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CPU Fan Error umgehen

Naddel_81

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3.878
Hallo liebe CB Profis. habe mein System untertaktet und kühle es nun erfolgreich passiv. Bekomme aber beim Starten des PCs immer die Fehlermeldung, dass jetzt logischerweise kein CPU Lüfter mehr angeschlossen ist. Im BIOS lässt sich das leider nicht deaktivieren. nun habe ich einen abgeschnittenen Adapter gefunden und auf dem CPU Lüfteranschluss gesetzt. Aber ImageUploadedByTapatalk1442527506.478581.jpg die Fehlermeldung kommt immer noch. Gibt es einen Trick, diese zu umgehen?

VlG
 
Eine Rechner konfig ist dabei sehr hilfreich, ansonsten schau in die Glaskugel und vertraue ihr.
 
Das MB erwartet ein Tachosignal, also dass sich der Lüfter dreht, da hilft dir ein simpler Stecker nicht weiter. Häng einfach einen Gehäuselüfter dran und leg in ihns Gehäuse oder steck einen dran, denn du im Gehäuse sowieso benutzt.

Sorry hab das mit Passiv nicht gelesen.

mfg
 
Was soll der Stecker auch bringen? Das "verlängert" die PINs ja nur. ;)
Was das BIOS will ist das Tachosignal wenn es nicht ausschaltbar ist.
Hast du nen Gehäuselüfter drin? Wenn ja könntest du das Signal von dem weiterleiten. (Keine schöne Lösung und ohne Gewähr.)
Oder besser du schließt nen Gehäuselüfter einfach an den CPU Lüfteranschluß an.
 
Dir ist aber schon klar dass ein Stecker mit abgeschnittenen Kabeln das gleiche ist wie gar nix angesteckt? Das ist einfach nur eine "Pinverlängerung".

Wenn das im Bios nicht einstellbar ist gibt es da nix zu umgehen, außer einen leisen Lüfter kaufen oder das Drehzahlsignal mit einem Microcontroller zu emulieren (wenn dir das den Aufwand wert ist).
 
Dass der Adapter nicht funktioniert, ist klar. Er bildet ja keinen geschlossene Stromkreis. Folglifch ergibtnes keinen Unterschied ob der blanke Pin am Mainboard in die Luft steht oder dieser durch den abgeschnittenen Adapter 1cm verlängert ist.
Das Mainboars "sieht" ihn nicht, kann keinen Unterschied erkennen.

Ich weiß es leider nicht selbst, aber du kannst es sicher ergoogeln, wie man ein Tachosignal ohne echten, sich drehenden Lüfter auf den Anschluss bekommt :)

MfG
 
Hi

Naja - wenn du einen Stecker ohne Verbindung zu irgendwas draufsetzt, ist logisch, dass sich nichts ändert: Die Pins hatten vorher keinen Kontakt und haben weiterhin keinen Kontakt.

Zur Steckerbelegung:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1503111.htm

So generell würde ich sagen, müsstest du einen Widerstand (~60-120Ohm) zwischen dem 12V und dem Ground anschliessen, damit da Strom durchfliesst und das System das als Lüfter erkennt. Vielleicht kannst du das auch kurz schliessen, aber ob das eine Schlaue Idee ist?

Kann aber auch sein, dass das Mainboard den CPU FAN Error aufgrund des Tacho-Signals liefert, wie das Signal aussieht, weiss ich aber nicht.

Aber generell etwas anderes: Was stört dich an dieser Fehlermeldung? Die wird ja normalerweise beim Start angezeigt, hat anschliessend aber absolut keine Auswirkungen mehr.
Im Bios musst du einfach die Option "Error: Wait for F1" (oder ähnlich) deaktivieren, dann startet das auch ganz normal ...

Gruss - jumpin

PS: Das ~60-120Ohm hab ich von den Werten hier berechnet
 
Lustige Vorschläge hier! ^^
Der von Theobald93 ist auf jeden Fall der mit Abstand beste und sinnvollste, wenn das BIOS wirklich keine Möglichkeit zum Deaktivieren der Meldung oder zum automatischen Skippen bietet.

Aber bitte, bitte, bitte NICHT 12 V und GND kurzschließen und auch keinen blockierten Lüfter drauf tun (ist auch wie ein Kurzschluss). Zumal ja nicht überwacht wird ob Strom fließt, sondern ob ein Impuls auf dem Sense-Pin ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am CPU Lüfteranschluss einfach einen Gehäuselüfter anschliessen (oder bist Du komplett passiv ohne einen einzigen Lüfter unterwegs?).
 
Naddel_81 schrieb:
Ergänzung ()

würde auch ein potentiometer gehen, mit dem ich den lüfter auf nahezu 0 RPM regle?
Jain. Auf nahezu 0 RPM wirst du keinen einzigen Lüfter regeln können, da die alle eine bestimmte Anlaufspannung besitzen, unterhalb der die sich gar nicht erst los drehen. Häufig kann man im laufenden Betrieb noch etwas weiter runter gehen - aber auf zwei- oder sogar einstellige Drehzahlen kommt du meines Wissens nie. Denn unter einer gewissen Spannungsschwelle ist einfach Schluss...
 
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