CPU&MB für NAS

NemesisFS

Lt. Commander
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Hi,

ich suche eine ITX CPU&MB Kombo für mein NAS. Zur Zeit läuft da ein alter Atom drin, der zu wenig SATA Ports, kein USB3.0 und nur PCI hat, sodass sich die Anschaffung einer SATA Karte nicht wirklich lohnt, verglichen mit einem neuen Board.

Auf dem System läuft Archlinux, es wird hauptsächlich als Datengrab, aber auch als DLNA, Print, etc... Server verwendet.
Das neue Board sollte einen möglichst niedrigen Stromverbrauch haben, >=4 SATA Ports, PCIe ITX Formfaktor (wie schon gesagt) und ausreichend Leistung (sollte an sich jede aktuelle CPU haben).
Zusätzlich wäre noch schön ein Port auf dem Mainboard für eine SSD, wie mSATA, M.2 oder PCIe Mini Card damit dafür kein SATA Daten und Stromanschluss verwendet werden muss, das ist aber kein muss.

Ich habe mich schon ein wenig umgeschaut und bin über die folgenden CPUs gestolpert: Celeron J1900 und Athlon 5350.
Zu den entsprechenden MBs weiß ich leider nicht viel, außer das Asrock und MSI die stromsparendsten sein sollen (habe ich irgendwo gelesen). Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?
Auch andere CPUs (J2900?) würden in Frage kommen, ich wollte den Kostenpunkt aber niedrig halten, also sollte es kein Xeon o.ä. werden.

Ich hoffe ihr könnt mir damit helfen =)
 
Leider etwas teuer. Welchen Vorteil hat das gegenüber Consumer-Boards die ca. die Hälfte kosten?
 
NemesisFS schrieb:
Zusätzlich wäre noch schön ein Port auf dem Mainboard für eine SSD, wie mSATA, M.2 oder PCIe Mini Card damit dafür kein SATA Daten und Stromanschluss verwendet werden muss, das ist aber kein muss.
Da M.2 SSDs außer der Plextor M6e (und der Samsung XP941 die aber nur auf bestimmten Board bootfähig ist) immer SATA ist, bringt das bzgl. Performance und SATA Ports nichts, die SATA Ports meist mit M.2 und mSATA gehared sind. Nimm doch einen USB Stick für das OS, davon Bootet Linux doch problemlos und in den ScanDisk Extreme USB3 Sticks steckt übrigens auch SSD Controller.

Beliebt und oft sogar günstiger als Selbstbaurechner sind die Microserver wie der HP N54L, der leider schon ausläuft und neu teuer geworden ist, dessen Nachfolger HP Microserver G8 der den Dell PowerEdge T20, obwohl auch das Modell schon ausgelaufen zu sein scheint, den gab es mal mit den Xeon für 269€. Die haben dann auch gleich ECC RAM, was bei einem Server nicht zu verachten ist, gerade wenn man darauf auch ein größeres RAID betreibt.
 
Holt schrieb:
Da M.2 SSDs außer der Plextor M6e (und der Samsung XP941 die aber nur auf bestimmten Board bootfähig ist) immer SATA ist, bringt das bzgl. Performance und SATA Ports nichts, die SATA Ports meist mit M.2 und mSATA gehared sind. Nimm doch einen USB Stick für das OS, davon Bootet Linux doch problemlos und in den ScanDisk Extreme USB3 Sticks steckt übrigens auch SSD Controller

Es geht mir nicht um Performance, ich möchte nur SATA Ports sparen. Ein USB-Stick würde mir von der Leistung her zwar auch reichen, ich hätte aber aus ästhetischen Gründen alles intern. Wenn es allerdings dadurch zu teuer wird, werde ich trotzdem das System auf einen USB-Stick auslagern.

Holt schrieb:
Beliebt und oft sogar günstiger als Selbstbaurechner sind die Microserver wie der HP N54L, der leider schon ausläuft und neu teuer geworden ist, dessen Nachfolger HP Microserver G8 der den Dell PowerEdge T20, obwohl auch das Modell schon ausgelaufen zu sein scheint, den gab es mal mit den Xeon für 269€. Die haben dann auch gleich ECC RAM, was bei einem Server nicht zu verachten ist, gerade wenn man darauf auch ein größeres RAID betreibt.

Die hatte ich mir auch schonmal angeschaut. Ich habe allerdings schon einen funktionierenden Server mit Gehäuse und allem drum und dran, da wäre es rausgeschmissenes Geld mMn einen komplett neuen Server zu kaufen.

Private schrieb:
Weil es kein Consumer-Board ist.
Das ist es ernsthaftes Serverboard.

Das ist mir nicht so wichtig. Ich mache regelmässig Backups, von Daten wie System. Für den Fall, dass das Board abraucht kann ich dann ein neues holen und ich habe ungefähr gleich viel ausgegeben.
 
Moin moin,

AMD Quad-Core Onboard-CPU: http://www.mindfactory.de/product_i...Dual-Channel-DDR3-Mini-ITX-Retail_960434.html

AMD AM1 Set:
http://www.mindfactory.de/product_i...ocket-2DDR3-ITX-DVI-VGA-GLAN-4-Co_956343.html
http://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Athlon-5150-4x-1-60GHz-So-AM1-BOX_956457.html
+ RAM natürlich

Intel 1150 Set:
http://www.mindfactory.de/product_i...Dual-Channel-DDR3-Mini-ITX-Retail_854979.html
http://www.mindfactory.de/product_info.php/Intel-Celeron-G1840-2x-2-80GHz-So-1150-BOX_960046.html
+ RAM

Die Onboard-CPU Systeme von Intel haben alle irgendwie keine 4 S-ATAIII Ports. Daher fallen die raus. Es sei denn ich habe ein Board übersehen ;)

Und für die ästhetik: http://geizhals.de/delock-extern-intern-usb-3-0-konverter-kabel-82941-a718707.html ;)
Das kannste dann intern an den USB 3.0 Anschluss anstöpseln, an die richtige Stelle legen und dann den Stick einstecken. Ist dann auch intern ;)
Nimmste dann so einen Stick: http://geizhals.de/?cat=sm_usb&xf=475_250#xf_top

Schau mal, ob bei meinen Vorschlägen was bei ist.
 
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