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Captain
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- Apr. 2007
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Hallo CB-Gemeinde,
heute möchte ich euch den Cryorig H7 Quad Lumi vorstellen, dieser ist eine Weiterentwicklung des normalen H7 zusätzlich gibt es die RGB Beleuchtung oben drauf.
Der H7 Quad Lumi besitzt nun eine 6 mm Heatpipe mehr und kann dadurch bis zu 165 Watt laut Hersteller abführen. Dabei soll es jedoch zu keinerlei Inkompatibilitäten mit RAM Modulen kommen. Die RGB-Beleuchtung ist in 2 Module aufgeteilt so dass jede separat angesteuert werden kann. Dieses Upgrade führt natürlich auch zu einer Erhöhung des Verkaufspreises.
Zum Testzeitpunkt kostet der H7 Quad Lumi knappe 50 € der Standard H7 nur 35€, da bewahrheitet es sich wieder wer schön sein will muss leiden. In diesem Fall der Geldbeutel.
Hersteller Spezifikationen:
Maße Incl. Lüfter: 123x98x145 mm (LxBxH)
Material:
Bodenplatte: C1100-Kupfer, vernickelt
Heatpipes: Kupfer, vernickelt
Kühlrippen: Aluminium
Kühlertyp: Single-Tower-Kühler
Heatpipes: vier 6-mm-Heatpipes
Kühllamellen 40 Stück, Materialstärke 0,4 mm, Abstand 2,2 mm
Lüfter Cryorig QF120 LED, 120-mm-PWM-Lüfter mit 330 - 1.600 U/min
2. Lüfter Optional
Sockeleignung:
AMD: AM4, AM3(+), AM2(+), FM1, FM2(+)
Intel: LGA 115x, 2011/V3
Gewicht: 713g incl. Lüfter
Verpackung und Zubehör:
Die Verpackung des Cryorig ist ein dunkel bedruckter Karton mit dem Abbild des H7 Quad Lumi. Auf der Rückseite befinden sich nochmal alle Daten des Kühlkörpers. Im Lieferumfang befindet sich das Befestigungsmaterial für AMD und Intel Plattformen, der Kühlkörper, der Lüfter, Wärmeleitpaste, Anleitung, Garantieerweiterungskärtchen sowie zwei weitere Befestigungsklammern für einen zusätzlichen Lüfter.
Einbau:
der Einbau geht recht flott von der Hand, auch wenn man für die Montage der Backplate, mit den losen Schrauben, am liebsten 3 Hände zur Verfügung hätte. Ist diese kleine Hürde erst mal gemeistert werden die Halteklammern mit den Winkelstücken nach außen montiert. Hier kann der Einbau auch um 90° gedreht werden,dann kann der Lüfter auch die Luft zur Grafikkarte blasen oder von der Grafikkarte ansaugen, je nach Montagerichtung. In meinem Falle wird der Kühler klassisch verbaut, d.h. Vorne rein hinten raus. Nun Wird die Wärmeleitpaste aufgetragen, diese ist relativ zäh, tut aber ihren Dienst. Danach wird der Kühlkörper montiert mittels zweier Schrauben. Somit ist der gröbste teil der Arbeit erledigt. Nun nur noch Lüfter mit dem Mainboard verbinden und die RGB Beleuchtung mit dem Internen USB-Slot und fertig ist die Montage.
Software/Beleuchtung:
Die RGB - Beleuchtung wird mittels Software von NZXT angesteuert. Diese lässt sich nur im vollem Umfang nutzen wenn man sich registert. Die Beleuchtungsoptionen hingegen sind frei konfigurierbar und sinnvolle Presets wurden bereits angelegt. Die Software generiert bei mir jedoch bei jedem Systemstart eine Warnung dass mein Prozessor 98 °C Heiß ist. Somit musste ich die Notification-Function der CAM-Software deaktivieren. In der Software kann man beide Zonen der RGB – Beleuchtung separat konfigurieren. Die Software ist strukturell recht einfach aufgebaut und stellt den Anwender vor keine großen Rätsel. Einzig die Übersichtsseite mit den einzelnen Messwerten wirkt unaufgeräumt und überfrachtet.
