CPU Sockel auf mainboard verbogen! CPU auch beschädigt?

schnah

Newbie
Registriert
Juni 2015
Beiträge
5
Hab mir ein Pc zusammen gestellt, alles ordnungsgemäß zusammengebaut, doch als ich den PC anschalten wollte, kam kein Bild auf dem Monitor, also Mainboard und Prozessor zurückgeschickt und paar Tage später eine Anwort bekommen, dass die Sockel verbogen sein. Jetzt ist meine Frage wurde der CPU Chip auch beschädigt? Und kann ich keine neue verlangen, habe nämlich alles richtig gemacht eigentlich. Der Lüfter des Prozessor schien aber zu laufen, keine Ahnung ob, das was zu sagen hat.
Intel i5 4570
 
Lass mich raten: Bei Mindfactory gekauft ? ^^

Die CPU dürft eigentlich nichts abbekommen haben wenn du normal damit umgegangen bist
 
Chaiiin schrieb:
Zitat entfernt - Bitte Regeln beachten!

ne von alternate ^^ aber hab gehört es kann ein Kurzschluss entstehen..Dann wären ja mal 300 Euro im Arsch -.-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
War die CPU noch auf dem Board fest als du es zurück geschickt hast oder hast du beide seperat verschickt ? Wenn seperat, kannst du auf einen Beweis bestehen das es nicht beim Kauf schon so war, da der Laden die ersten 6 Monate die Beweislast trägt. Und weil das eh so gut wie unmöglich ist, müssen die dir ein neues zuschicken. War bei mir auch so
 
Sockel verbogen oder doch 'nur' die Pins im Sockel verbogen?

Sockel verbogen, da müssen dann aber schon wirklich große Kräfte gewirkt haben, so dass man es schafft den zu verbiegen ...

Die Sockelabdeckung hast du aber nach Ausbau und Rücksendung wieder angebracht gehabt, oder?
 
Er schrieb ''die Sockel'' also kann man davon ausgehen das er eigentlich die PINs meint
 
Schwer zu sagen...

Kommt jetzt auf die Beweise an. Wenn z.B. Alternate sieht, dass du die CPU z.B. nicht korrekt eingebaut hast und sich dadurch die Pins verbogen haben. Hast du schlechte Karten.

Aber wenn du aus Erfahrung usw. sagen kannst, besonders weil du "eigentlich" geschrieben hast, dass du 100%ig alles richtig gemacht hast und die Pins schon vorher verbogen waren. Dann sind deine Karten besser. ^^

Dieses "eigentlich" würde ich deswegen unbedingt weg lassen und sagen, ich hab alles korrekt zusammen gebaut. :)
 
Hallo,

immer wieder das leidige Thema:

Auf der Rechnung steht ganz eindeutig dass man beim Zusammenbau i m m e r vorsichtig sein soll!
Seit Intel ab Sockel 775 die Bauweise umgestellt hat, ist das Problem nun auf Seiten des CPU-Sockels.
Und was macht Intel dann im Laufe der Zeit? Zieht sich langsam aber stetig aus dem Mainboardgeschäft
zurück und läßt die anderen Hersteller das ganze ausbaden.

Nur soviel: Sollte(n) der/die Pin(s) zu stark umgebogen sein, lehnt der Hersteller die Abwicklung ab,
den was kann Alternate dafür wenn der Kunde beim Zusammenbau (wenn auch unwissentlich) unvorsichtig
war und dann das Unglück passiert?
Und es steht schon in den AGB's dass eine mechanische Beschädigung zum Gewährleitungsverlust führt.
Da ziehen alle Händler am gleichen Strang.

Evtl. kann man jedoch auch versuchen den Hersteller um Kulanz bitten, manchmal kann das klappen.

Ich weiß das hilft nicht viel, aber das Pin-Problem kommt sehr häufig vor, die Foren sind voll davon.....

MfG

bendonsky
 
Chaiiin schrieb:
Lass mich raten: Bei Mindfactory gekauft ?
Darf ich fragen, warum du fragst? :)
Meinst du, das ist Masche bei Mindfactory, damit sie sich am Kunden rächen wollen, weil er vom Widerruf Gebrauch macht?
Generell fällt mir auf, das manche Händler in letzter Zeit unter starker Kundekritik leiden als ob sich bei manchen der Service verschlechtert.

