Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
zum Thema "Impfen": Ganz ehrlich, ich hab ziemliches Muffensausen davor. Ich kann es nicht objektiv belegen, aber ich möchte mich nicht als einer der ersten impfen lassen. Das ging mir alles ein bisserl zu schnell. Aber ich sehe auch ein Stück weit die Crux an meiner Einstellung. Denn wenn ich mir das Recht rausnehme zu sagen, ich will nicht einer der ersten sein, dann muss ich das allen anderen auch zugestehen und dann kommen wir nie weiter.
Aber dieser Impfstoff ist so rasend schnell entwickelt worden... wenn man dann bedenkt, wie lange der selbe Prozess in der Vergangenheit bei anderen Mitteln gedauert hat.

zum (OT-) Thema "Anti- Corona- Demos": Mich nerven diese Leute, die auf Masken verzichten und dicht an dicht gedrängt zusammen stehen. Sie schaden der gesamten Gesellschaft auf zweierlei Wegen. Zum einen ist es nachgewiesen, wie gut der Mundschutz zusammen mit Abstandsregeln hilft diesen Mist ein wenig einzudämmen. Ergo begünstigen sie durch ihr Verhalten die Pandemie. Und die u.U. schlimmere Wirkung ihres Handelns ist, sie geben den Entscheidern nochmals Argumente unsere Grundrechte weiter einzuschränken. Nach den Vorfällen am vergangenen Wochenende werden die Rufe nach einem Versammlungsverbot immer größer. Und das ist eines unsrer wichtigsten Grundrechte überhaupt. Diese Leute unterstützen durch ihr Handeln antidemokratische Entwicklungen/ Strömungen.
Aber das man auf Demos, die auch von "Rechten" genutzt werden nicht mehr mitlaufen sollte, halte ich für den falschen Weg. Ich gehe definitiv auf die Demos, die meine Einstellungen und ÜBerzeugungen vertreten. Und egal, wie auch immer. Ich wäre nie bereit diese einem rechten Spektrum zu überlassen. Und das würde passieren, wenn man sich von Demos fern hielte, nur weil man eine starke "rechte" Beteiligung befürchtet. Eher im Gegenteil. Ich würde versuchen noch mehr Leute zur Teilnahme zu motivieren, die nicht dem rechten Spektrum angehören.

Und auch wenn ich gegenteiliger Meinung bin, grundsätzlich finde ich die Demos gegen die Corona- Massnahmen sehr wichtig. Auch dieses Video kann ich nur empfehlen. Es geht weniger darum, ob ich das als richtig ansehe, sondern darum, das unsere Gesellschaft auch in Corona- Zeiten andere/ gegenteilige Meinungen zulässt und diskutiert. Denn das und nichts anderes ist Demokratie und Freiheit. Und es ist in diesen Tagen, glaube ich wichtiger, denn je. Denn noch nie seit dem zweiten Weltkrieg waren unsere verfassungsmäßigen Rechte mehr eingeschränkt. Ich bin grundlegend und in diesem Moment ein Befürworter dieser Maßnahmen, aber ich bin auch froh über die Menschen, die dem widersprechen. Und wir müssen uns jeden Tag fragen, ob die von der Regierung beschlossenen Massnahmen noch gerechtfertigt sind. Entscheidungen/ Massnahmen, die z.T unter Umgehung des Parlamentes getroffen wurden. Ein aus rein politischer Sicht gesehen, Schritt ins "NoGo". Und es ist unsere Pflicht als Bürger das immer wieder und jeden Tag auf seine Richtigkeit hin zu hinterfragen.

Und so @Acrylium: wäre mein Rat: Diskutiere mit Deiner Freundin. Kommt gemeinsam zu einem Nenner, den ihr beide vertreten könnt. Und sollte das dann immer noch in den Rahmen der Demo passen, dann geht beide hin. Und ihr müsst dann lauter als "die Rechten" brüllen. Und wenn es gut läuft, könnt ihr noch ein paar mehr Leute motivieren. Aber das ganze gilt auch nur, wenn die Demo nicht von vorn herein von "Rechten" organisiert wurde oder nur "rechte" Themen/ Ansichten" vertreten will.

