Creative Sound Blaster Recon3D: zerrender, quietschender Ton

Foxeronie

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Hallo Leute,

folgendes Problem: Ich habe mir eine Creative Sound Blaster Recon3D PCIe zugelegt. Unter Ubuntu habe ich ein zerrendes, quietschendes Geräusch, sobald ein Ton abgespielt wird. (siehe Anhang, könnte laut sein ^^) Dieses Geräusch läuft noch ein paar Sekunden nach Ende des Ton's weiter.

Das ganze habe ich unter U/Kubuntu und jetzt Linux Mint 14 Cinnamon versucht. Ich habe es auch mit der Mainline-Kernel 3.8.6 probiert, ohne Erfolg. Das entfernen der USB-Soundkarte brachte auch nichts. (ROCCAT Kulo USB-Soundkarte) Bei der HDA NVidia handelt es sich denke mal um den HDMI Anschluss meiner GTX570.

Unter openSUSE 12.3 funktioniert die Soundkarte. Dort wird das gleiche Modul (snd_hda_intel) verwendet. Ich muss jedoch bei jedem Neustart die USB-Soundkarte ein mal unter Yast -> Sound primär setzen und übernehmen und danach das gleiche mit der HDA Creative machen, damit dieser Ton aufhört und der richtige abgespielt wird.

Unter Yast -> Sound -> HDA Creative -> Bearbeiten.. waren keine Parameter gesetzt.

Code:
noname@nomachine ~ $ lsb_release -d
Description:	Linux Mint 14 Nadia

noname@nomachine ~ $ uname -r
3.5.0-17-generic

noname@nomachine ~ $ cat /proc/asound/cards
 0 [Creative       ]: HDA-Intel - HDA Creative
                      HDA Creative at 0xf7b04000 irq 16
 1 [Kulo           ]: USB-Audio - ROCCAT Kulo
                      C-Media Electronics Inc. ROCCAT Kulo at usb-0000:00:1d.0-1.6, full speed
 2 [NVidia         ]: HDA-Intel - HDA NVidia
                      HDA NVidia at 0xf7080000 irq 17

noname@nomachine ~ $ aplay -l
**** Liste der Hardware-Geräte (PLAYBACK) ****
Karte 0: Creative [HDA Creative], Gerät 0: CA0132 Analog [CA0132 Analog]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 1: Kulo [ROCCAT Kulo], Gerät 0: USB Audio [USB Audio]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 2: NVidia [HDA NVidia], Gerät 3: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 2: NVidia [HDA NVidia], Gerät 7: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 2: NVidia [HDA NVidia], Gerät 8: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 2: NVidia [HDA NVidia], Gerät 9: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0

noname@nomachine ~ $ aplay /usr/share/sounds/alsa/Noise.wav
Wiedergabe: WAVE '/usr/share/sounds/alsa/Noise.wav' : Signed 16 bit Little Endian, Rate: 48000 Hz, mono

noname@nomachine ~ $ lspci -nnk | grep -iA2 audio 
01:00.1 Audio device [0403]: NVIDIA Corporation GF110 High Definition Audio Controller [10de:0e09] (rev a1)
	Subsystem: CardExpert Technology Device [10b0:0401]
	Kernel driver in use: snd_hda_intel
--
02:00.0 Audio device [0403]: Creative Labs Device [1102:0012] (rev 01)
	Subsystem: Creative Labs Device [1102:0013]
	Kernel driver in use: snd_hda_intel

noname@nomachine ~ $ ps -C esd
  PID TTY          TIME CMD

noname@nomachine ~ $ ps -C arts
  PID TTY          TIME CMD

noname@nomachine ~ $ ps -C pulseaudio
  PID TTY          TIME CMD
 1822 ?        00:00:10 pulseaudio

