Crimpen / Umstellung Internet+Router

Lulu69

Lt. Junior Grade
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Nach langer Misshandlung der Sufu keinen hilfreichen, passenden Thread gefunden.

- Anschluss Vodafone 16k + Easybox 803
- 3 ZimmerWohnung ingesamt 66m²

Router + Anschluss sind in Zimmer1; Ps3 + Notebook in Zimmer3

Jedes Zimmer verfügt über eine Steckdose - Dlan ist für mich allerdings uninteressant (Alleine wegen der günstigeren Alternativen). Den Internet/Telefon Anschluss gibt es nur in Zimmer1.

Ich habe eine Mietwohnung und habe/hatte damals keine andere Möglichkeit (gesehen) als mir ein bzw. 2 PatchKabel/Cat6 parallel durch die Wohnung von Zimmer1 zu Zimmer3 zu legen. Die Kabel (je Ps3 und Notebook) sind sauber verlegt und fallen nicht großartig auf. Natürlich nicht die schönste aller Lösungen, aber für mich das Mittel zum Zweck - vernünftiges Internet, da wo ich es brauche :)

"Luftlinie" von Zimmer1 Router bis Zimmer 3 Ps3/Notebook ~ 10Meter. Mit sauberen Verlegen komme ich auf eine Kabellänge von 30 Meter von denen noch gut 2 Meter über sind.

Richtig Wlan, wäre auch eine Möglichkeit. Allerdings nur bedingt für Ps3/Notebook im Multiplayer zu empfehlen.

So viel zum Ist Zustand.

Frage1:
Mir ist in Zimmer 3 ein Halteclip vom Patchkabel abgebrochen. Mir für diesen einen Rj45 Stecker eine Crimpzange zu besorgen halte ich für etwas übertrieben. Das 30Meter PatchKabel neu zu kaufen + neu zu verlegen allerdings auch. Um weitere Umstände zu vermeiden werde ich es wohl nicht vermeiden können mir eine Crimpzange + vernünftigen Stecker (insgesamt mit ca. 30€ angedacht) zu kaufen. Andere Ideen?
(Einen ähnlichen Thread habe ich hier gefunden, der mir leider nicht sonderlich weiterhilft)

Frage2:
Internetanbieter soll zum 01.01.14 KabelDeutschland 32k werden. Muss/Sollte man bei KabelDeutschland zwangsläufig über den Tv Anschluss verbinden (gibt doch diesen besonderen Stecker, dessen Name mir natürlich nicht einfällt) oder kann man auch weiterhin über Router + Patchkabel gehen? Vor/Nachteile?

Frage3:
Soweit ich das beurteilen kann, kommen trotz der Länge des Patchkabels und dem Vodafone Router gute 11-12k (Down) bei der Ps3 und dem Notebook an. Ich vermute, dass sich diese Zahlen mit einem 32k Anschluss + neuem Router (Frage 4) nach oben verändern werden. Eine Frage für die Glaskugelbesitzer: Wäre die Down/Up Rate (deutlich) höher, wenn ich nur 5 Meter anstatt 30 Meter zwischen den Geräten hätte? Ich hatte mal was gelesen, dass bis zu 100-120 Meter kein Problem für ein Patchkabel wäre.

Frage4:
Ich werde Vodafone aus meinen 66m² verbannen. Dieses ** Unternehmen hat eine Kundenorientierung....Servicewüste Deutschland. Ich vermute der Router von KabelDeutschland oder einem anderen Anbieter wird nicht besser/schlechter sein als die aktuelle EasyBox. Welchen Router könnt ihr mir alternativ empfehlen? Ich hatte an so etwas gedacht: FritzBox 7360

Vielen Dank für Hilfe/Kritik/Meinungen.
 
Frage1:
Mir ist in Zimmer 3 ein Halteclip vom Patchkabel abgebrochen. Mir für diesen einen Rj45 Stecker eine Crimpzange zu besorgen halte ich für etwas übertrieben. Das 30Meter PatchKabel neu zu kaufen + neu zu verlegen allerdings auch. Um weitere Umstände zu vermeiden werde ich es wohl nicht vermeiden können mir eine Crimpzange + vernünftigen Stecker (insgesamt mit ca. 30€ angedacht) zu kaufen. Andere Ideen?
Nägel mit Köpfen machen: Verlege- statt Patchkabel verlegen und Dosen montieren. Ist wahrscheinlich einfacher als beim Crimpen den unausweichlichen Schreikrampf zu bekommen. Außerdem "robuster" als Patchkabel und die Stecker.
[/Vollständigkeit halber]