Anderes "Corona- Thema", das mich aktuell sehr ärgert ist der Umgang mit meiner Berufsgruppe "Pflegekräfte".
So liesst man aktuell bei der Tagesschau diesen Bericht hier. Und hier muss ich leider sagen, das bisher Null, Komma, Gar nix an der Basis angekommen ist/ sich verändert hat.
Und wenn Meister Spahn dann noch solche Sprüche loslässt, ist das sicherlich nicht förderlich. (Bitte etwas weiter runter scrollen)
Ich würde jeder Kollegin/ jedem Kollegen empfehlen sich bei einem positiven Ergebnis eine Krankschreibung zu holen. Auch wenn man im ersten Moment keine Symptome hat, denn das kann sich ganz schnell ändern. Und wir reden hier definitiv nicht über einen Schnupfen.
Wenn dann das Gesundheits- System zusammen bricht, dann ist das so. Dann muss eine Gesellschaft, die aus Kosten- und Prestige- Gründen ein stabiles Gesundheitssytem jahrzehntelang blockiert hat den Preis dafür bezahlen.
Wenn ich nur an die letzten Tarif- Verhandlungen im öffentlichen Dienst denke. Da wurden, neben vielen Verwaltungsköpfen, auch Pflegekräften Vorwürfe gemacht, wie unverschämt sie seien jetzt nach besserer Bezahlung zu schreien. So hieß es an vielen Stellen, dass ja auch andere sehr wichtig seien (was ich auch genauso sehe) und es somit unsolidarisch sei jetzt für mehr Geld zu streiken...
Und jetzt sollen genau diese "unverschämten" Leute ihre eigene Gesundheit zum Wohle einer Gesellschaft aufs Spiel setzten, die so mit ihnen umgeht?

Was den zeitlichen Ablauf angeht. Ich denke, wir werden uns mit einer sehr starken Veränderung unserer Umwelt anfreunden müssen. Und ob wir dann in der Öffentlichkeit Masken tragen müssen oder nicht spielt da noch die geringste Rolle. Und unter Umständen stehen da dauerhaft riesige Veränderungen an. Veränderungen, die sich bis vor eineinhalb Jahren niemand vorzustellen "traute". Und wenn die physichen Kontakt- Einschränkungen dauerhaft, bzw. für mehrere Jahre in unser aller Leben Einzug halten müsste, dann müssten wir uns damit arrangieren. Ob wir wollen oder nicht. Aber auch wenn das u.U. sehr starke Veränderungen unserer bisherigen Lebensweisen bedeutete, es wäre sicher nicht "der Vorhof zur Hölle". Darin lägen auch viele Chancen. Neu, ungewohnt und erstmal unbequem. Aber mal ganz ehrlich, so ein Sofa- Kissen ist doch erst so richt gut, wenn es jahrelang "eingeknuffelt" wurde, oder ?!?
Aber vielleicht sind in dem neuen Kissen ein paar Giftstoffe weniger´und die Federn drin sind ein wenig besser und weicher...

Diese Corona- Scheiße kostet uns unglaublich viel. Es ruiniert Existenzen, es tötet Menschen, es trennt Familien und Freunde...
Aber keine Münze hat nur eine Seite. Und vllt. sollte man (mit ganz viel Skepsis) auch mal schauen, was wir durch diese "Corona- Krise" gewinnen können?
Kommt jetzt vllt. etwas blöd rüber, aber ein Nachbar und Freund war lange Jahre immer in der Welt unterwegs. Oft in Ami-Land und China. Wochenlang weg von der Familie. Und wenn er in München war, dann oft sehr lange im Büro. Seit Corona geht ein sehr großer Teil auch plötzlich "weltweit von zu Hause" aus. Ein absoluter Gewinn für ihn, seine Familie, die Umwelt, ohne das es am Ende Verlierer an dieser Stelle gibt. Bitte das Beispiel nicht falsch verstehen. Das ist sicher kein Maßstab für die aktuelle Allgemeinheit. Ich will damit nur sagen, dass in dieser ganzen Scheiße, auch eine Chance liegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hagen_67 schrieb:
Und ihr müsst dann lauter als "die Rechten" brüllen.
Und was? Sie haben beide die selbe Meinung....