noname@nomachine ~ $ grep "^audio" /etc/group | grep "$USER" | wc -l
0

noname@nomachine ~ $ lsmod | grep "snd"
snd_hda_codec_ca0132    18246  1 
snd_usb_audio         130279  2 
snd_usbmidi_lib        24953  1 snd_usb_audio
snd_hda_codec_hdmi     32007  4 
snd_hda_intel          33491  6 
snd_hda_codec         134212  3 snd_hda_codec_ca0132,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel
snd_hwdep              13602  2 snd_usb_audio,snd_hda_codec
snd_pcm                96580  5 snd_usb_audio,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel,snd_hda_codec
snd_seq_midi           13324  0 
snd_rawmidi            30512  2 snd_usbmidi_lib,snd_seq_midi
snd_seq_midi_event     14899  1 snd_seq_midi
snd_seq                61521  2 snd_seq_midi,snd_seq_midi_event
snd_timer              29425  2 snd_pcm,snd_seq
snd_seq_device         14497  3 snd_seq_midi,snd_rawmidi,snd_seq
snd                    78734  27 snd_hda_codec_ca0132,snd_usb_audio,snd_usbmidi_lib,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel,snd_hda_codec,snd_hwdep,snd_pcm,snd_rawmidi,snd_seq,snd_timer,snd_seq_device
soundcore              15047  1 snd
snd_page_alloc         18484  2 snd_hda_intel,snd_pcm

noname@nomachine ~ $ head -n 3 /proc/asound/card0/codec#0
head: »/proc/asound/card0/codec#0“ kann nicht zum Lesen geöffnet werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

noname@nomachine ~ $ head -n 3 /proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0
head: »/proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0“ kann nicht zum Lesen geöffnet werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

noname@nomachine ~ $ head -n 3 /proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0+regs
head: »/proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0+regs“ kann nicht zum Lesen geöffnet werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

noname@nomachine ~ $ cat ~/.asoundrc
cat: /home/noname/.asoundrc: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

noname@nomachine ~ $ cat ~/.asoundrc.asoundconf 
cat: /home/noname/.asoundrc.asoundconf: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Im Anhang befindet sich ebenfalls noch der Output von dmesg.

Hat irgendwer eine Idee warum es unter openSUSE geht, aber unter Ubuntu nicht? Falls mehr Informationen benötigt werden einfach bescheid geben.

Schon mal vielen Dank für's lesen und evtl. Antworten.

Gruß,
Foxeronie
 

Anhänge

Puh. Ich würde sagen, da ist etwas komplett falsch konfiguriert. Verwendest du Alsa oder Pulse Audio? Offenbar Alsa?

Wie sieht deine /etc/asound.conf aus?

Das du die Soundkarte primär setzen musst, liegt daran, welche zuerst geladen und als Primär definiert wird. Das geht z.B. mit einer /etc/modprobe.d/alsa-base.conf:
Code:
options snd slots=snd_virtuoso
options snd_virtuoso index=0
options snd_hda_cdec_hdmi index=-2
options snd_hda_intel index=-2

Das Beispiel ist von meiner Arch Installation. Ich definiere die snd_virtuoso (HW Name der Karte in Alsa: D2X) als akzeptierte Soundkarte mit Index 0 (=primär), die anderen Soundkarten alle mit Index -2 (d.h. niemals primär). Theoretisch könnte man irgendwo direkt festlegen, dass diese Kernel Module gar nicht erst geladen werden sollen.

Zur Referenz folgend meine asound.conf. Ich habe sie grundlegend von jemanden aus dem englischen Arch Forum. Die ist so groß wegen den ganzen theoretischen Möglichkeiten und hauptsächlich wegen den Eintrag für dmix. Ohne dmix wäre so ein Eintrag sehr übersichtlich, aber viele Soundkarten können kein Hardware Sound Mixing. Die Creative kann es vlt. aber ich würde es dennoch mal mit dmix probieren - direkt schaden tut es nicht.

Code:
pcm.dmixed {
	type asym
	playback.pcm {
		# See plugin:dmix at http://www.alsa-project.org/alsa-doc/alsa-lib/pcm_plugins.html
		type dmix

		# Don't block other users
		# http://www.alsa-project.org/alsa-doc/alsa-lib/pcm_plugins.html
		ipc_key_add_uid true

		ipc_key 5678293
		ipc_perm 0660
		ipc_gid audio

		# Don't put the rate here! Otherwise it resets the rate & channels set below, as shown by:  cat /proc/asound/card0/pcm0p/sub0/hw_params
		slave {
			# 2 for stereo, 6 for surround51
			channels 2
			pcm {
				# mplayer chooses S32_LE, but others usually S16_LE
				#format S32_LE
				format S32_LE

