Corsair 430 PSU ausreichend ?

Grieche

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Hallo alle zusammen,

augenblicklich habe ich folgendes PSU verbaut:



Nun möchte ich im neuen Jahr aufrüsten und frage mich, ob mein Netzteil dann noch genug Leistung besitzt. Kaufen werde ich wohl eine 560 (nicht TI) und einen 2120 oder 2500k.

Habe mich natürlich schon belesen und komme eig. zu dem Schluss das es bei beiden CPU's noch hinhauen sollte. Nur sagen mir die Spezifikationen des PSU nicht all zu viel (UPDATE: Für was ist die 12V, für was die 5V und für was die 3.3V Schiene zuständig ?).

Außerdem frage ich mich ob ich mit dem Prinzip "ausprobieren geht über studieren" meine Hardware beschädigen könnte.


Danke schonmal für eure Hilfe.

Grieche


UPDATE 2 - bei den 336W muss ich aufgrund des Wirkungsgrades doch ca. 20% abziehen - richtig ? (also bleiben mir ca. 270). Habe gerade noch gelesen das eig. nur die 12V Schiene verwendet wird. Das hieße dann neues PSU.
 
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Für eine spätere GTX 560 + Core i5-2500K oder i3 2120 hat das Corsair CX 430W
ausreichend viel Laistung und Stromstärke auf der +12V. (die wird vorallem für die Stromversorgung der OU und Grafikkarte verwendet, aber auch kleinere Sachen
wie der Arbeitsspeicher, Festplatte, SSD, etc., aber deren verbracuh ist vernachlässibar.)
+5- und +3,3V werden in heutigen PCs kaum beansprucht und dienen für Stromversorgung
einiger Laufwerke (DVD, Festplatte) und bestimmer Chipsätze.

bei den 336W muss ich aufgrund des Wirkungsgrades doch ca. 20% abziehen - richtig ?
Die Effizienz gibt an, wieviel Watt Strom aus der Steckdose gezogen werden muss, um
z.B 430W Nennleistung an die PC-Komponenten abzugeben, wenn diese gebraucht wird.
Diese darf man nicht von der gedruckten Nennleistung des Netzteil und schon garnicht
von einer Leitung des Netzteil abgezogen werden.
 
Danke für deine Antwort. Hat mir sehr geholfen : )


"Die Effizienz gibt an, wieviel Watt Strom aus der Steckdose gezogen werden muss, um
z.B 430W Nennleistung an die PC-Komponenten abzugeben,..."


Also werden (sozusagen) die 20% auf den Bedarf des Systems addiert, um den Verbrauch des Netzteils zu berechnen.
Schön zu wissen, dass ich die vollen 336 Watt zur Verfügung habe ; )
 
Zuletzt bearbeitet:
Grieche schrieb:
Also werden (sozusagen) die 20% auf den Bedarf des Systems addiert, um den Verbrauch des Netzteils zu berechnen.

Jain - die 20% Mehrbedarf werden bei Umwandlungsvorgängen im Netzteil als Verluste in Form von Wärme abgegeben. Der Wert mit den hinzuaddierten 20% ist der Stromverbrauch, der aus der Steckdose entnommen wird.

Und der Wirkungsgrad errechnet sich aus dem Verhältnis von realer Abgabe ans Innere und den Verbrauchswert an der Steckdose gemessen.
 
Ok, meine Vormulierung ist etwas schräg : | - habe es aber richtig verstanden.

Danke trotzdem Pontius.


Bin dann raus hier.
 
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