Du diskutierst eigentlich vollständig am Thema vorbei. Es geht nicht darum, dass man nicht demonstrieren dürfte/sollte/müsste sondern das WIE. Man behauptet, man könne nicht verhindern, dass Nazi mitmarschieren. Das ist Unsinn. Als Demoleiter hat man die VErantwortung die auferlegten Regeln einzuhalten. Klar zu formulieren, dass man keine Rechte Symbolik will, keine Rechte Parolen, keine Plakate, die jedweder Rechtsstaatlichkeit widersprechen ist wirklich kein Problem. Die Umsetzung wird schwieriger, aber auch das ist die Aufgabe des Leiters. Bekommt ers nicht hin/will er es nicht, dass ist er mindestens mal ein Sympathisant. Auf so einer Demo dann mitzulaufen, wohlwissend, dass neben einem die Reichs(kriegs)flagge weht, dafür gibt es verdammt nochmal keine Entschuldigung. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Das ist eben nicht für die Freiheit demonstrieren sondern das exakte Gegenteil. Ich kann diese jämmerlichen Schutzbehauptungen dieser ganzen Möchtegernfreiheitskämpfer nicht mehr hören. Und wenn auf NAchfrage, Denkanstöße etc. nicht mehr kommt inhaltlich als das, was man hier so zu hören bekommt, dann brauche ich auch nicht diskutieren. So jemand WILL auf keinen Fall akzeptieren, dass der Feind meines Feindes eben nicht mein Freund ist und man Seite an Seite marschiert. Tut man das, tritt man zusammen für diese Einstellung ein, man solidarisiert sich. ich kann nicht gegen Faschisten sein, aber mit Ihnen demonstrieren, das ist komplett unvereinbar.
Hagen_67 schrieb:
Denn noch nie seit dem zweiten Weltkrieg waren unsere verfassungsmäßigen Rechte mehr eingeschränkt.
Das ist unglaublicher Blödsinn und kann nur aus dem Munde von Menschen kommen, die geschichtlich keine Ahnung haben und vor allem nicht aus den neuen Bundesländern kommen. Sorry, kotzt mich an sowas lesen zu müssen weil es wirklich einfach nur dumm und unüberlegt ist.
 
Hagen_67 schrieb:
zum Thema "Impfen": Ganz ehrlich, ich hab ziemliches Muffensausen davor. Ich kann es nicht objektiv belegen, aber ich möchte mich nicht als einer der ersten impfen lassen. Das ging mir alles ein bisserl zu schnell. Aber ich sehe auch ein Stück weit die Crux an meiner Einstellung. Denn wenn ich mir das Recht rausnehme zu sagen, ich will nicht einer der ersten sein, dann muss ich das allen anderen auch zugestehen und dann kommen wir nie weiter.
Aber dieser Impfstoff ist so rasend schnell entwickelt worden... wenn man dann bedenkt, wie lange der selbe Prozess in der Vergangenheit bei anderen Mitteln gedauert hat.
Beim Corona-Impfstoff will ich auch nicht unbedingt der erste sein. Aber da kann man (ich auf jeden Fall) die erste große Impfwelle auch zu Hause aussitzen und beobachten, was ist. Es ist halt keine "Die Wahrscheinlichkeit, dass der Impfstoff dich tötet, liegt beim 50 %, aber wenn du ihn nicht nimmst, bist du spätestens ein einer Woche ganz sicher tot." Situation.
 
Hui, Mustis,
Deine Kritik an mich kommt bei mir sehr heftig an. (In Bezug auf die Demos ) Da brauch ich noch nen Moment um zu antworten...
Was das Impfen angeht, ähm Mustis, da gehöre ich als Pflegekraft schon mit zu den ersten, meinem Kenntnisstand nach. Aber ich lasse mich da gern korrigieren.
 
Man marschiert nicht mit Nazis - so einfach ist das.
Die gehören immer und überall geächtet.
 
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Mustis schrieb:
Und was? Sie haben beide die selbe Meinung....