				# 44100 or 48000
				# 44100 for music, 48000 is compatible with most h/w
				#rate 44100
				rate 48000

				# http://www.alsa-project.org/alsa-doc/alsa-lib/pcm_plugins.html
				# Maybe helps
				nonblock true

				type hw
				card D2X
				device 0
				subdevice 0
			}

			# mplayer2 chooses 1024
			# period_size 512 with buffer_size 16384 stops crackling in xmame
			# 320 breaks flash - https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=129458
			#period_size 512
			period_size 1024
			# 2730 is chosen by "speaker-test"
			#period_size 512
			#period_time 20000
			#periods 8

			# 4096 makes Thief 1 in wine crackle.
			# mplayer2 chooses 8192
			#buffer_size 5460
			# 5460 (2730*2) is too small for mplayer2
			# If too large, use CONFIG_SND_HDA_PREALLOC_SIZE=2048
			buffer_size 8192
			#buffer_size 4096
			#buffer_time 682667  # 32768 samples at 48 kHz, in µs
			# 16384 seems best to stop crackling in Skype
			#buffer_size 16384

			# Seems good
			#period_size 256
			#periods 16
			#buffer_size 16384

			# Old config
			#buffer_size 10240
			#period_size 2048

			# Other options to maybe play with:
			#period_time 2
			#periods 2
		}

		bindings {
			0 0
			1 1
			2 2
			3 3
			4 4
			5 5
		}
              }
	capture.pcm "hw:D2X"
}

Die Bezeichnung D2X bezeichnet meine Soundkarte. Anstatt D2X kann eine alternative Soundkartenbezeichnung verwendet werden oder die ID der Karte (z.B. 0 für die erste Karte).

Wenn man möchte könnte man die asound.conf auf folgendes zusammen schrumpfen (ungetestet):
Code:
pcm.default
{
	type hw
	card D2X
	device 0
	subdevice 0
}
 
Zuletzt bearbeitet: (asound.conf korrigiert)
Hallo andy_0,

danke erst mal für deine Antwort.

Ich scheine Pulseaudio benutzt zu haben. Das habe ich dann einfach mal deinstalliert.
Danach habe ich mit gstreamer-properties auf alsa gestellt.

In der /etc/modprobe.d/alsa-base.conf habe ich folgende Änderung gemacht:
options snd_hda_intel index=0
options snd_usb_audio index=-2

Mir wurde dann zum Beispiel unter vlc eine ganze Reihe von Ausgabegeräten angezeigt. (Für jede Soundkarte mehrere Varianten, wie Standard Output - 4.0 ... - 4.1 ... - 5.1 ...)
Davon habe ich alle durchprobiert, jedoch ohne Erfolg.

Eine /etc/asound.conf war bei mir nicht vorhanden, also habe ich es mit deiner versucht, wobei ich:

card D2X
device 0
subdevice 0

in:

card Creative
device 0
subdevice 0

geändert habe. Leider auch kein Erfolg.
Die minimale Variante habe ich ebenfalls getestet und mit Hilfe vom ubuntuusers.de Wiki und anderen Seiten mehrfach geändert.
Leider immer noch nichts.

Als letztes habe ich dann die USB-Soundkarte abgemacht und die Grafikkarte ausgebaut und mit onboard Grafik weiter gemacht.
Somit war nur noch diese eine Soundkarte vorhanden. Aber das hat leider auch nichts gebracht.

Ich werde noch mal openSUSE 12.3 installieren und schauen was dann dort für configs angelegt werden und diese dann gegebenenfalls posten.

Soweit von mir.

Danke und Gruß,
Foxeronie
 
Nur ein Soundsystem im System zu haben, ist eine gute Idee. Hier (http://yokozar.org/blog/archives/178) gibt es ein Bild, wo die Problematik der sich verzahnenden Soundsysteme ersichtlich ist. Es führt häufig zu einigen Problemen (Wo muss ich jetzt die Lautstärke überall einstelln?, ...) wenn mehr als ein Soundsystem aktiv ist. Ich würde daher empfehlen dafür zu sorgen, dass wirklich nur Alsa (oder Pulse, ...) installiert ist.

Melde dich sobald du ein Vergleich mit der OpenSuse Konfiguration hast.
 