Die Beleuchtung ist in 2 Zonen Aufgeteilt einmal das Logo im oberen Teil des Kühlkörpers und einmal die Beleuchtung am Sockel. Leider leuchtet der Lüfter nur weiß, so dass das gesamte Potential nicht ausgeschöpft wird. Schade eigentlich, so kann die Beleuchtung nicht einheitlich wirken außer in der Farbe weiß.
Mein System besteht aus folgenden Komponenten:
Intel 6700k Prozessor @ 4200 MHz bei einer Core Voltage von 1,4V
Asus Z 170 A Mainboard
48 GB RAM @ 2800 MHz
KFA² 1080 TI 11 GB
Gehäuse Aerocool XpredatorII mit 5 verbauten 140mm Lüftern bei 7 V
3 x SSD
Es wird folgender Maßen getestet:
Prime 95 als Stresstest mit den in der Overclockerszene bekannten Werten (1344) für min FFT size und max FFT size und dem Häkchen bei run FFT in-place dieser wird Test läuft 1 Stunde und es werden die dabei erreichten MAX werte mittels Core Temp geloggt. Es werden über den Prozessor um die 100 Watt generiert.
Die Idle-MAXwerte werden auch via Core Temp geloggt dabei wird der PC- mit normalen Aufgaben betraut wie z.B. surfen oder Steamspiele laden. Der Testzeitraum beträgt ca: 30 Minuten
Bei den Spieletests wird ähnlich verfahren Max Werte werden geloggt mittels Core Temp. Gespielt wird mindestens 30 Minuten pro Spiel.
Die Lautstärke kann ich nur subjektiv mittels meines Gehörs ermitteln da ich leider kein Messgerät besitze.
Zum Testzeitpunkt waren es 26° in meiner Dachgeschosswohnung, aber auch bei solchen Temperaturen soll ein Kühler ja seinen Dienst verrichten.
Test Prime95:
Temp Max: 87°C @ 100 Watt
Lüfter: bei rund 1600 U/min
Lautstärke: hörbar, leichtes „Heulgeräusch“ nicht störend aber wahrnehmbar
Test Idle:
Temp Max: 53°C
Temp. nominal Bereich: 30-40°C
Lüfter:400 - 600 U/Min
Lautstärke: Leise nicht hörbar gegenüber anderen verbauten Lüftern
Test mit hohem Single Threating Anteil Spiel Stellaris
Temp Max: 74°
Temp. nominal Bereich: 69-72°C
Lüfter: 1000-1200 U/Min
Lautstärke: hörbar aber nicht störend
Test: hoher Multi Threating Anteil Spiel DOOM
Temp Max 78°
Temp. nominal Bereich: 70-75°C
Lüfter 1300-1400 U/Min
Lautstärke: hörbar aber nicht störend
Fazit:
Positiv:
Ausreichend Kühlleistung auch für leichtes OC
Leiser Lüfter im IDLE und bei normalen Anwendungen/Spielen bis ca. 1400 U/min
Keine RAM Inkompatibilitäten
90° gedreht einbaubar
Voll Konfigurierbare 2 Zonen RGB – Beleuchtung
Sehr Gute Verarbeitung
Durch relativ geringe Bauhöhe für viele Gehäuse geeignet
Neutral:
RGB Beleuchtung kostet eine internen USB-Schnittstelle (für Ansteuerung)
Software generiert beim Start eine unnötige Warnmeldung
Negativ:
Montage der Backplate leicht umständlich
Software nur nach Registrierung voll nutzbar
Leichtes „Heulgeräusch“ unter Volllast (1600 U/min)
Lüfter leuchtet nur weiß während die 2 RGB Zonen anders farbig leuchten
Persönliches Fazit:
Cryorig hat seinen H7 aufgebohrt und ihm eine Heatpipe mehr spendiert, die dem Kühler gut zu Gesicht steht. Rein von der Kühlleistung her ist der Kühler da wo er sein soll. Mitten drinnen. Die RGB – Beleuchtung macht Sinn, wenn man seinen kompletten PC (mithilfe von anderen RGB Komponenten) in einem Ton leuchten lassen will. Somit kauft man hier für 50€ solide Kühlleistung mit RGB-Flair.
heute möchte ich euch den Cryorig H7 Quad Lumi vorstellen, dieser ist eine Weiterentwicklung des normalen H7 zusätzlich gibt es die RGB Beleuchtung oben drauf.
