CPU für Virtualisierung, Containerisierung, Programmierung, AMD 7 8845HS vs Intel Core Ultra 7 155h

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Hallo, ComputerBase. Ich habe eine Frage, in letzter Zeit habe ich mehr und mehr über den Kauf eines neuen Laptops nachgedacht. Dieser Laptop würde hauptsächlich für Virtualisierung und Containerisierung sowie gelegentliches Programmieren von Code verwendet werden. Soweit ich weiß, welches Laptop-Modell ich möchte, wie viele Festplatten, wie viel Arbeitsspeicher usw. Bei der Wahl des Prozessors kann ich mich nicht entscheiden.
Es gibt 2 Möglichkeiten: amd ryzen 7 8845hs und intel core i7 155h. Wenn ich auf die Leistung allein sehen würde ich die AMD nehmen, aber intel hat viel mehr Kerne. Und jetzt habe ich eine Frage, wie es aussieht für Virtualisierung. Ist es besser, AMD oder Intel unter Virtualisierung zu nehmen. Ich sollte hinzufügen, dass der Preisunterschied bei AMD 140€ weniger beträgt.

Ich entschuldige mich für mein Deutsch, wenn ich etwas falsch geschrieben habe.
 
Was genau möchtest du den so virtualisieren und Containern?
 
Bei der Virtualisierung geht es mehr um das Testen von Systemen sowie um die Erstellung eines kleinen virtuellen Netzwerks, z. B. Windows Server und z. B. 2 - 3 Windows 11 und 2 Linux. Generell Testen. Ich bin gerade dabei, mein 4. Jahr als IT-Techniker abzuschließen. Daher teste ich gerne und oft verschiedene Systeme. Ich fange gerade an, die Containerisierung zu lernen. Ich möchte einen Laptop für etwa 4-5 Jahre haben. Ich programmiere in Pycharm und Rider.
 
Ich gehe davon du das du da vermutlich nicht großartig nen unterscheiden merkst.
Wenn auf den VMs und Container nicht viel läuft kann man vermutlich sogar langsamere Hardware verwenden, den so extrem viel Leistung braucht das nicht.
 
Mateusz Adamiak schrieb:
Hallo, ComputerBase. Ich habe eine Frage, in letzter Zeit habe ich mehr und mehr über den Kauf eines neuen Laptops nachgedacht. Dieser Laptop würde hauptsächlich für Virtualisierung und Containerisierung sowie gelegentliches Programmieren von Code verwendet werden. Soweit ich weiß, welches Laptop-Modell ich möchte, wie viele Festplatten, wie viel Arbeitsspeicher usw. Bei der Wahl des Prozessors kann ich mich nicht entscheiden.
Es gibt 2 Möglichkeiten: amd ryzen 7 8845hs und intel core i7 155h. Wenn ich auf die Leistung allein sehen würde ich die AMD nehmen, aber intel hat viel mehr Kerne. Und jetzt habe ich eine Frage, wie es aussieht für Virtualisierung. Ist es besser, AMD oder Intel unter Virtualisierung zu nehmen. Ich sollte hinzufügen, dass der Preisunterschied bei AMD 140€ weniger beträgt.
Knall ordentlich RAM in die Kiste, das wirst du eher brauchen als CPU.
Ansonsten geizt Intel grundsätzlich mit CPU-Features die für dich nützlich sein könnten, prüfe das vorher.
Und verschiedene Cores mit großen Leistungsunterschieden wie bei Intel bringen Virtualisierer durcheinander.
 
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Der 155H hat 22 Threads - falls du also vielen VMs min. 1-2 Threads zuweisen willst, wäre der im Vorteil. Die AMD CPU hat "nur" 16 Threads, allerdings sind diese durchschnittlich stärker als die von Intel.
Bei 140€ Unterschied würde ich eher AMD nehmen, außer du weißt eben ganz sicher, dass du Host (4 Threads) + >6 VMs/o.ä. (je min. 2 Threads) laufen lassen willst.
 
Habe ich nie behauptet, das dies nicht gehen würde.
 
Die Spezifikationen der Rest des Laptops sind:
64GB Ram.(in Zukunft könnte ich bis 96GB ram upgraden)
14 oder 15 zoll bildschirmm.
2 Laufwerke mit je 1 TB.
Und das ist, warum ich fragte mich, über die CPU.

Alles in allem möchte ich mich bei Ihnen für die schnelle Antwort und die guten Antworten bedanken. Wenn Sie weitere Kommentare oder Fragen haben, würde ich mich freuen, sie zu hören.
 
foofoobar schrieb:
@Model Als wenn man VMs nicht mehr CPUs zuweisen könnte als der Host hat./

Ich wusste das zB. nicht, hab aber mit Virtualisierung auch nicht viel Erfahrung.
Wenn die Kerne einer VM nicht exclusiv zugeordnet werden - bringt das nicht deutliche Performanceeinbußen?

Ansonsten - statt einem Super-Duper-Laptop würde ich mir warscheinlich eine Desktop-Kiste hinstellen, wo die ganzen VMs drauf laufen - plus einen "ganz normalen" Laptop zum Arbeiten.
 
ropf schrieb:
bringt das nicht deutliche Performanceeinbußen?
Nur, wenn alle VMs gleichzeitig CPU-Leistung abrufen.
Das ist in der Praxis selten der Fall, weshalb mehr oder weniger starkes CPU-Overcommitment gängige Praxis ist.
 
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ropf schrieb:
Ich wusste das zB. nicht, hab aber mit Virtualisierung auch nicht viel Erfahrung.
Wenn die Kerne einer VM nicht exclusiv zugeordnet werden - bringt das nicht deutliche Performanceeinbußen?
VMs werden wie normale Prozesse gescheduled, warum soll man CPUs gammeln lassen wenn die woanders was tun können?
 
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Danke, wieder was gelernt ...
Hab gedacht, das VMs deutlich stärker voneinander gekapselt wären als normale Prozesse - und das Switchen entsprechend länger dauert.
 
@ropf Wahrscheinlich kann man unter Linux ganz regulär eine CPU-Affinity auf den jeweiligen qemu Prozess setzen.
Hab ich aber mangels Bedarf noch nie ausprobiert.
 
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