Sonst ist es mir immer wieder ein Rätsel, wie Pins angeblich verbiegen sollen. Bei einem defekten Board habe ich testweise mal versucht die Pins zu verbiegen. Bei normalen Druck wie irgendein Knopfdrücken, passiert gar nichts. Fällt einem z.B. die CPU aus der Hand in den Sockel, passiert gar nichts. Man muss schon Gewalt anwenden.
 
Wilhelm14 schrieb:

Was ganz komisch war, als ich den Hebelarm beim Sockel runterdrücken wollte (nachdem ich den CPU Chip eingesetzt hab), musste ich schon sehr kräftig drücken um den Hebelarm "einzuklemmen"...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Sehr kräftig muss man dafür sicherlich nicht drücken. Ein wenig Kraftaufwand ist auf den letzten Millimeter nötig/ erforderlich und auch ein leichtes knarzen ist manchmal zu vernehmen.

Spätestens bei 'sehr kräftigem' Kraftaufwand den ich aufwenden muss hätte ich ich den Rückweg eingeschlagen und die Sockelklappe geöffnet und mich davon überzeugt ob ich auch wirklich alles richtig gemacht habe.
 
Ab hier im Video wird auch von etwas Druck gesprochen. Klick. Das ist alles relativ zu sehen. Mehr Druck als eine Wäscheklammer hat das Ding schon. Weiter vorne im Video sieht man, wie man auf die Einkerbungen achten muss (2:38). Ich behaupte mal, dass wenn man die CPU um 180 Grad falsch einsetzt, den Haltebügel gar nicht mehr zu bekommt.
 
Ok, danke für das Video, das war auch so meine einzige Befürchtung was ich falsch gemacht haben könnte...Der Defekt muss wirklich vorher schon da gewesen sein. Was meint ihr soll ich den Artikel dann wieder zurückschicken oder das lieber telefonisch klären?
 
Das Video ist nur teilweise brauchbar.

Die Abdeckung wird nicht im Vorfeld entfernt. Die Abdeckung des Sockels wird nach dem man die CPU eingesetzt, die Sockelklappe heruntergeklappt hat und beim Verriegeln mit der Verriegelung automatisch durch das Design des Heatspreaders gelöst und kann dann abgenommen werden.

Die CPU wird nicht seitlich angelegt. Am Sockel sind oben und unten jeweils Aussparungen wo man mit Daumen und Zeigefinger die CPU haltend die CPU in den Sockel einsetzt und dann brauch man die CPU auch nicht 'fallen lassen' sondern man legt sie wirklich ein bzw. auf den Pins auf.
 
AdoK schrieb:
Sehr kräftig muss man dafür sicherlich nicht drücken. Ein wenig Kraftaufwand ist auf den letzten Millimeter nötig/ erforderlich und auch ein leichtes knarzen ist manchmal zu vernehmen.

Leicht? Es braucht schon ein wenig mehr Druck um die CPU zu verriegeln. Ich hab 3 Anläufe gebraucht, weil ich dachte, so stark muss man ja wohl nicht drücken.
 
AdoK schrieb:
Das Video ist nur teilweise brauchbar.
Hier ein Video direkt von Intel.
http://www.intel.com/support/processors/sb/CS-034816.htm

Aber wie bereits gesagt, ich wundere mich über die ganzen Forendiskussionen über verbogene Pins, da ich mich schon mal testweise an einem defekten Board versucht habe. So leicht verbiegen die Pins nicht. Was natürlich nicht heißt, dass man sich nicht dennoch so ordentlich wie im Intel-Video verhalten kann.
 
evlt die cpu nicht richtig eingesetzt und trotzdem den hebel verriegelt bekommen, mit genug kraft geht das sicherlich und dabei werden sicher auch etliche pins verbogen!?
 
damn80 schrieb:
evlt die cpu nicht richtig eingesetzt und trotzdem den hebel verriegelt bekommen, mit genug kraft geht das sicherlich und dabei werden sicher auch etliche pins verbogen!?

Doch, die wurde richtig eingesetzt, an den Kerben jeweils.
 
@Wilhelm14
Ich hab gefragt weil ich damals als ich das selbe Problem mit meinem ASRock Z77 Extreme4 hatte, auf haufenweise Threads gestoßen bin die das selbe Problem, beim selben Shop wie ich hatten. Ich hatte das Gefühl das Mindfactory regelrecht dagegen gekämpft hat mir mein Geld wieder zu geben, bis sie ein Schreiben von meinem Anwalt bekommen haben. Danach ging alles ziemlich schnell. Board eingeschickt, Geld zurück, Board wo anders gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben