorsichtig sein mit der Bewertung dieser Studie. Die Antiköper-Tests, die in Stanford angewendet wurden, haben Schwächen. Zum Beispiel weisen sie auch auf andere Viren aus der Corona-Familie hin, dadurch kann die Anzahl der positiven Tests größer erscheinen als sie ist.“
Coronavirus: Virologe erklärt - Vergleich zwischen Corona und Grippe heikel
Auch den Vergleich zur Grippe sieht Schmidt-Chanasit kritisch: „Der grundlegende Unterschied zwischen der Grippe und Corona ist der Flächenbrand, der entstehen kann, wenn sich in kurzer Zeit zu viele Menschen infizieren. Bei der Grippe gibt es dieses Problem nicht, wir haben eine Impfung und viele Menschen haben eine Teilimmunität. Bei Corona gibt es noch keine flächendeckende Immunität*.“
Vor dem Corona-Influenza-Vergleich* warnt auch das Robert-Koch-Instutut: RKI-Chef Lothar Wieler stellte jüngst klar, auch die Grippe sei gefährlich, die sogenannte Krankheitslast des neuartigen Erregers aber viel höher. Corona übertrage sich viel leichter und führe insbesondere in den Risikogruppen* zu sehr viel mehr schweren Verläufen und Todesfällen.
Deshalb hat der Virologe eine eindringliche Warnung an die Bevölkerung: „Wenn wir nun sagen: ‚Ach, so schlimm ist das doch alles gar nicht!‘ Und Maßnahmen wie Kontaktsperren zu früh gelockert werden und sich dann plötzlich zehn Millionen Menschen in Deutschland mit Corona infizieren, dann bricht unser Gesundheitssystem zusammen. Die schrecklichen Auswirkungen von so etwas sehen wir in New York und in Bergamo. Und vor diesem Szenario wollen wir uns in Deutschland schützen und daran ändern leider auch Studien zur Sterblichkeitsrate nichts.“
Coronavirus: Trotz aller Kritik: „Eine gute Nachricht, über die wir uns freuen können“
Daher werde uns das Coronavirus auch noch für längere Zeit begleiten. Von Schwarzmalerei hält Schmidt-Chanasit jedoch wenig und macht der Bevölkerung auch ein Stück weit Hoffnung: „Dass die Sterblichkeitsrate möglicherweise geringer ist als gedacht, ist eine gute Nachricht, über die wir uns freuen können.“ In China grassiert das nächste tödliche Virus: Sieben Menschen starben bereits.
Durch die Grippe könnte sich diese Gefahr laut Studie des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie erhöhen. Wissenschaftler in Berlin und Paris fanden heraus, dass eine Grippeimpfung vor erhöhten Covid-19-Zahlen schützen könnte*.
Die WHO publiziert eine Metastudie, die weltweite Antikörper-Studien ausgewertet hat, um die Infektionssterblichkeit von Covid-19 zu bestimmen. Das Ergebnis ist erstaunlich: Möglicherweise ist das Coronavirus deutlich weniger tödlich, als bisher vermutet wurde.
In der Diskussion, wie mit den rapide wachsenden Neuinfektionszahlen umgegangen werden soll, geht es auch immer wieder um die Frage, wie tödlich Covid-19 ist. Manche behaupten, die Krankheit sei nicht gefährlicher als eine saisonale Grippe, doch Wissenschaftler sind sich zumindest darin einig, dass dem Coronavirus mehr Menschen als einem Influenza-Virus erliegen. Doch wie tödlich Sars-CoV-2 genau ist, ist schwer zu bestimmen, weil man nicht weiß, wie viele Menschen sich tatsächlich angesteckt haben.
Jetzt hat das Bulletin der WHO eine Metastudie der Stanford-Universität veröffentlicht, in der die sogenannte Infektionssterblichkeit anhand von weltweiten Antikörper-Studien ermittelt wurde. Ihren Ergebnissen zufolge ist Covid-19 zwar tödlicher als die Grippe, aber nicht so gefährlich wie bisher angenommen.
Die Metastudie stammt von John P. A. Ioannidis, Professor für Medizin und Epidemiologie an der Stanford-Universität. Laut Berliner Einstein-Stiftung gehört er aktuell zu den zehn meistzitierten Wissenschaftlern der Welt. Außerdem wurde die Studie bereits geprüft und editiert.
Ioannidis hat insgesamt 61 Studien ausgewertet, in denen erforscht wurde, wie viele Personen eines Landes oder einer bestimmten Bevölkerungsgruppe Antikörper gegen Sars-CoV-2 im Blut haben. So kann ungefähr ermittelt werden, wie hoch in dieser Gruppe die tatsächliche Infektionsrate ist, also wie viele von ihnen sich tatsächlich infiziert haben.
Diese sogenannten Seroprävalenzen sind letztendlich nur ungefähre Werte, da vor allem frühe Antikörpertests als relativ unzuverlässig gelten. Außerdem entwickeln offenbar nicht alle Infizierten Antikörper oder bauen sie schnell wieder ab. Trotzdem sollte die Breite der Studie zu recht zuverlässigen Ergebnissen führen.
Insgesamt erstellte Ioannidis aus den Studien 74 Schätzungen von Infektionssterblichkeiten. Dazu teilte er ganz einfach die Anzahl der Covid-19-Todesfälle durch die Anzahl der vermutlich Infizierten einer Region. Dabei korrigierte er seine Ergebnisse um die Anzahl der getesteten Antikörper-Typen. Zusätzlich nahm er in seine Metastudie acht vorläufige nationale Schätzungen auf. Aus Deutschland übernahm Ioannidis die Gangelt-Studie von Hendrik Streeck und eine Studie, die in Frankfurt am Main durchgeführt wurde.
Durchschnittliche Infektionssterblichkeit nur 0,23 Prozent
Dabei gab es höchst unterschiedliche Ergebnisse, was der Wissenschaftler auf Unterschiede in der Altersstruktur der Bevölkerung, der Fallmischung von infizierten und verstorbenen Patienten sowie andere unterschiedliche Faktoren zurückführt. Die Schätzungen der Seroprävalenz reichten von 0,02 bis 53,40 Prozent. Die Infektionssterblichkeiten lagen zwischen 0,00 und 1,63 Prozent, die korrigierten Werte betrugen 0,00 bis 1,54 Prozent.
Insgesamt errechnete Ioannidis einen Median der Infektionssterblichkeit über 51 Standorte hinweg von 0,27 Prozent, korrigiert 0,23 Prozent. In Regionen mit weniger als 118 Todesfällen pro eine Million Menschen betrug die Rate lediglich 0,09 Prozent. Wo 118 bis 500 Covid-19-Tote pro eine Million Einwohner gezählt wurden, betrug sie 0,20 Prozent, an noch schlimmer betroffenen Standorten lag die Infektionssterblichkeit bei 0,57 Prozent. Betrachtet man nur Bevölkerungsgruppen mit Menschen unter 70 Jahren, betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent.
Der Median ist der Wert, der in der Mitte zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert liegt. Es handelt sich also nicht um einen Durchschnittswert, bei dem die Summe aller Werte durch ihre Anzahl geteilt wird. Wie hoch die Infektionssterblichkeit in einem Land tatsächlich ist, hängt unter anderem stark von der Altersstruktur ab. Da in Deutschland viele ältere Menschen leben, schätzen Experten den Wert hier deutlich höher als Ioannidis Median ein. Christian Drosten geht in Deutschland von einer Sterblichkeitsrate von rund 1 Prozent aus.
Ioannidis räumt ein, dass Antikörper-Studien nicht perfekt sind. Unter anderem sei ihr größtes Problem, dass man nicht genau wisse, ob sie ein repräsentatives Bild einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zeichneten. Außerdem ließen die Ergebnisse einer Region nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Situation eines ganzen Landes zu. Trotzdem geht er davon aus, dass die meisten Gebiete Infektionssterblichkeiten unter 0,20 Prozent aufweisen. Mit Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen könnten sie sogar noch niedriger ausfallen, schreibt er.
und wenn man das durchackert
man sieht das durch die IMpfungen sich nicht viel gebesser hat
https://just-the-covid-facts.neuwirth.priv.at/2021/08/07/covid-19-oesterreich-aktuelle-daten/ 1
jedenfalls die Maßnahmen waren übertrieben
die Politik der Panik war falsch
hat irre viele Probleme veruracht im ganzen Land
https://www.infranken.de/ratgeber/g...orschende-hoffnungsvolle-prognose-art-5149032
so was sagt ihr dazu?
