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TestCrucial T705 im Test: Die nächste Runde im Rennen um die SSD-Leistungskrone
Crucial legt noch einmal nach und bietet mit der T705 die bisher höchsten Durchsatzraten bei SSDs für Endkunden. Dafür sorgen schnellere Speicherchips vom Mutterkonzern Micron. So nähert sich die T705 dem Limit von PCIe 5.0 an und ist vorerst der klare Spitzenreiter. Da kann auch die T700 mit neuer Firmware nicht mithalten.
Leistungsdaten ok, aber haben die ein an der Waffel bei den Preisen selbst wenn die am Markt günstiger werden 4TB ~750€, da bekommt man 3 Lexar 790 also 12 TB Speicher, klar nicht so schnell, aber ob die Leistung so einen Aufpreis rechtfertigt, muss wohl jeder selber wissen, ich finde nein.
Die sollen lieber auf die Kunden hören und statt Wucherpreise für SSDs zu verlangen, welche die allermeisten sowieso nicht benötigen, lieber größere Kapazitäten zu bezahlbaren Preisen bringen (wenigstens mal 8TB zu beispielsweise 250-300 € mit TLC) - wegen mir auch in 2,5" SATA. Meine Fresse ey... :-)
Vllt. bin ich da ein Sonderfall, aber ich würde mir wirklich wünschen, dass es auch wieder neue bezahlbare MLC SSDs geben würde. Wahlweise "Software defined SSD", wo ich selbst auswählen kann, wie ich die SSD nutzen möchte? Pseudo SLC, Pseudo MLC usw...
Für mich bleiben PCI-E 5.0 SSDs immer noch komplett uninteressant. Die Preise sind viel zu überzogen und der Vorteil den man im Alltag mit den Dingern hat geht gegen Null wenn man nicht die ganze Zeit große Datenmengen hin und her kopiert.
Die sollen lieber mal mehr SSDs mit höheren Kapazitäten rausbringen. So 8-16 TB M2 SSDs (aber bitte mit TLC) zu bezahlbaren Preisen wären mal ganz nice. Da könnte ich viel mehr mit anfangen als mit immer höheren Geschwindigkeiten die mir eh nichts nutzen.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie akribisch ihr auch SSDs testet. So erfährt
der geneigte Nutzer, ob er den Hersteller-
angaben trauen kann.
Mit dem Erscheinen der M.2 Gen. hat sich
aber gezeigt, das die Geschwindigkeit mit
der die SSD arbeitet ,nur in speziellen Szenarien
von Vorteil ist. (Videobearbeitung,verschieben
großer Datenmengen und auch Programmstart/Spiele) Das wurde hier ja oft
und viel kommuniziert.Da ich sowohl SATA
als auch M.2 Modelle im Einsatz habe, kann
ich leider im Alltag nur marginale Unterschiede
feststellen.Insofern werde ich auch noch länger
ohne die neueste Gen. auskommen.
Vermutlich. Das Problem dabei ist nur, dass aktuelle Hardware eben auch aktuelle Software benötigt, um überhaupt den Herstellerangaben gerecht zu werden.
Mal allgemein zu den SSD Tests @MichaG. Mir fehlt hier immer die Leistungsaufnahme (unter Last, Idle etc.). SSDs verbrauchen in Laptops (klar das Teil kommt vermutlich nie in einen Laptop) nämlich oft gar nicht wenig wenn man es sich Anteilsmäßig ansieht. Damals (ewig her..) konnte man mit einer 850 Evo gut und gerne mal die Laufzeit von 7h auf 8h erhöhen (im Vergleich zu anderen SSDs, NICHT HDDs) bei meinem ThinkPad X230 mit dem dicken 94Wh Akku.
"Privat" hatte ich im Sommer'23 noch 3x Samsung 990 PRO 2TB im System, aber trotz guten Kühlsystem inkl Kühlkörper auf allen 3 je nach Nutzung Tempprobleme. Sind auf ebay allesamt zum NP via Bieten weggegangen.
Habe mir vom Geld 1x Western Digital SN850X 4tb und 4x Lexar NM790 4TB aus den Sales und weil die SSD's da noch "günstig" waren geholt und insgesamt nur nen 10'ner drauf gelegt.
Laufen absolut einwandfrei, keine Tempprobleme mehr und schneller unterwegs als mit den Tempbedingtem Throttling der Samsungs.
Für 10€ von 6TB auf 20TB und die Tempprobleme auch los geworden. Selbst in den USB C Gehäusen laufen die Lexar ohne zu Heiß zu werden.
In anbetracht der jetzigen Preise könnt ich sagen "das wahren noch Zeiten" 🫣.
Daher sehe ich das ganze auch bei den SSD's mit dem bis an die 🤮grenze geprügelten Dinger und nach der Jagt "der Leistungskrone" weder preislich noch effizienthalber Sinnvoll, zumal man sich da auch proplematische Hardware ins System holt die am Ende gar noch langsamer werkelt.
Für Otto normal völlig uninteressant, im Alltagsbetrieb merkt man kaum ein Unterschied.
Mein System hat ne bunte Mischung aus M2 und SATA, verschiedene Hersteller.
Ich merke nur ein Unterschied wenn ich mal ne HDD oder ein USB-Stick nutze....
Intern alles SSD und läuft mir schnell genug.
Da wird am Bedarf vorbei entwickelt, die Kunden wollen, mehr Kapazität und bessere Preise.
Für 98% der Nutzer sind solche superschnellen SSDs einfach unnütz. Vielmehr sollte man Produkte im 4-8TB Bereich mit 3-4.000MB/s bringen die deutlich erschwinglicher sind. Das wäre ein echter Mehrwert.
Dazu kommt das diese schnellen SSDs immer heißer werden, da die Leistungsaufnhame immer weiter steigt.
Trifft auch für mich zu, ich möchte aber auch keine Wundertüte wo erst TLC und nachher QLC verbaut wird mit ständig wechselnden Bauteilen und Controllern. Solide günstige und große SSDs wäre ein Traum. Da war die Lexar wirklich die einzige Auflage der letzten Zeit die Ansatzweise in die richtige Richtung ging.
Hätte lieber Titel wie "... rennen um Preis/Leistungskrone pro TB". Der Normaluser kommt selbst mit der langsamsten M.2 aus für normale Apps und Gaming. Ich zumindest merke kaum einen Unterschied ob das Game auf der schnellen M.2 liegt oder der SATA SSD.
Eine durchschnittlich schnelle SSD die dafür die dauerhalbrkeits- und Datensicherheitskrone bekäme wäre mir lieber.
SSD sind für mich wie Kühlschrank: kaufen und dann 20 Jahre vergessen.
Die sollen lieber auf die Kunden hören und statt Wucherpreise für SSDs zu verlangen, welche die allermeisten sowieso nicht benötigen, lieber größere Kapazitäten zu bezahlbaren Preisen bringen (wenigstens mal 8TB zu beispielsweise 250-300 € mit TLC) - wegen mir auch in 2,5" SATA. Meine Fresse ey... :-)
Das sehe ich ähnlich. Ein platzsparendes und sparsames 4-Bay-NAS für vier 2,5-Zoll-SATA-SSDs bekommt man nur dann gefüllt, wenn große, langsame, dafür aber auch günstige SATA-SSDs endlich mal massentauglich werden.