Der H7 Quad Lumi besitzt nun eine 6 mm Heatpipe mehr und kann dadurch bis zu 165 Watt laut Hersteller abführen. Dabei soll es jedoch zu keinerlei Inkompatibilitäten mit RAM Modulen kommen. Die RGB-Beleuchtung ist in 2 Module aufgeteilt so dass jede separat angesteuert werden kann. Dieses Upgrade führt natürlich auch zu einer Erhöhung des Verkaufspreises.
Zum Testzeitpunkt kostet der H7 Quad Lumi knappe 50 € der Standard H7 nur 35€, da bewahrheitet es sich wieder wer schön sein will muss leiden. In diesem Fall der Geldbeutel.
Hersteller Spezifikationen:
Maße Incl. Lüfter: 123x98x145 mm (LxBxH)
Material:
Bodenplatte: C1100-Kupfer, vernickelt
Heatpipes: Kupfer, vernickelt
Kühlrippen: Aluminium
Kühlertyp: Single-Tower-Kühler
Heatpipes: vier 6-mm-Heatpipes
Kühllamellen 40 Stück, Materialstärke 0,4 mm, Abstand 2,2 mm
Lüfter Cryorig QF120 LED, 120-mm-PWM-Lüfter mit 330 - 1.600 U/min
2. Lüfter Optional
Sockeleignung:
AMD: AM4, AM3(+), AM2(+), FM1, FM2(+)
Intel: LGA 115x, 2011/V3
Gewicht: 713g incl. Lüfter
Verpackung und Zubehör:
Die Verpackung des Cryorig ist ein dunkel bedruckter Karton mit dem Abbild des H7 Quad Lumi. Auf der Rückseite befinden sich nochmal alle Daten des Kühlkörpers. Im Lieferumfang befindet sich das Befestigungsmaterial für AMD und Intel Plattformen, der Kühlkörper, der Lüfter, Wärmeleitpaste, Anleitung, Garantieerweiterungskärtchen sowie zwei weitere Befestigungsklammern für einen zusätzlichen Lüfter.
Einbau:
der Einbau geht recht flott von der Hand, auch wenn man für die Montage der Backplate, mit den losen Schrauben, am liebsten 3 Hände zur Verfügung hätte. Ist diese kleine Hürde erst mal gemeistert werden die Halteklammern mit den Winkelstücken nach außen montiert. Hier kann der Einbau auch um 90° gedreht werden,dann kann der Lüfter auch die Luft zur Grafikkarte blasen oder von der Grafikkarte ansaugen, je nach Montagerichtung. In meinem Falle wird der Kühler klassisch verbaut, d.h. Vorne rein hinten raus. Nun Wird die Wärmeleitpaste aufgetragen, diese ist relativ zäh, tut aber ihren Dienst. Danach wird der Kühlkörper montiert mittels zweier Schrauben. Somit ist der gröbste teil der Arbeit erledigt. Nun nur noch Lüfter mit dem Mainboard verbinden und die RGB Beleuchtung mit dem Internen USB-Slot und fertig ist die Montage.
Software/Beleuchtung:
Die RGB - Beleuchtung wird mittels Software von NZXT angesteuert. Diese lässt sich nur im vollem Umfang nutzen wenn man sich registert. Die Beleuchtungsoptionen hingegen sind frei konfigurierbar und sinnvolle Presets wurden bereits angelegt. Die Software generiert bei mir jedoch bei jedem Systemstart eine Warnung dass mein Prozessor 98 °C Heiß ist. Somit musste ich die Notification-Function der CAM-Software deaktivieren. In der Software kann man beide Zonen der RGB – Beleuchtung separat konfigurieren. Die Software ist strukturell recht einfach aufgebaut und stellt den Anwender vor keine großen Rätsel. Einzig die Übersichtsseite mit den einzelnen Messwerten wirkt unaufgeräumt und überfrachtet.