Frage3:
Soweit ich das beurteilen kann, kommen trotz der Länge des Patchkabels und dem Vodafone Router gute 11-12k (Down) bei der Ps3 und dem Notebook an. Ich vermute, dass sich diese Zahlen mit einem 32k Anschluss + neuem Router (Frage 4) nach oben verändern werden. Eine Frage für die Glaskugelbesitzer: Wäre die Down/Up Rate (deutlich) höher, wenn ich nur 5 Meter anstatt 30 Meter zwischen den Geräten hätte? Ich hatte mal was gelesen, dass bis zu 100-120 Meter kein Problem für ein Patchkabel wäre.
Macht keinen Unterschied.
 
1: Das Kabel funktioniert auch ohne den Widerhaken. ;)

2: Du kriegst von Kabel Deutschland ein Kabelmodem gestellt. Dieses kannst du direkt an 1-2 Geräte anschließen oder du verbindest es mit deinem Router. Bei letzterer Variante läuft dann alles weiter wie gehabt.

3: Wenn du nicht das hinterletzte Kabel verlegt hast, wirst du keinen Unterschied merken. Bis 100m geht es ohne aktiven Verstärker.

4: Mit der Fritzbox macht man selten etwas falsch. Gerade für erweiterte Telefoniefunktionen sind die Boxen eine gute Sache. Wenn du auf solides WLAN Wert legst, kann ich dir auch folgendes Gerät wärmstens ans Herz legen: ASUS RT-N66U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lulu69 schrieb:
Internetanbieter soll zum 01.01.14 KabelDeutschland 32k werden. Muss/Sollte man bei KabelDeutschland zwangsläufig über den Tv Anschluss verbinden (gibt doch diesen besonderen Stecker, dessen Name mir natürlich nicht einfällt) oder kann man auch weiterhin über Router + Patchkabel gehen? Vor/Nachteile?

Das Signal kommt aus der TV-Dose. Wie man danach am besten weitermacht siehe https://www.computerbase.de/forum/t...er-anstatt-der-fb-6320.1237142/#post-14314573

Ich vermute der Router von KabelDeutschland oder einem anderen Anbieter wird nicht besser/schlechter sein als die aktuelle EasyBox. Welchen Router könnt ihr mir alternativ empfehlen? Ich hatte an so etwas gedacht: FritzBox 7360

Als primäres Gerät kannst du keinen eigenen Router verwenden.
 
Zu Frage 1:
Crimpen ist natürlich ein Weg. Die Belegung der einzelnen Adern ist zwar festgelegt (z. B. HIER beschrieben); Du solltestest Dich aber an dem vorhandenen Kabel orientieren für den Fall, dass es von der Norm abweicht. Eine Alternative wäre es, an das unbeschädigte Kabel einen Gigabit-Switch zu hängen und von dem aus die beiden Geräte in Zi #3 zu versorgen. Preislich solltest Du mit einem 5-Port-Switch nicht viel höher kommen als die von Dir veranschlagten 30 EUR.

Zu Frage 2:
Bei mir (Unitymedia) sieht es so aus, dass ich von denen lediglich ein Kabelmodem gestellt bekommen habe. Dahinter habe ich einen Router ohne Kabel- oder DSL-Modem (D-Link DIR-855) gehängt, damit ich nicht nur ein Gerät an dem Modem betreiben kann. Ein AVM 6360 o.ä bieten die auch an; die Mehrkosten wollte ich mir aber nicht antun. Außerdem hat das 6360 nur LAN-Ports mit 100 MBit und funkt übers WLAN nur mit 2,4 ODER 5 GHz.

Zu Frage 3:
Wenn das Kabel einigermaßen hochwertig ist (CAT-5 oder besser) und Du es durch unsachgemäßes Verlegen (knicken) nicht beschädigt hast, sollte es bei Deinen Kabellängen keine Rolle spielen.