Also..

ich habe jetzt openSUSE 12.3 Gnome Edition installiert. Dort ging meine Soundkarte sofort, ohne irgendwelche Einstellungen.
Folgend kommen alle Dateien, die ich so finden konnte:

/etc/asound-pulse.conf
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/asound-pulse.conf
# PulseAudio plugin configuration

pcm.!default {
    type pulse
    hint {
        show on
        description "Default ALSA Output (currently PulseAudio Sound Server)"
    }
    fallback "sysdefault"
}

ctl.!default {
    type pulse
    fallback "sysdefault"
}

/etc/alsa-pulse.conf
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/alsa-pulse.conf
@hooks [
        {
                func load
                files [
                        "/etc/asound.conf"
                        "/etc/asound-pulse.conf"
                        "~/.asoundrc"
                ]
                errors false
        }
]

<confdir:alsa.conf>

/etc/alsa.d/load-soundfont
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/alsa.d/load-soundfont
#!/bin/sh -e

CARD=$1
shift

test -x /usr/bin/asfxload || exit 0

. /etc/sysconfig/sound

load_sf () {
  for d in /usr/share/sounds/sf2 \
           /usr/share/sfbank \
           /usr/local/lib/sfbank \
           /usr/share/sfbank/creative \
           /usr/local/lib/sfbank/creative \
           ; do
    if [ -r $d/$1 ]; then
      /usr/bin/asfxload -Dhw:${CARD},2 $d/$1
      return 0
    fi
  done
  return 1
}

case $SOUNDFONT_FILES in
/*)
  if [ -r "$SOUNDFONT_FILES" ]; then
      /usr/bin/asfxload -Dhw:${CARD},2 $SOUNDFONT_FILES
      exit 0
  fi
  ;;
esac

for file in $SOUNDFONT_FILES $* ; do
  if load_sf $file ; then
     break
  fi
done
exit 0

/etc/modprobe.d/50-alsa.conf
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/modprobe.d/50-alsa.conf
install snd /sbin/install-snd-module snd $CMDLINE_OPTS
install snd-pcm /sbin/install-snd-module snd-pcm $CMDLINE_OPTS
install snd-seq /sbin/install-snd-module snd-seq $CMDLINE_OPTS

/etc/modprobe.d/50-sound.conf
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/modprobe.d/50-sound.conf
options snd slots=snd-hda-intel,snd-hda-intel,snd-usb-audio
# NXNs.6W8oZ3q4ElF:nVidia Corporation
alias snd-card-0 snd-hda-intel
# B35A.79nFlm7_8g3:Creative Labs
alias snd-card-1 snd-hda-intel
# KRJj.3TKYYKShOR5:ROCCAT Kulo
alias snd-card-2 snd-usb-audio

/etc/alsa.d/udev-soundfont
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/alsa.d/udev-soundfont
#!/bin/sh -e

CARD=${DEVNAME##/dev/snd/hwC}
CARD=${CARD%%D2}

case $DEVPATH in
*/pci*)
  # Emu10k1 / Audigy, send a MIDI sequence to activate breakout-box
  echo -en "\xf0\x00\x20\x21\x61\x00\x00\x00\x7f\x00\xf7" > /dev/snd/midiC${CARD}D1
  /etc/alsa.d/load-soundfont $CARD default.bnk default.sf2
  ;;
*)
  # SB AWE can use ROM as fallback
  /etc/alsa.d/load-soundfont $CARD default.bnk default.sf2 default.sbk gu11-rom.sf2 GU11-ROM.SF2
  ;;
esac

exit 0

/etc/sysconfig/sound
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/sysconfig/sound
## Path:	Hardware/Soundcard
## Description:	Additional options for the sound system.
## Type:	yesno
## Default:	yes
## ServiceReload: alsasound
#
# Load ALSA sequencer modules at boot-up? (yes/no)
# Sequencer modules are necessary only for handling MIDI devices.
# If you don't need MIDI, leave here no.
#
LOAD_SEQUENCER="yes"

## Type:	string
## Default:	""
#
# The file name of SoundFont file to be loaded at boot
# If you need to load a specific SoundFont file for SB AWE32, SB Live!
# and Audigy series, set the file name (or path) of the file here.
#
SOUNDFONT_FILES=""

## Type:	yesno
## Default:	yes
#
# Load OSS-emulation modules at boot-up? (yes/no)
# OSS-emulation modules are needed if you use OSS applications
# with ALSA drivers.  This option specifies whether these modules are
# loaded at boot-time.
#
LOAD_OSS_EMUL_MODULES="no"