Du diskutierst eigentlich vollständig am Thema vorbei. Es geht nicht darum, dass man nicht demonstrieren dürfte/sollte/müsste sondern das WIE. Man behauptet, man könne nicht verhindern, dass Nazi mitmarschieren. Das ist Unsinn. Als Demoleiter hat man die VErantwortung die auferlegten Regeln einzuhalten. Klar zu formulieren, dass man keine Rechte Symbolik will, keine Rechte Parolen, keine Plakate, die jedweder Rechtsstaatlichkeit widersprechen ist wirklich kein Problem. Die Umsetzung wird schwieriger, aber auch das ist die Aufgabe des Leiters. Bekommt ers nicht hin/will er es nicht, dass ist er mindestens mal ein Sympathisant. Auf so einer Demo dann mitzulaufen, wohlwissend, dass neben einem die Reichs(kriegs)flagge weht, dafür gibt es verdammt nochmal keine Entschuldigung. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Das ist eben nicht für die Freiheit demonstrieren sondern das exakte Gegenteil. Ich kann diese jämmerlichen Schutzbehauptungen dieser ganzen Möchtegernfreiheitskämpfer nicht mehr hören. Und wenn auf NAchfrage, Denkanstöße etc. nicht mehr kommt inhaltlich als das, was man hier so zu hören bekommt, dann brauche ich auch nicht diskutieren. So jemand WILL auf keinen Fall akzeptieren, dass der Feind meines Feindes eben nicht mein Freund ist und man Seite an Seite marschiert. Tut man das, tritt man zusammen für diese Einstellung ein, man solidarisiert sich. ich kann nicht gegen Faschisten sein, aber mit Ihnen demonstrieren, das ist komplett unvereinbar.

Das ist unglaublicher Blödsinn und kann nur aus dem Munde von Menschen kommen, die geschichtlich keine Ahnung haben und vor allem nicht aus den neuen Bundesländern kommen. Sorry, kotzt mich an sowas lesen zu müssen weil es wirklich einfach nur dumm und unüberlegt ist.
Puhhhh,
das ist ein sehr heißes Eisen und hier muss ich in diesem Moment erstmal nachgeben. Und bitte folgendes wirklich als Frage verstehen:
Wie soll man verhindern, das Nazis bei der Demo mitlaufen?
Aber Du hast durchaus Recht, das ist ein sehr schwieriges Unterfangen.
Meine Intention in meinem Post oben war dem rechten Mob so wenig Raum, wie nur möglich zu geben. Und wenn ich zu einer Demo nicht geh, weil da zuviele "Rechte" sind, dann gebe ich denen diesen Raum. Und das fühlt sich in meinen Augen euinfach "scheiße" an....

Aber @Mustis, insgesamt hast Du absolut Recht. Nur wie begegnet man dem brauen Sumpf?
 
Mustis schrieb:
Ihr werdet so oder so nicht die ersten sein. Der Impfplan steht doch längst....
Was ich halt so mitbekomme, sollen Risikogruppen zuerst Geimpft werden, was ich mit meiner Chronischen Erkrankung ja wäre. Wobei das dann mehr in Richtung Lunge und Herz geht. In dem Fall bin ich dann wohl wirklich höchstens zweite Reihe.
 
Corto schrieb:
Man marschiert nicht mit Nazis - so einfach ist das.
Die gehören immer und überall geächtet.
Aber kann es Sinn machen selber so laut zu brüllen, das man die Nazis einfach nicht mehr hört?!? Oder anders rum...
...Was macht man gegen diese Nazis und Weltverschwörer richtig? Und leider ist das nicht "so einfach"...
 
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Na man geht zumindest nicht mit ihnen auf die Straße.

Alleine das solche Leute auf den Demos geduldet werden würde mir reichen da nicht mitzumachen.
Einzelne kann man isolieren.
 
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Hagen_67 schrieb:
Aber kann es Sinn machen selber so laut zu brüllen, das man die Nazis einfach nicht mehr hört?!?
Nein. Du bist mit ihnen da. Du stehst dort Seite an Seite. Der brüllt vll agr nicht. Der streckt nur seinen rechten Arm hoch und wedelt mit der Reichs(kriegs)flagge. Für mich wäre das ohnehin der Punkt allerspätestens, wo ich meine Denkweise reflektieren würde. Kann ich allen ernstes etwas gutheißen, was Nazis ebenfalls wollen?