Zu Frage 4:
Der Kabelanbieter legt Dir eine Multimediadose (Rf, TV, Telefon+Daten) nach Deinem Wunsch. Weitere Dosen kosten extra. Wenn der vom Anbieter zu mietende Router (AVM 6360 ö.ä.) Deine jetzige EasyBox ersetzt, solltest Du ohne weitere Änderungen an Deiner Infrastruktur zurechtkommen.
Beachte eines: Mit einem selbst beschafften Router mit Kabelmodem dürftest Du nicht ohne Klimmzüge ins Internet bekommen. Dein neuer Provider unterstützt nur die von ihm gelieferten Geräte.
(Ich hatte mir über Ebay ein Motorola-Kabel-Modem gleichen Typs besorgt. Mit dem kam ich nicht ins Internet. Mit "Klimmzügen", die wohl im WWW kursieren, hatte ich nichts im Sinn.) Das von Dir verlinkte 7360 scheint übrigens eine Version für Österreich bzw. die Schweiz zu sein (A/CH). Weiterhin ist dessen Modem-Teil zwar für (V)DSL, nicht aber für Kabelanschlüsse geeignet. Wenn Du es einsetzen wolltest, bräuchtest Du trotzdem ein Kabel-Modem vom Provider und müsstest für die Verbindung zusätzlich einen LAN-Port Deines Routers mit dem für dich falschen Modem opfern.
 
Zu 1:
Ich werde crimpen müssen. Hat jemand einen Link zu einer fähige Crimpzange, die auch was länger hält? Evtl. hochwertige Rj45 Stecker dazu.

Zu 2:
Habe ich das richtig verstanden?

Variante 2.1:
Bei allen Anbietern, bei denen das Signal aus der Tv-Dose kommt (z.b. Kabeldeutschland, UM):
Tv-Dose -> Billig Modem vom Anbieter -> Eigener hochwertiger Router (auch ohne Modem ) -> Endgerät

Variante 2.2:
Bei allen Anbietern, bei denen das Signal aus der Telefon-Dose kommt (z.b. Vodafone, Telekom, 1und1):
Telefon-Dose -> Modem vom Anbieter (bei mir Easybox) -> Endgerät

Dazu habe ich noch ein paar Fragen:

Zu 2.1:

Welchen Vorteil soll diese Methode haben? Die Mehrzahl der Geräte vom Platz her oder die 10 € mehr Stromkosten im Jahr würden mich ja gar nicht stören. Aber je Mehr Geräte und je mehr Verbindungen zwischen diesen Geräten, desto mehr "Flaschenhälse" ist meine Befürchtung. Ich weiß, wenn das Signal aus der TvDose kommt hat man keine andere Wahl (um das optimale Ergebnis zu bekommen) als einen hochwertigen Router dahinter zu schalten, aber warum nutzen diese "User" dann nicht einfach das Signal aus der Telefon-Dose (wenn vorhanden) über einen anderen Anbieter?

Zu 2.2
Für den Fall das ich bei einem Anbieter bleibe der aus der Telefon-Dose kommt.

Muss ich auch hier den vorgeschriebenen bzw. mitgelieferten Router/Modem des Anbieters vorschalten oder habe ich direkt z.b. mit einer privaten Fritzbox Zugriff?

Falls ich den Anbieterrouter auch bei der TelefonDose vorschalten müsste, könnte ich immer noch meine eigene Fritzbox dahinter schalten -> auch hier wieder Flaschenhalsprinzip?

Zu 4:
Weitere Fragen zum richtigen Router werden erst aufkommen wenn Punkt 2 soweit verstanden wurde ;)


Vielen Dank schon mal für die vielen hilfreichen Antworten.
Ergänzung ()

In der Zwischenzeit haben sich manche Fragen von selbst geklärt.

Aus der Telefondose kommen bei mir maximal 16k , egal welcher Anbieter.

Über TvKabel sind bis zu 100k möglich.

Dazu noch ein paar Fragen die hoffentlich eine Antwort bekommen ;)

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 3 Parteien (Ich + 2 Nachbarn). Jeder nutzt Kabel Deutschland für den Tv Anschluss. Ob die Internet mit aufgeschaltet haben, weiß ich nicht.

Weiterhin ist bzw. war es früher auch schon so, dass 1 von 3 Parteien die Grundgebühr für KabelTv zahlt und es alle 3 Parteien es nutzen können. (Ich weiß, nicht ganz im grünen Bereich. Begründung war immer, dass dieses jetzt Mehrfamilienhaus früher ein Haus mit nur einer Partei gewesen ist)

Ich habe vor mir den 100k Anschluss schalten zu lassen.

1. In wie weit kann man jetzt schon beurteilen in welchem Maß meine Internetverbindung und/oder TvQualität durch die anderen Nutzer im Haus beeinflusst wird? (Als Beispiel: von den 100k kommen sowieso nur 80-90k an -> durch Xy Mitnutzer des "gleichen" Kabels kann ich mit 50-60k rechnen?)