## Type:	yesno
## Default:	no
#
# Load OSS-sequencer emulation module at boot-up? (yes/no)
# OSS-sequencer emulation module is needed If you use old /dev/sequencer
# or /dev/music.  The default is "no" since there are little
# applications using these interfaces.
#
LOAD_OSS_SEQ_MODULE="no"

## Path:	Hardware/Soundcard/PulseAudio
## Description:	PulseAudio configuration
## Type:	list(yes,no,custom)
#
# Enable or disable PulseAudio system. Can be set to "custom" to not have
# scripts automatically change sound-related configuration for PulseAudio.
#
PULSEAUDIO_ENABLE="yes"

/etc/pulse/client.conf
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/pulse/client.conf
# This file is part of PulseAudio.
#
# PulseAudio is free software; you can redistribute it and/or modify
# it under the terms of the GNU Lesser General Public License as published by
# the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or
# (at your option) any later version.
#
# PulseAudio is distributed in the hope that it will be useful, but
# WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
# MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU
# General Public License for more details.
#
# You should have received a copy of the GNU Lesser General Public License
# along with PulseAudio; if not, write to the Free Software
# Foundation, Inc., 59 Temple Place, Suite 330, Boston, MA 02111-1307
# USA.

## Configuration file for PulseAudio clients. See pulse-client.conf(5) for
## more information. Default values are commented out.  Use either ; or # for
## commenting.

; default-sink =
; default-source =
; default-server =
; default-dbus-server =

; autospawn = yes
; daemon-binary = /usr/bin/pulseaudio
; extra-arguments = --log-target=syslog

; cookie-file =

; enable-shm = yes
; shm-size-bytes = 0 # setting this 0 will use the system-default, usually 64 MiB

; auto-connect-localhost = no
; auto-connect-display = no
autospawn = yes

/etc/pulse/daemon.conf
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/pulse/daemon.conf
# This file is part of PulseAudio.
#
# PulseAudio is free software; you can redistribute it and/or modify
# it under the terms of the GNU Lesser General Public License as published by
# the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or
# (at your option) any later version.
#
# PulseAudio is distributed in the hope that it will be useful, but
# WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
# MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU
# General Public License for more details.
#
# You should have received a copy of the GNU Lesser General Public License
# along with PulseAudio; if not, write to the Free Software
# Foundation, Inc., 59 Temple Place, Suite 330, Boston, MA 02111-1307
# USA.

## Configuration file for the PulseAudio daemon. See pulse-daemon.conf(5) for
## more information. Default values are commented out.  Use either ; or # for
## commenting.

; daemonize = no
; fail = yes
; allow-module-loading = yes
; allow-exit = yes
; use-pid-file = yes
; system-instance = no
; local-server-type = user
; enable-shm = yes
; shm-size-bytes = 0 # setting this 0 will use the system-default, usually 64 MiB
; lock-memory = no
; cpu-limit = no

; high-priority = yes
; nice-level = -11

; realtime-scheduling = yes
; realtime-priority = 5

; exit-idle-time = 20
; scache-idle-time = 20

; dl-search-path = (depends on architecture)

; load-default-script-file = yes
; default-script-file = /etc/pulse/default.pa

; log-target = auto
; log-level = notice
; log-meta = no
; log-time = no
; log-backtrace = 0

; resample-method = speex-float-3
; enable-remixing = yes
; enable-lfe-remixing = no

; flat-volumes = yes

; rlimit-fsize = -1
; rlimit-data = -1
; rlimit-stack = -1
; rlimit-core = -1
; rlimit-as = -1
; rlimit-rss = -1
; rlimit-nproc = -1
; rlimit-nofile = 256
; rlimit-memlock = -1
; rlimit-locks = -1
; rlimit-sigpending = -1
; rlimit-msgqueue = -1
; rlimit-nice = 31
; rlimit-rtprio = 9
; rlimit-rttime = 1000000

; default-sample-format = s16le
; default-sample-rate = 44100
; alternate-sample-rate = 48000
; default-sample-channels = 2
; default-channel-map = front-left,front-right