Und wie Scrypton schon sagte, der Demoleiter hat jedes Recht, Personen der Demo zu verweisen. Wo kämen wir denn da hin, wenn ich jeden Hanswurst auf meiner Demo akzeptieren müsste? So ne Demo ist ne Art Privatveranstaltung...

@Hagen_67 und @CCIBS okay, dann seit ihr halt früher dran, aber rein aus der Wahrscheinlichkeit und der Menge an Menschen, die trotz der Selektierung noch zu impfen sind, werden trotzdem tausende vor euch sein und selbst wenn ihr der erste wäret, ihr müsstet ganz sicher nicht euch impfen lassen wenn ihr nicht wollt...
 
Ich halte diese Argumentation einfach für lächerlich und vorgeschoben um sich gar nicht erst mit den Argumenten der Gegenseite auseinandersetzen zu müssen. Das hatten wir in der Flüchtlingskriese auch schon, mit dem Ergebnis das die Fronten völlig verhärteten und sich viele Menschen mit den Rechten arrangiert haben weil sie sich aufgrund ihrer Sorgen und Nöte vom Rest der Bevölkerung nicht ernst genommen und ausgegrenzt fühlten.
 
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DerOlf schrieb:
Ich verstehe die Haltung trotzdem ... ich habe auch nicht unbedingt Lust, Versuchskaninchen zu spielen aber so wie ich das bisher mitbekommen habe, wurde der Impfstoff bereits an Menschen getestet ... es wird also wohl nichts sein, was einen sofort umbringt oder merklich beschädigt.
Eventuelle Langzeiteffekte werden eh erst in ein paar Jahren sichtbar.
Ergänzung ()


Es ist im Grunde sogar ihre Aufgabe, mit allen Mitteln heimlich Informationen zu sammeln.

Ja, gestern erst n YT Video von DW gesehn auf welche "dreckige" Art und Weise diese Unternehmen vorgehen. Die Testen scheinbar alle in Südamerkia, weil dort per Gesetz verboten ist das Teilnehmer an solchen Studien bezahlt werden.

Da sieht man mal wieder, Kohle ist wichtiger als alles andere. Die verdienen Milliarden mit diesen Mitteln auf Dauer, aber man ist nicht mal bereit seine Probanden zu entschädigen.

Schöne, Heile Welt ;)

Ich werde mich mit Sicherheit auch nicht schnellstmöglich impfen lassen.
 
@Pandora Is dann deren Problem und ich frage wer die Schutzbehauptungen hier aufstellt, wenn man Aussagen hört wie "Die marschieren eh überall mit, da kann man nix machen.".

Es gibt Dinge im Leben, die diskutiert man nicht. Sogenannte Grundwerte. Es ist sinnfrei diese zu diskutieren. Entweder stehe ich dazu oder nicht. Ich kann Faschismus nicht ablehnen, sie aber dann nicht meiner Demo verweisen. Ich betone gerne erneut: Es ist nicht das Problem, dass gegen die Maßnahmen protestiert wird sondern das wie. Querdenken bekommt es nicht hin, Alarmstufe Rot protestiert auch gegen die Corona Maßnahmen bzw. wie die Hilfsgelder verteilt werden. Und distanziert sich dabei ganz klar und eindeutig gegen Faschismus, rehcte Hetze und staatszersetzende Ideologien und Gedanken. Und hält sich soweit möglich an die Auflagen. Der Unterschied könnte nicht offensichtlicher sein, wo die Unterschiede liegen und das es NICHT darum geht, dass protestiert wird.

MrMorgan schrieb:
. Die Testen scheinbar alle in Südamerkia,
Das ist falsch und man hätte sich mit dem geringsten Aufwand diesbezüglich vorab informieren können. . Es wird genauso in England, Amerika und weiteren Ländern getestet....