2. Wird dieser 100k Anschluss nur für mich und meine Wohnung geschaltet oder können dann auch alle anderen Parteien auf dem gleichen Kabel das Internet mitnutzen? (Nicht im grünen Bereich und auch nicht gewünscht)

3. Hat jemand von euch den 100k Anschluss? Ich lese mehr schlechtes als Gutes. Viele beschweren sich über massive Probleme bei KabelDeutschland. Viele raten den 32k Anschluss zu nehmen, welcher weitaus weniger anfällig sein soll.

4. Ich würde mir den Gratis Kabelrouter mitbestellen, da die Fritzbox 6360 aufgrund des schlechten Wlan's + die 5 € mehr im Monat nicht in Frage kommt. Welchen Router sollte ich hinter das Kabelmodem von Kd schalten? Preis bis max. 150€. Primär stehen Multiplayerspiele sowohl auf Konsolen aus auch Pc im Vordergrund. Sekundär das Hoch/Runterladen größerer Dateien für meine Arbeit bzw. den Arbeitsserver.

Danke für die Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 3 Parteien (Ich + 2 Nachbarn). Jeder nutzt Kabel Deutschland für den Tv Anschluss. Ob die Internet mit aufgeschaltet haben, weiß ich nicht.

Weiterhin ist bzw. war es früher auch schon so, dass 1 von 3 Parteien die Grundgebühr für KabelTv zahlt und es alle 3 Parteien es nutzen können. (Ich weiß, nicht ganz im grünen Bereich. Begründung war immer, dass dieses jetzt Mehrfamilienhaus früher ein Haus mit nur einer Partei gewesen)

also das wird dann eine größere Welle geben. Den sobald du Internet ueber Kabel Deutschland orderst werden die es spitzbekommen das nur eine bezahlt und dann wohl die anderen auch zur Kasse bitten.

Wenn das mal ein Haus war fuer nur eine Partei , sind die anderen Mieter mit dir verwandt oder Fremde?

Mfg
Thorsten
 
Thorsten73 schrieb:
Guten Morgen,



also das wird dann eine größere Welle geben. Den sobald du Internet ueber Kabel Deutschland orderst werden die es spitzbekommen das nur eine bezahlt und dann wohl die anderen auch zur Kasse bitten.

Wenn das mal ein Haus war fuer nur eine Partei , sind die anderen Mieter mit dir verwandt oder Fremde?

Mfg
Thorsten

Nein. Ich bin mit meinen Nachbarn nicht verwandt oder dergleichen. Kenne die nur recht gut. Damals kam vom Vermieter die Aussage, dass Kabelanschluss vorhanden wäre und in der Miete alles drin ist. Hat sich dann auch keiner weiter darum Gedanken gemacht. Ich denke wenn ich die Nachbarn nicht großartig bei Kabeldeutschland erwähne wird da auch keine große Welle gemacht. Und wenn doch, müssten die ja nur für die Zukunft und nicht für vergangene Monate zahlen.
 
Frage an den TE:
Ist denn Eure Verkabelung überhaupt schon von analog auf digital umgestellt worden?

Zum Verständnis:
Für analoge Signale hat man früher eine Busstruktur (mit dem Koaxkabel) geschaltet. D.h. Hausanschluss -> Dose_1 -> Dose_2 -> ... -> Dose_n.
Für die digitalen Signale ist prinzipiell eine sternförmige Verkabelung mit einem wegen der größeren Bandbreite höherwertigeren Koax-Kabel erforderlich. Das sieht theoretisch so aus, dass am Hausanschluss ein Switch mit n Ports vorhanden sein muss. Jede Dose belegt einen Port.
Theoretisch deswegen, weil in der Praxis auch Mischformen geschaltet werden, die aber u. U. Einbußen beim Fernsehmpfang oder auch bei der Bandbreite fürs Internet nach sich ziehen können.

Wie ich schon weiter oben schrieb, wird statt der herkömmlichen Dose für analogen Empfang eine sog. Multimedia-Dose für das digitale Signal gesetzt, die 3 koaxiale Anschlüsse (TV, Rf und Telefon+WWW) bereitstellt.
(Bei uns kam übergangsweise (!) nach der Neuverkabelung auch noch das analoge Signal auf den TV- und FS-Buchsen an, bevor es seit Anfang d. J. abgeschaltet wurde.)
Das an den dritten Port anzuschließende Kabel-Modem teilt dann weiter auf in Telefon/Fax (RJ-11 oder auch TAE) und WWW/WAN (RJ-45). Kabelmodem-Router wie das AVM 6360 bieten dann zusätzliche Funtionen, wie WLAN, LAN-Switch, und DECT.
Beiden Lösungen ist gemein, dass das Teil, das an die Telefon-/WWW-Buchse angeschlossen wird, vom Provider kommen muss.
Du bekommst nämlich keinen Account mit Paßwort wie bei (V)DSL mitgeteilt. Die Erkennung läuft wohl über die Hardwareeigenschaften des Gerätes.