; default-fragments = 4
; default-fragment-size-msec = 25

; enable-deferred-volume = yes
; deferred-volume-safety-margin-usec = 8000
; deferred-volume-extra-delay-usec = 0

/etc/pulse/default.pa
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/pulse/default.pa
#!/usr/bin/pulseaudio -nF
#
# This file is part of PulseAudio.
#
# PulseAudio is free software; you can redistribute it and/or modify it
# under the terms of the GNU Lesser General Public License as published by
# the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or
# (at your option) any later version.
#
# PulseAudio is distributed in the hope that it will be useful, but
# WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
# MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU
# General Public License for more details.
#
# You should have received a copy of the GNU Lesser General Public License
# along with PulseAudio; if not, write to the Free Software Foundation,
# Inc., 59 Temple Place, Suite 330, Boston, MA 02111-1307 USA.

# This startup script is used only if PulseAudio is started per-user
# (i.e. not in system mode)

.nofail

### Load something into the sample cache
#load-sample-lazy x11-bell /usr/share/sounds/gtk-events/activate.wav
#load-sample-lazy pulse-hotplug /usr/share/sounds/startup3.wav
#load-sample-lazy pulse-coldplug /usr/share/sounds/startup3.wav
#load-sample-lazy pulse-access /usr/share/sounds/generic.wav

.fail

### Automatically restore the volume of streams and devices
load-module module-device-restore
load-module module-stream-restore
load-module module-card-restore

### Automatically augment property information from .desktop files
### stored in /usr/share/application
load-module module-augment-properties

### Load audio drivers statically
### (it's probably better to not load these drivers manually, but instead
### use module-udev-detect -- see below -- for doing this automatically)
#load-module module-alsa-sink
#load-module module-alsa-source device=hw:1,0
#load-module module-oss device="/dev/dsp" sink_name=output source_name=input
#load-module module-oss-mmap device="/dev/dsp" sink_name=output source_name=input
#load-module module-null-sink
#load-module module-pipe-sink

### Automatically load driver modules depending on the hardware available
.ifexists module-udev-detect.so
load-module module-udev-detect
.else
### Use the static hardware detection module (for systems that lack udev support)
load-module module-detect
.endif

### Automatically connect sink and source if JACK server is present
.ifexists module-jackdbus-detect.so
.nofail
load-module module-jackdbus-detect
.fail
.endif

### Automatically load driver modules for Bluetooth hardware
.ifexists module-bluetooth-policy.so
load-module module-bluetooth-policy
.endif

.ifexists module-bluetooth-discover.so
load-module module-bluetooth-discover
.endif

### Load several protocols
.ifexists module-esound-protocol-unix.so
load-module module-esound-protocol-unix
.endif
load-module module-native-protocol-unix

### Network access (may be configured with paprefs, so leave this commented
### here if you plan to use paprefs)
#load-module module-esound-protocol-tcp
#load-module module-native-protocol-tcp
#load-module module-zeroconf-publish

### Load the RTP receiver module (also configured via paprefs, see above)
#load-module module-rtp-recv

### Load the RTP sender module (also configured via paprefs, see above)
#load-module module-null-sink sink_name=rtp format=s16be channels=2 rate=44100 sink_properties="device.description='RTP Multicast Sink'"
#load-module module-rtp-send source=rtp.monitor

### Load additional modules from GConf settings. This can be configured with the paprefs tool.
### Please keep in mind that the modules configured by paprefs might conflict with manually
### loaded modules.
.ifexists module-gconf.so
.nofail
load-module module-gconf
.fail
.endif

### Automatically restore the default sink/source when changed by the user
### during runtime
### NOTE: This should be loaded as early as possible so that subsequent modules
### that look up the default sink/source get the right value
load-module module-default-device-restore

### Automatically move streams to the default sink if the sink they are
### connected to dies, similar for sources
load-module module-rescue-streams

### Make sure we always have a sink around, even if it is a null sink.
load-module module-always-sink

### Honour intended role device property
load-module module-intended-roles

### Automatically suspend sinks/sources that become idle for too long
load-module module-suspend-on-idle

### If autoexit on idle is enabled we want to make sure we only quit
### when no local session needs us anymore.
.ifexists module-console-kit.so
load-module module-console-kit
.endif
.ifexists module-systemd-login.so
load-module module-systemd-login
.endif

