DerOlf schrieb:
Genauso ging es mir bei Clubs, die immer fein auf ein 50/50 Verhältnis zwischen Männchen und Weibchen geachtet haben und in die man als Mann ab ca. Mitternacht dann eben einfach nicht mehr reinkam ... na wenn's scheee macht.
Mir gings beim Feiern nie wirklich um die Frage, wer heute nacht mit wem in der Kiste landet. ich wollte interessante Menschen treffen und mich mit ihnen unterhalten. Da hätte das ewige "bummsdiekatze" eh nur gestört.
Das wird zwar so praktiziert, allerdings sind nicht alle dieser Regelungen durch das Hausrecht gedeckt. Dem Hausrecht sind auch Schranken auferlegt.
Bezüglich dem Ausschluss von ungeimpften müsste wissenschaftlich nachgewiesen sein, dass von ihnen im Vergleich zu geimpften Personen eine deutlich höhere Gefahr ausgeht. Letztendlich müsste bewiesen sein, dass Geimpfte so gut wie keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Dem ist aber nicht so.
Zudem Politik hier sehr geschickt eine "Ausgrenzung" fördert, indem Betreiber im Fall von 2G auf wesentliche Schutzmaßnahmen verzichten dürfen. Das setzt wirtschaftliche Anreize, die 2G Regelung zu praktizieren. Die Ausgrenzung von ungeimpften ist also vielmehr politisch so gewollt und wird durch die wirtschaftlichen anreize auch gefördert. Und das ist ziemlich perfide.
Nun steigt aber nicht nur der Anteil der geimpften Infizierten sondern auch der anteil der Impfdurchbrüche sowie der gemimpften Patienten im Krankenhaus deutlich an. Ansich ist zu erwarten gewesen, dass je mehr Menschen geimpft sind desto größer der Anteil an geimpften menschen. Nur leider stagniert die Impfkampagne schon seit Monaten. Die anzahl der geimpften nimmt nicht in dem Maße zu, wie die Anzahl der Impfdurchbrüche.
Letzteres hätten eigentlich ebenso wie die Impfkampagne stagnieren müssen. Vor ein paar wochen hieß es noch 95% der Menschen auf den intensivstationen seien ungeimpft. Nun ist der Wert deutlich geringer.
Das bedeutet letztendlich, dass der Impf- und Infektionsschutz sehr stark nachlässt und somt auch geimpfte wieder deutlich mehr zum Infektionsgeschehen aber auch zur Krankheitslast beitragen.
Es wäre einmal interessant zu wissen, wie lang die Impfung bei den Menschen mit einem Impfdurchbruch zurück liegt. Es wundert mich, dass so etwas nicht erfasst wird.
Laut jüngstem Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI), der den Zeitraum vom 13. September bis zum 10. Oktober behandelt, gab es in Deutschland zuletzt 35.483 Impfdurchbrüche. Das bedeutet, all diese Menschen infizierten sich trotz ihrer Impfung mit Corona und entwickelten Symptome.
Und das sind nur diejenigen mit Symptomen. Die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen.
Unter allen symptomatischen Covid-Erkrankten machten die Geimpften demnach zuletzt einen Anteil von rund 31 Prozent aus. Unter den Intensivpatienten waren zuletzt rund 20 Prozent geimpft
https://www.focus.de/gesundheit/new...d-fuer-geimpfte-tatsaechlich_id_24349247.html
Wie bereits gesagt, aufgrund der stagierenden Anzahl von Impfungen hätte die Anzahl an Impfdurchbrüchen sowie der Anteil von geimpften auf den Intensivstationen nicht so deutlich ansteigen dürfen, wie in den vergangenen Wochen.