Viele Ärzte setzen sich zur Wehr
https://twitter.com/JanDarkNelle/status/1424320369368895489?s=20
Immer mehr Lügen kommen
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so jetzt würde ich mal ja gerne wissen bevor wer den Thread dann schließt wieso eigentlich da noch immer geglaubt wird, das alles richtig ist obwohl von oben herab schon geragt wird was für eine Lüge dahinter steckt.
https://www.spiegel.de/wissenschaft...mpften-a-4e21aeaa-78c6-4d61-b350-85bd32942a74
das ist kein schmäh
Die Elite-Universität Stanford hat nun eine brisante Studie veröffentlicht. Demnach soll Corona kaum gefährlicher als eine normale Grippe sein. Das überraschende Ergebnis der Forscher: Die Sterblichkeitsrate bei Corona soll zwischen 0,12 und 0,2 Prozent betragen – und damit den Werten der Influenza, also der „klassischen“ Grippe entsprechen.
Das Robert-Koch-Institut geht aktuell von einer Sterblichkeitsrate in Deutschland* von 3,7 Prozent aus. Die Angaben variieren täglich, bewegen sich in der Regel jedoch um die 3,5 Prozent. Geht man nach den Zahlen der Johns-Hopkins-Universität kommt man sogar auf 3,9 Prozent (6.376 Menschen von 160.943 bestätigten Fällen sind bislang gestorben / Stand: 29. April: 21 Uhr). Von 1000 Infizierten sterben demnach im Schnitt 39. Nun liegt zwischen 0,2 und 3,7 Prozent ein großer Unterschied. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Wie kommen die US-Wissenschaftler zu ihrem Ergebnis?
Coronavirus: Stanford-Universität testet auf Anti-Körper - 4,1 Prozent der Probanden infiziert
Die Stanford-Forscher ließen das Blut von freiwilligen Probanden auf Anti-Körper* untersuchen. Die letztlich 3.300 Teilnehmer wurden über Facebook rekrutiert und beschränkten sich auf den US-Kreis Santa Clara in Kalifornien.
Das überraschende Ergebnis: Knapp 4,1 Prozent der Probanden waren infiziert – das entspricht etwa 85-mal so viel wie der Zahl der offiziell registrierten Fälle.
Die Studie wurde Anfang April durchgeführt. Am 1. April wies Santa Clara offiziell 956 Corona-Fälle auf (Stand 29. April sind es 2.122). Den Studienergebnissen zufolge waren zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits deutlich mehr Menschen infiziert.
Coronavirus: Wendet man Stanford-Studie auf deutsche Zahlen an, hätten wir 3,4 Millionen Infizierte
Der gesamte Landkreis Santa Clara kommt auf etwa 1,92 Millionen Einwohner (Stand: 2019). Würden sich 4,1 Prozent der Bevölkerung infizieren, hätten demnach mehr als 78.000 Menschen eine Corona-Infektion durchgemacht. Das würde bedeuten, dass auch die Sterblichkeitsrate deutlich niedriger ist und lediglich bei 0,12 bis 0,2 Prozent liegt.
Würde man die Studienergebnisse auf Deutschland übertragen, wären bereits etwa 3,4 Millionen Menschen am Coronavirus erkrankt. Bei aktuell 160.943 Fällen (Stand: 29. April, 21 Uhr) wären dies folglich extrem gute Nachrichten. Infizieren sich womöglich deutlich mehr Menschen und merken es überhaupt nicht? Ist das Coronavirus also gar nicht so gefährlich wie gedacht? Vorsicht, vor voreiligen Schlüssen.
Coronavirus: Stanford-Studie weist Schwächen auf - Virologe warnt
Die US-Studie sollte nicht überinterpretiert werden. Inwieweit die Arbeit repräsentativ ist, muss noch bewertet werden. Experten kritisieren bestehende Schwächen der Arbeit. Professor Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg, warnt vor zu viel Optimismus.
Gegenüber bild.de (Artikel hinter Bezahlschranke) erklärt der Virologe: „Wir müssen sehr vorsichtig sein mit der Bewertung dieser Studie. Die Antiköper-Tests, die in Stanford angewendet wurden, haben Schwächen. Zum Beispiel weisen sie auch auf andere Viren aus der Corona-Familie hin, dadurch kann die Anzahl der positiven Tests größer erscheinen als sie ist.“
Coronavirus: Virologe erklärt - Vergleich zwischen Corona und Grippe heikel
Auch den Vergleich zur Grippe sieht Schmidt-Chanasit kritisch: „Der grundlegende Unterschied zwischen der Grippe und Corona ist der Flächenbrand, der entstehen kann, wenn sich in kurzer Zeit zu viele Menschen infizieren. Bei der Grippe gibt es dieses Problem nicht, wir haben eine Impfung und viele Menschen haben eine Teilimmunität. Bei Corona gibt es noch keine flächendeckende Immunität*.“
Vor dem Corona-Influenza-Vergleich* warnt auch das Robert-Koch-Instutut: RKI-Chef Lothar Wieler stellte jüngst klar, auch die Grippe sei gefährlich, die sogenannte Krankheitslast des neuartigen Erregers aber viel höher. Corona übertrage sich viel leichter und führe insbesondere in den Risikogruppen* zu sehr viel mehr schweren Verläufen und Todesfällen.
Deshalb hat der Virologe eine eindringliche Warnung an die Bevölkerung: „Wenn wir nun sagen: ‚Ach, so schlimm ist das doch alles gar nicht!‘ Und Maßnahmen wie Kontaktsperren zu früh gelockert werden und sich dann plötzlich zehn Millionen Menschen in Deutschland mit Corona infizieren, dann bricht unser Gesundheitssystem zusammen. Die schrecklichen Auswirkungen von so etwas sehen wir in New York und in Bergamo. Und vor diesem Szenario wollen wir uns in Deutschland schützen und daran ändern leider auch Studien zur Sterblichkeitsrate nichts.“
Coronavirus: Trotz aller Kritik: „Eine gute Nachricht, über die wir uns freuen können“
Daher werde uns das Coronavirus auch noch für längere Zeit begleiten. Von Schwarzmalerei hält Schmidt-Chanasit jedoch wenig und macht der Bevölkerung auch ein Stück weit Hoffnung: „Dass die Sterblichkeitsrate möglicherweise geringer ist als gedacht, ist eine gute Nachricht, über die wir uns freuen können.“ In China grassiert das nächste tödliche Virus: Sieben Menschen starben bereits.
Durch die Grippe könnte sich diese Gefahr laut Studie des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie erhöhen. Wissenschaftler in Berlin und Paris fanden heraus, dass eine Grippeimpfung vor erhöhten Covid-19-Zahlen schützen könnte*.
Die WHO publiziert eine Metastudie, die weltweite Antikörper-Studien ausgewertet hat, um die Infektionssterblichkeit von Covid-19 zu bestimmen. Das Ergebnis ist erstaunlich: Möglicherweise ist das Coronavirus deutlich weniger tödlich, als bisher vermutet wurde.
In der Diskussion, wie mit den rapide wachsenden Neuinfektionszahlen umgegangen werden soll, geht es auch immer wieder um die Frage, wie tödlich Covid-19 ist. Manche behaupten, die Krankheit sei nicht gefährlicher als eine saisonale Grippe, doch Wissenschaftler sind sich zumindest darin einig, dass dem Coronavirus mehr Menschen als einem Influenza-Virus erliegen. Doch wie tödlich Sars-CoV-2 genau ist, ist schwer zu bestimmen, weil man nicht weiß, wie viele Menschen sich tatsächlich angesteckt haben.
Jetzt hat das Bulletin der WHO eine Metastudie der Stanford-Universität veröffentlicht, in der die sogenannte Infektionssterblichkeit anhand von weltweiten Antikörper-Studien ermittelt wurde. Ihren Ergebnissen zufolge ist Covid-19 zwar tödlicher als die Grippe, aber nicht so gefährlich wie bisher angenommen.