Und ja die verdienen damit Milliarden. Was denkst du was die Forschung heute bei solchen Mitteln kosten? Milliarden und keiner kann dir sagen, ob je ein € Umsatz damit generiert wird. Es kann sich als wirkungslos herausstellen, Nebenwirkungen haben, ein anderer schneller sein, der Patentschutz ist nur begrenzt vorhanden.

Einfach mal sich informieren statt immer diesen stumpfen Hass und Vorurteilen sich hingeben. Es nervt nur noch...
 
Aber wenn man grundsätzlich an einer Demonstration nicht teilnehmen sollte, bei der auch Rechte mitlaufen, bedeutet das letzten Endes nicht auch eine Einschränkung der Demonstrationsfreiheit?

Meine Freundin hat das Anliegen, dass sie die Schließungen der Gastro und Fitnessstudios für falsch und nicht-zielführend findet. Sie findet eher den Ansatz von Prof. Streeck überzeugend. Sie möchte also gegen die von der Regierung beschloßenen Maßnahmen demonstrieren.
Praktisch kann sie das aber nicht, weil überall bei solchen Demons Rechte auftauchen, mitmarschieren und teilweise die Demonstrationen regelrecht "kapern". Also muss sie entweder hinnehmen, dass da Rechte ebenfalls demonstrieren (auch wenn die für ein anderes Anliegen auf der Demo sind) oder sie verzichtet auf ihr Demonstrationsrecht. Und wenn sie demonstiert, wird sie am Ende noch mit den Rechten in einen Topf geworfen.
Das läuft darauf hinaus, dass sie schweigen muss, weil ihr sonst droht, für eine Rechte gehalten zu werden. So geht doch aber Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht auch nicht.

Optimal wäre natürlich, wenn der Demo-Veranstalter Rechte effektiv ausschließen und verhindern würde.
 
Acrylium schrieb:
Aber wenn man grundsätzlich an einer Demonstration nicht teilnehmen sollte, bei der auch Rechte mitlaufen, bedeutet das letzten Endes nicht auch eine Einschränkung der Demonstrationsfreiheit?
Wieso das denn? Man kann jederzeit und immer eine Demo veranstalten, wo man diese Personen ausschließt. Wie bei jeder von privat initiierten Veranstaltungen. Wo wird denn, wenn man für seine persönlichen Überzeugungen einsteht, in seiner Demonstrationsfreiheit eingeschränkt.

Ganz ehrlich? Für dieses "Luxusproblem", dass deine Freundin da hat, rennt sie auf die Straße und das dann auch noch mit rechten Hetzern ohne das sie sich reflektiert oder aber mal ihre Wertung hinterfragt, wofür sie da welche Werte über Board wirft. Komisch das es Alarmstufe Rot, wo es konkret um Existenzen geht, auch hinbekommt ohne rechte Hetze eine Bühne zu bieten ihr anliegen durch Demonstration darzustellen.
Acrylium schrieb:
Praktisch kann sie das aber nicht, weil überall bei solchen Demons Rechte auftauchen, mitmarschieren und teilweise die Demonstrationen regelrecht "kapern".

Ja weil es die Veranstalter gar nicht anders wollen. Kapier das doch endlich mal! Du demonstrierst dort nicht, diese Veranstalter instrumentalisieren dich für ihre Zwecke.

Acrylium schrieb:
Und wenn sie demonstiert, wird sie am Ende noch mit den Rechten in einen Topf geworfen.
Das läuft darauf hinaus, dass sie schweigen muss, weil ihr sonst droht, für eine Rechte gehalten zu werden. So geht doch aber Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht auch nicht.
1. ist das vollkommener unfug und 2. funktioniert Demonstrationsrecht und Meinungsfreiheit letztlich genau so. Wer seine Meinung um jeden Preis vertreten will und es ihm dabei egal ist, mit wem er sich dabei verbündet und der Meinung ist, dass er ja gar nicht anders kann, der ist das Problem...

Ganz ehrlich? Ich habe erheblich Zweifel inzwischen, dass es diese "Freundin" so gibt. Du versuchst doch hier ganz subversiv schlicht, diese Argumentationsweise zu rechtfertigen und zu entschuldigen.
 
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