@ganja_man Puh ganz schön viel FUD... Stellt eine Firma den Support für $Software ein, hast du genau so ein Problem. Bei Abomodellen kannst die dann ggf. nicht mal mehr in der letzten Version so weiter verwenden.
Wer dringend auf $Software angewiesen ist sollte ggf. auch in Betracht ziehen, den oder die Entwickler für ihre Arbeit zu entlohnen.
Welche Unterstützung von Audioformaten in Zusammenhang mit der Servervariante von Plex genau meinst du? Ach warte kann ich selbst beantworten: Das ist ein Problem auf Clientseite bzw. des Wiedergabegeräts. Ja, da ist es.
Fun Fact: Intel Systeme der Braswell Generation konnten unter Linux schon sehr früh DTS-HD/TrueHD, für Windows kam diese Unterstützung erst deutlich später.
Weiterhin schreibst du es gäbe unter Umständen Probleme mit Treibern. Aha okay und Windows ist da problemfrei?
Ja, neue Technologien fließen erst in den Linux Code ein wenn entweder die Entwickler der neuen Technologien sich darum kümmern oder jemand aus Eigeninteresse sich darum kümmert oder jemand jemanden dafür bezahlt sich darum zu kümmern. Je offener und besser dokumentiert diese neuen Technologien sind, desto einfacher ist es dann.
Gefühlt hast du ein ziemliches Anspruchsdenken ggü. open source Projekten. Ja, auf github gibt es viele verwaiste Respos. Na und? Ich habe selber dort mehrere Repos mit letzter Änderung vor über einem Jahr. Der Code funktioniert zur Zeit also sehe ich keine Notwendigkeit der Anpassung. Wenn er auch für andere funktioniert dann umso besser. Wenn andere weitere Features o.ä. wünschen können diese meinen Code forken oder einen Merge Request stellen.
Daher stelle ich die natürlich ketzerisch formulierte Gegenfrage: Wie viel (closed source) Software wurde denn in den letzten Jahren so "fallen gelassen"?
@maxik Das hängt von der CPU-Generation und den verbauten Features ab, siehe z.B. hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Intel_Quick_Sync_Video#Hardware_decoding_and_encoding
Plex kann die hardware-basierte Beschleunigung jedoch nur mit dem kostenpflichtigen Plex Pass nutzen.