toolforger
Cadet 1st Year
- Registriert
- Juli 2015
- Beiträge
- 12
Hallo Leute,
ich bin grad mit der CPU- und Mainboardauswahl überfordert (nach Vorauswahl hab ich noch 32 CPUs zur Auswahl) und brauche Rat.
Das Gesamtsystem soll die folgenden Randbedingungen erfüllen:
- Gesamtbudget 2000-3000€, max. 5000€.
- Mindestleistung die meines derzeitigen Laptops (Dell Precision, i7-2720QM CPU @ 2.20GHz).
- 32 GB RAM.
- Prioritäten: zuverlässig, dann leise, dann Leistung; Preis-/Leistungsverhältnis ist wichtig.
Was mir bisher an Auswahlkriterien übern Weg gelaufen ist:
Boxed vs. Tray
3 Jahre Garantie sind ein Argument für Boxed, auch wenn der Kühler wahrscheinlich durch einen leiseren ersetzt wird.
Leistungsdaten
Relevante Einflussgrößen: Anzahl CPUs, Anzahl Cores, Takt, Cachegröße.
Hab ich was vergessen?
Wie komm ich von den Einflussgrößen zu einer Grobschätzung der Gesamtleistung?
Oder nehm ich einfach Benchmarkzahlen? Wenn ja, welche?
Gibt es Randbedingungen? (Z.B. exotische Taktfrequenzen, für die man keine passenden Mainboards/RAMs kriegt und man kann gleich eine Nummer schneller kaufen.)
Haswell vs. Broadwell
Ich hab die Aussage gehört, die Broadwells würden sich nicht lohnen, die würden einfach nur die Leistung früher abregeln, um auf ihre günstigere TDP zu kommen. Andererswo lese ich dann wiederum, die Haswells werden üblicherweise thermisch schlechter an die Kühlplatte angebunden (das habe Intel wegen Eile bei Markteinführung nicht besser hingekriegt) und sind deshalb von Haus aus 20 Grad heißer. Außerdem sei Broadwell wegen der deutlich kleineren Strukturbreite eine Nummer kühler.
Eigentlich könnte mir das egal sein, ich müsste wissen, wie viel GHz bei Volllast noch möglich sind, saubere Kühlung vorausgesetzt.
"Normal" vs. Xeon
Ich höre, die Xeons seien schweineteuer, sehe aber beim Geizhals durchaus bezahlbare CPU-Preise.
Im Prinzip reicht mir aber auch ein System mit einem Sockel; was die Xeons für mich attraktiv macht, ist ECC. (Ich hab was Bitfehlerempfindliches vor. Nicht über Rowhammer nachdenken zu müssen ist auch so'n Faktor.)
Bisherige Aussage in punkto ECC: "Kostet bei in dieser Konfiguration ca. 200 Euro mehr", was ich akzeptabel fände.
Xeon hätte auch den "Vorteil", dass die Auswahl sehr viel übersichtlicher wird ;-)))
ich bin grad mit der CPU- und Mainboardauswahl überfordert (nach Vorauswahl hab ich noch 32 CPUs zur Auswahl) und brauche Rat.
Das Gesamtsystem soll die folgenden Randbedingungen erfüllen:
- Gesamtbudget 2000-3000€, max. 5000€.
- Mindestleistung die meines derzeitigen Laptops (Dell Precision, i7-2720QM CPU @ 2.20GHz).
- 32 GB RAM.
- Prioritäten: zuverlässig, dann leise, dann Leistung; Preis-/Leistungsverhältnis ist wichtig.
Was mir bisher an Auswahlkriterien übern Weg gelaufen ist:
Boxed vs. Tray
3 Jahre Garantie sind ein Argument für Boxed, auch wenn der Kühler wahrscheinlich durch einen leiseren ersetzt wird.
Leistungsdaten
Relevante Einflussgrößen: Anzahl CPUs, Anzahl Cores, Takt, Cachegröße.
Hab ich was vergessen?
Wie komm ich von den Einflussgrößen zu einer Grobschätzung der Gesamtleistung?
Oder nehm ich einfach Benchmarkzahlen? Wenn ja, welche?
Gibt es Randbedingungen? (Z.B. exotische Taktfrequenzen, für die man keine passenden Mainboards/RAMs kriegt und man kann gleich eine Nummer schneller kaufen.)
Haswell vs. Broadwell
Ich hab die Aussage gehört, die Broadwells würden sich nicht lohnen, die würden einfach nur die Leistung früher abregeln, um auf ihre günstigere TDP zu kommen. Andererswo lese ich dann wiederum, die Haswells werden üblicherweise thermisch schlechter an die Kühlplatte angebunden (das habe Intel wegen Eile bei Markteinführung nicht besser hingekriegt) und sind deshalb von Haus aus 20 Grad heißer. Außerdem sei Broadwell wegen der deutlich kleineren Strukturbreite eine Nummer kühler.
Eigentlich könnte mir das egal sein, ich müsste wissen, wie viel GHz bei Volllast noch möglich sind, saubere Kühlung vorausgesetzt.
"Normal" vs. Xeon
Ich höre, die Xeons seien schweineteuer, sehe aber beim Geizhals durchaus bezahlbare CPU-Preise.
Im Prinzip reicht mir aber auch ein System mit einem Sockel; was die Xeons für mich attraktiv macht, ist ECC. (Ich hab was Bitfehlerempfindliches vor. Nicht über Rowhammer nachdenken zu müssen ist auch so'n Faktor.)
Bisherige Aussage in punkto ECC: "Kostet bei in dieser Konfiguration ca. 200 Euro mehr", was ich akzeptabel fände.
Xeon hätte auch den "Vorteil", dass die Auswahl sehr viel übersichtlicher wird ;-)))