### Enable positioned event sounds
load-module module-position-event-sounds

### Cork music/video streams when a phone stream is active
load-module module-role-cork

### Modules to allow autoloading of filters (such as echo cancellation)
### on demand. module-filter-heuristics tries to determine what filters
### make sense, and module-filter-apply does the heavy-lifting of
### loading modules and rerouting streams.
load-module module-filter-heuristics
load-module module-filter-apply

### Load DBus protocol
.ifexists module-dbus-protocol.so
load-module module-dbus-protocol
.endif

# X11 modules should not be started from default.pa so that one daemon
# can be shared by multiple sessions.

### Load X11 bell module
#load-module module-x11-bell sample=bell-windowing-system

### Register ourselves in the X11 session manager
#load-module module-x11-xsmp

### Publish connection data in the X11 root window
#.ifexists module-x11-publish.so
#.nofail
#load-module module-x11-publish
#.fail
#.endif

load-module module-switch-on-port-available

### Make some devices default
#set-default-sink output
#set-default-source input

/etc/pulse/system.pa
Code:
noname@linux-i35g:~> cat /etc/pulse/system.pa
#!/usr/bin/pulseaudio -nF
#
# This file is part of PulseAudio.
#
# PulseAudio is free software; you can redistribute it and/or modify it
# under the terms of the GNU Lesser General Public License as published by
# the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or
# (at your option) any later version.
#
# PulseAudio is distributed in the hope that it will be useful, but
# WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
# MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU
# General Public License for more details.
#
# You should have received a copy of the GNU Lesser General Public License
# along with PulseAudio; if not, write to the Free Software Foundation,
# Inc., 59 Temple Place, Suite 330, Boston, MA 02111-1307 USA.

# This startup script is used only if PulseAudio is started in system
# mode.

### Automatically load driver modules depending on the hardware available
.ifexists module-udev-detect.so
load-module module-udev-detect
.else
### Use the static hardware detection module (for systems that lack udev/hal support)
load-module module-detect
.endif

### Load several protocols
.ifexists module-esound-protocol-unix.so
load-module module-esound-protocol-unix
.endif
load-module module-native-protocol-unix

### Automatically restore the volume of streams and devices
load-module module-stream-restore
load-module module-device-restore

### Automatically restore the default sink/source when changed by the user
### during runtime
### NOTE: This should be loaded as early as possible so that subsequent modules
### that look up the default sink/source get the right value
load-module module-default-device-restore

.ifexists module-dbus-protocol.so
### If you want to allow TCP connections, set access to "remote" or "local,remote".
load-module module-dbus-protocol access=local
.endif

### Automatically move streams to the default sink if the sink they are
### connected to dies, similar for sources
load-module module-rescue-streams

### Make sure we always have a sink around, even if it is a null sink.
load-module module-always-sink

### Automatically suspend sinks/sources that become idle for too long
load-module module-suspend-on-idle

### Enable positioned event sounds
load-module module-position-event-sounds

Und noch mal die Befehle aus meinem ersten Post:

Code:
noname@linux-i35g:~> lsb_release -d
Description:	openSUSE 12.3 (x86_64)
noname@linux-i35g:~> uname -r
3.7.10-1.1-desktop
noname@linux-i35g:~> cat /proc/asound/cards
 0 [NVidia         ]: HDA-Intel - HDA NVidia
                      HDA NVidia at 0xf7080000 irq 17
 1 [Creative       ]: HDA-Intel - HDA Creative
                      HDA Creative at 0xf7b04000 irq 16
 2 [Kulo           ]: USB-Audio - ROCCAT Kulo
                      C-Media Electronics Inc. ROCCAT Kulo at usb-0000:00:14.0-1, full speed
noname@linux-i35g:~> aplay -l
**** Liste der Hardware-Geräte (PLAYBACK) ****
Karte 0: NVidia [HDA NVidia], Gerät 3: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 0: NVidia [HDA NVidia], Gerät 7: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 0: NVidia [HDA NVidia], Gerät 8: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 0: NVidia [HDA NVidia], Gerät 9: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 1: Creative [HDA Creative], Gerät 0: CA0132 Analog [CA0132 Analog]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 1: Creative [HDA Creative], Gerät 1: CA0132 Digital [CA0132 Digital]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 2: Kulo [ROCCAT Kulo], Gerät 0: USB Audio [USB Audio]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
noname@linux-i35g:~> aplay /usr/share/sounds/alsa/Noise.wav
Wiedergabe: WAVE '/usr/share/sounds/alsa/Noise.wav' : Signed 16 bit Little Endian, Rate: 48000 Hz, mono
noname@linux-i35g:~> lspci -nnk | grep -iA2 audio 
noname@linux-i35g:~> ps -C esd
  PID TTY          TIME CMD
noname@linux-i35g:~> ps -C arts
  PID TTY          TIME CMD
noname@linux-i35g:~> ps -C pulseaudio
  PID TTY          TIME CMD
 4350 ?        00:00:02 pulseaudio
noname@linux-i35g:~> grep "^audio" /etc/group | grep "$USER" | wc -l
0
noname@linux-i35g:~> lsmod | grep "snd"
snd_usb_audio         138980  2 
snd_usbmidi_lib        24939  1 snd_usb_audio
snd_rawmidi            34609  1 snd_usbmidi_lib
snd_seq_device         14498  1 snd_rawmidi
snd_hda_codec_ca0132    18062  1 
snd_hda_codec_hdmi     40844  4 
snd_hda_intel          42034  6 
snd_hda_codec         147417  3 snd_hda_codec_ca0132,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel
snd_hwdep              13603  2 snd_usb_audio,snd_hda_codec
snd_pcm               110154  5 snd_usb_audio,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel,snd_hda_codec
snd_timer              29371  1 snd_pcm
snd                    91489  26 snd_usb_audio,snd_usbmidi_lib,snd_rawmidi,snd_seq_device,snd_hda_codec_ca0132,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel,snd_hda_codec,snd_hwdep,snd_pcm,snd_timer
soundcore              15048  1 snd
snd_page_alloc         18711  2 snd_hda_intel,snd_pcm
noname@linux-i35g:~> head -n 3 /proc/asound/card0/codec#0
Codec: Nvidia GPU 18 HDMI/DP
Address: 0
AFG Function Id: 0x1 (unsol 0)
noname@linux-i35g:~> head -n 3 /proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0
head: cannot open ‘/proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0’ for reading: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
noname@linux-i35g:~> head -n 3 /proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0+regs
head: cannot open ‘/proc/asound/card0/codec97#0/ac97#0-0+regs’ for reading: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
noname@linux-i35g:~> cat ~/.asoundrc
cat: /home/noname/.asoundrc: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Ich hab's erst mal gepasted, schaue aber selber erst später rein, da ich grad auf'm Sprung bin. Melde mich also noch mal.

Gruß,
Foxeronie
 
openSUSE 12.3 Gnome Edition ist die erste Distri. wo die Recon3D bei mir auch ohne Probleme funktioniert.
 
Also ich hab mal versucht die Configs in einer anderen Distri unterzubringen, aber das hat alles nich so ganz geklappt.
Dann habe ich noch mal etwas gegoogelt und bin auf diesen Link gestoßen:

http://www.spinics.net/linux/fedora/alsa-user/msg11353.html

In der einzigsten Antwort findet man:

Switching snd_hda_intel module option fix_position to 1

soll das Problem gelöst haben.
Aber ich weiß nicht genau, wie ich das einstellen soll.
Ich habe im Terminal:

Code:
:~/modprobe snd-hda-intel fix_position=1

eingegeben, aber das hatte nicht geholfen.

Muss ich das vielleicht woanders einfügen oder umstellen?

Viele Grüße,
Foxeronie
 
Hi,

ich vermute er meint den Eintrag in /etc/modprobe.d/alsa-base.conf (oder bei dir in openSUSE z.B: /etc/modprobe.d/50-sound.conf). Dort kann man für die einzelnen Soundtreiber eine Priorität festlegen. Offenbar wird deine Recon3D von openSUSE mit snd-hda-intel angesprochen, was ein bisschen irritierend ist, da du zwei Stück (einmal von Intel, einmal von Creative) hast ;).

Ich habe gestern in Arch ein Update von Alsa gezogen, danach ging kein Sound mehr. Stellte sich heraus, meine Konfiguration war ... nicht ganz in Ordnung. Am Ende des Playback Bereichs fehlte eine Klammer, die habe ich bei meinen Post oben jetzt ergänzt.
 
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