Wenn Du nicht Deine Telefon- oder Netzwerkinfrastruktur (DECT, WLAN, LAN) Deinen Nachbarn zugänglich machst, können die auch nicht auf Deine Kosten telefonieren oder surfen.
 
Also eine Multimedia Dose habe ich noch nicht. Die sollte lt. meinem Wissenstand erst nach Bestellung vom Techniker von KD installiert werden.

Ob das Signal von analog auf digital umgestellt wurde weiß ich ehrlich gesagt nicht ABER die öffentl.rechtl. Sender wie. Ard Hd und Zdf Hd werden ja seit einiger Zeit NUR noch ausgestrahlt/angezeigt wenn man einen digitalen Anschluss hat. Die Sender bekomme ich ohne Probleme rein weshalb ich denke, dass ich bereits einen digitalen Anschluss + Verkabelung habe.

Vdsl gibt es leider noch nicht bei mir. Trotz der vielen negativen Meinungen zu 100k Leitung von Kd bin ich wohl auch in den schlechtesten Fällen mit Kd besser unterwegs wie mit meiner 16K Leitung von Vodafone.

Da die Erkennung der 100k Leitung über das Modem im Haushalt des Kunden läuft, steht wohl der Tv Anschluss weiterhin für alle zur Verfügung und die 100k Leitung grundsätzlich auch, nur das diese eben nur denen freigegeben wird welche die Hardware hinter dem Anschluss haben.

Hat jemand noch ein paar Infos zum passenden Router hinter dem Anbietermodem? Avm 6360 ausreichend? s. Frage 4
 
Die Aussage, ob FS digital oder analog übertragen wird, muss man relativieren:
Per Satellit wird nur noch digital gesendet (DVB-S oder -S2); terrestrisch nur noch digital (DVB-T); wie die Kabelnetzbetreiber das digital ankommende Signal ihren Kunden weiterverbreiten, ist deren Sache. UM hat bei uns beispielsweise Anfang letzten Jahres das analoge TV-Programm b.a.w. zugesagt. (Dass dann parallel dazu die Werbetrommel für HD, Telefon- und Internet-Flat geworben wurde und wird, ist ein anderes Thema.)
Ob Du bereits digital versorgt wirst, kannst Du an Deinem Fernseher (HD ready oder Full HD?) prüfen, vorausgesetzt Du hast den entsprechenden Tuner, der analog, DVB-C, DVB-T, DVB-S(2) versteht.

Noch mal zu Deiner "Frage 4":
Wenn Du mit dem von KD zu mietenden Router (AVM 6360, 6320, 6340 o.ä.) auskommst (DECT-Basis, WLAN, LAN-Ports), dann nimm den!
Dann hast Du wenigstens den Provider in der Pflicht, da er für das Gerät verantwortlich ist und Du hast den Vorteil, dass Du nur ein Gerät hast.
Die bitteren Pillen, dass Du ihn dann u.U. mangels Zugangspaßworts nicht nach Deinen Bedürfnissen umkonfigurieren kannst und dass Du bis zum St. Nimmerleinstag Miete zu zahlen hast, musst Du dann allerdingst schlucken.
Zu einem Router hinter einem Kabel-Modem kann ich keine aktuelle konkrete Empfehlung geben. Aber suche nach Deinen Anforderungen einen Router OHNE eingebautes Modem aus. Zumindest sollte ein für Dich nutzloses DSL-Modem-Teil abschaltbar sein.
Als Kriterien kommen in Frage:
- WLAN (102.11 a/b/g/n/ac, 2,4 UND/ODER 5 GHz, mögliche Bandbreite (Zahl der Antennen))
- LAN-Ports (Anzahl, 100/1.000 MBit/sec)
- USB-Port(s) für den Anschluss von USB-Sticks, -Platten und -Druckern (ordentliche Leistung als Datei- oder Druckserver solltest Du wegen des dafür zu schwachen Prozessors nicht erwarten.)
Achte in Testberichten auch auf die Tauglichkeit für IPv6.
 
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