Die Metastudie stammt von John P. A. Ioannidis, Professor für Medizin und Epidemiologie an der Stanford-Universität. Laut Berliner Einstein-Stiftung gehört er aktuell zu den zehn meistzitierten Wissenschaftlern der Welt. Außerdem wurde die Studie bereits geprüft und editiert.
Ioannidis hat insgesamt 61 Studien ausgewertet, in denen erforscht wurde, wie viele Personen eines Landes oder einer bestimmten Bevölkerungsgruppe Antikörper gegen Sars-CoV-2 im Blut haben. So kann ungefähr ermittelt werden, wie hoch in dieser Gruppe die tatsächliche Infektionsrate ist, also wie viele von ihnen sich tatsächlich infiziert haben.
Diese sogenannten Seroprävalenzen sind letztendlich nur ungefähre Werte, da vor allem frühe Antikörpertests als relativ unzuverlässig gelten. Außerdem entwickeln offenbar nicht alle Infizierten Antikörper oder bauen sie schnell wieder ab. Trotzdem sollte die Breite der Studie zu recht zuverlässigen Ergebnissen führen.
Insgesamt erstellte Ioannidis aus den Studien 74 Schätzungen von Infektionssterblichkeiten. Dazu teilte er ganz einfach die Anzahl der Covid-19-Todesfälle durch die Anzahl der vermutlich Infizierten einer Region. Dabei korrigierte er seine Ergebnisse um die Anzahl der getesteten Antikörper-Typen. Zusätzlich nahm er in seine Metastudie acht vorläufige nationale Schätzungen auf. Aus Deutschland übernahm Ioannidis die Gangelt-Studie von Hendrik Streeck und eine Studie, die in Frankfurt am Main durchgeführt wurde.
Durchschnittliche Infektionssterblichkeit nur 0,23 Prozent
Dabei gab es höchst unterschiedliche Ergebnisse, was der Wissenschaftler auf Unterschiede in der Altersstruktur der Bevölkerung, der Fallmischung von infizierten und verstorbenen Patienten sowie andere unterschiedliche Faktoren zurückführt. Die Schätzungen der Seroprävalenz reichten von 0,02 bis 53,40 Prozent. Die Infektionssterblichkeiten lagen zwischen 0,00 und 1,63 Prozent, die korrigierten Werte betrugen 0,00 bis 1,54 Prozent.
Insgesamt errechnete Ioannidis einen Median der Infektionssterblichkeit über 51 Standorte hinweg von 0,27 Prozent, korrigiert 0,23 Prozent. In Regionen mit weniger als 118 Todesfällen pro eine Million Menschen betrug die Rate lediglich 0,09 Prozent. Wo 118 bis 500 Covid-19-Tote pro eine Million Einwohner gezählt wurden, betrug sie 0,20 Prozent, an noch schlimmer betroffenen Standorten lag die Infektionssterblichkeit bei 0,57 Prozent. Betrachtet man nur Bevölkerungsgruppen mit Menschen unter 70 Jahren, betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent.
Der Median ist der Wert, der in der Mitte zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert liegt. Es handelt sich also nicht um einen Durchschnittswert, bei dem die Summe aller Werte durch ihre Anzahl geteilt wird. Wie hoch die Infektionssterblichkeit in einem Land tatsächlich ist, hängt unter anderem stark von der Altersstruktur ab. Da in Deutschland viele ältere Menschen leben, schätzen Experten den Wert hier deutlich höher als Ioannidis Median ein. Christian Drosten geht in Deutschland von einer Sterblichkeitsrate von rund 1 Prozent aus.
Ioannidis räumt ein, dass Antikörper-Studien nicht perfekt sind. Unter anderem sei ihr größtes Problem, dass man nicht genau wisse, ob sie ein repräsentatives Bild einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zeichneten. Außerdem ließen die Ergebnisse einer Region nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Situation eines ganzen Landes zu. Trotzdem geht er davon aus, dass die meisten Gebiete Infektionssterblichkeiten unter 0,20 Prozent aufweisen. Mit Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen könnten sie sogar noch niedriger ausfallen, schreibt er.
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man sieht das durch die IMpfungen sich nicht viel gebesser hat
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jedenfalls die Maßnahmen waren übertrieben
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