Die Beleuchtung ist in 2 Zonen Aufgeteilt einmal das Logo im oberen Teil des Kühlkörpers und einmal die Beleuchtung am Sockel. Leider leuchtet der Lüfter nur weiß, so dass das gesamte Potential nicht ausgeschöpft wird. Schade eigentlich, so kann die Beleuchtung nicht einheitlich wirken außer in der Farbe weiß.
Mein System besteht aus folgenden Komponenten:
Intel 6700k Prozessor @ 4200 MHz bei einer Core Voltage von 1,4V
Asus Z 170 A Mainboard
48 GB RAM @ 2800 MHz
KFA² 1080 TI 11 GB
Gehäuse Aerocool XpredatorII mit 5 verbauten 140mm Lüftern bei 7 V
3 x SSD
Es wird folgender Maßen getestet:
Prime 95 als Stresstest mit den in der Overclockerszene bekannten Werten (1344) für min FFT size und max FFT size und dem Häkchen bei run FFT in-place dieser wird Test läuft 1 Stunde und es werden die dabei erreichten MAX werte mittels Core Temp geloggt. Es werden über den Prozessor um die 100 Watt generiert.
Die Idle-MAXwerte werden auch via Core Temp geloggt dabei wird der PC- mit normalen Aufgaben betraut wie z.B. surfen oder Steamspiele laden. Der Testzeitraum beträgt ca: 30 Minuten
Bei den Spieletests wird ähnlich verfahren Max Werte werden geloggt mittels Core Temp. Gespielt wird mindestens 30 Minuten pro Spiel.
Die Lautstärke kann ich nur subjektiv mittels meines Gehörs ermitteln da ich leider kein Messgerät besitze.
Zum Testzeitpunkt waren es 26° in meiner Dachgeschosswohnung, aber auch bei solchen Temperaturen soll ein Kühler ja seinen Dienst verrichten.
Test Prime95:
Temp Max: 87°C @ 100 Watt
Lüfter: bei rund 1600 U/min
Lautstärke: hörbar, leichtes „Heulgeräusch“ nicht störend aber wahrnehmbar
Test Idle:
Temp Max: 53°C
Temp. nominal Bereich: 30-40°C
Lüfter:400 - 600 U/Min
Lautstärke: Leise nicht hörbar gegenüber anderen verbauten Lüftern
Test mit hohem Single Threating Anteil Spiel Stellaris
Temp Max: 74°
Temp. nominal Bereich: 69-72°C
Lüfter: 1000-1200 U/Min
Lautstärke: hörbar aber nicht störend
Test: hoher Multi Threating Anteil Spiel DOOM
Temp Max 78°
Temp. nominal Bereich: 70-75°C
Lüfter 1300-1400 U/Min
Lautstärke: hörbar aber nicht störend
Fazit:
Positiv:
Ausreichend Kühlleistung auch für leichtes OC
Leiser Lüfter im IDLE und bei normalen Anwendungen/Spielen bis ca. 1400 U/min
Keine RAM Inkompatibilitäten
90° gedreht einbaubar
Voll Konfigurierbare 2 Zonen RGB – Beleuchtung
Sehr Gute Verarbeitung
Durch relativ geringe Bauhöhe für viele Gehäuse geeignet
Neutral:
RGB Beleuchtung kostet eine internen USB-Schnittstelle (für Ansteuerung)
Software generiert beim Start eine unnötige Warnmeldung
Negativ:
Montage der Backplate leicht umständlich
Software nur nach Registrierung voll nutzbar
Leichtes „Heulgeräusch“ unter Volllast (1600 U/min)
Lüfter leuchtet nur weiß während die 2 RGB Zonen anders farbig leuchten
Persönliches Fazit:
Cryorig hat seinen H7 aufgebohrt und ihm eine Heatpipe mehr spendiert, die dem Kühler gut zu Gesicht steht. Rein von der Kühlleistung her ist der Kühler da wo er sein soll. Mitten drinnen. Die RGB – Beleuchtung macht Sinn, wenn man seinen kompletten PC (mithilfe von anderen RGB Komponenten) in einem Ton leuchten lassen will. Somit kauft man hier für 50€ solide Kühlleistung mit RGB-Flair.
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