Cryptomator - Fragen bei Umzug oder Datenverlust

polarstern

Lt. Junior Grade
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Juni 2008
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318
Hallo,

ich habe heute den Cyrptomator entdeckt, um meine Datensicherungen in der Cloud zu verschlüsseln.
Nun habe ich eine Verständnisfrage. Wie kann ich auf die Daten zugreifen, wenn ich den PC wechsle oder im Fall eines Datenverlustes. Was muss ich sichern, um die Daten auch im Falle eines Verlustes entschlüsseln zu können?

Vielen Dank für eure Hilfe.

MfG
polarstern
 
Das ganze Verzeichnis welches die WICHTIG.rtf enthält und natürlich das entsprechende Passwort.

1685644547070.png
 
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Okay, super, das ist einfach - danke!
 
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Muss Du unbedingt verschlüsseln?
 
Müssen nicht, aber ich fühle mich sicherer, da teilweise sensible Daten (Finanz- und Versicherungsdokumente, Gesundheitsdaten etc.) gespeichert sind. Ich vertraue zwar grundsätzlich meinem Cloudanbieter, aber man weiß ja nie.

Spricht etwas gegen die Verschlüsselung?
 
Im Gegenteil.

Im Falle von Cryptomator lohnen sich übrigens definitiv die iOS/Androids Apps in der kostenpflichtigen Pro-Version. Hängt ja von Deinem persönlichen Usecase ab, aber der Hauptnutzen der Cloud liegt ja in der Zugriffsmöglichkeit von vielen Devices aus. Nur so als Tipp.
 
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Pass aber auf das du das PW jederzeit sicherst, sonst die gesichteren Daten auch VOR DIR sicher=)

Sonst sehe ich schon das nächste Thema=) : wie knacke ich Crypzomator=).
 
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mannefix schrieb:
Muss Du unbedingt verschlüsseln?
Ja und sollte jeder.

Erstmal hat das deinen Cloudanbieter nicht zu interessieren welche Daten dort genau liegen und zweitens ist es auch eine Sicherheit für dich um dich nicht zu den gleichen Empörten gesellen zu müssen deren Account fristlos gelöscht wird. Wie bei einem kürzlichen Fall der für große Wellen gesorgt hat, obwohl es die eigene Dummheit des Users war und derjenige vergessen hat das Urlaubsfoto seines nackten Kindes zu verschlüsseln.

Einmal automatisch in die Cloud geladen und vergessen zu verschlüsseln und das wars mit deinem Account.
Und nein da gibt es nix zu debattieren beim Anbieter vonwegen ist ja dein Kind. ;)
 
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Bei Dropbox z.B. waren vor einigen Jahren JEGLICHE Daten der Nutzer öffentlich zugänglich. Fehler passieren, auch krasse Fehler passieren. Sowas wie bei Dropbox damals ist schon bemerkenswert, aber generell passieren krasse Fehler am laufenden Band, die schaffen es nur meistens nicht in die Mainstream medien. Wenn man aber den einschlägigen IT Security News folgt, dann sieht man erstmal das gesamte Ausmaß.
Will jetzt auch nicht 20 Sachen aufzählen hier, aber vor ich glaube 2 Jahren gab es einem Leak, bei denen die Daten der chinesischen Polizei ins öffentlich Netz gestellt worden sind, von über 1 Millarde(!) Menschen.
 
DBJ schrieb:
und das wars mit deinem Account.
Da das alles über die USA läuft, ist das mit dem Account noch das wenigste was einem da passieren kann denke ich, zumindest wenn man keine überzeugende Erklärung hat.....
 
DBJ schrieb:
Ja und sollte jeder.

Erstmal hat das deinen Cloudanbieter nicht zu interessieren welche Daten dort genau liegen und zweitens ist es auch eine Sicherheit für dich um dich nicht zu den gleichen Empörten gesellen zu müssen deren Account fristlos gelöscht wird. Wie bei einem kürzlichen Fall der für große Wellen gesorgt hat, obwohl es die eigene Dummheit des Users war und derjenige vergessen hat das Urlaubsfoto seines nackten Kindes zu verschlüsseln.

Einmal automatisch in die Cloud geladen und vergessen zu verschlüsseln und das wars mit deinem Account.
Und nein da gibt es nix zu debattieren beim Anbieter vonwegen ist ja dein Kind. ;)
Mir ist nicht klar was der Unterschied ist. Dein eigenes nacktes Kind ist verschlüsselt ein anderer Sachverhalt? Also irgendwie ist die Welt irre.
 
mannefix schrieb:
Dein eigenes nacktes Kind ist verschlüsselt ein anderer Sachverhalt?
Er meint damit natürlich, das das Bild unverschlüsselt vom Betreiber gefunden worden ist.... verschlüsselt hätte dieser die Datei nicht lesen können, und somit wäre sein Account unangetastet geblieben. DAS ist der Unterschied.
Die sannen regelmässig die gelagerten Dateien. Ist bei denen Gesetzt / Vorschrift, Kinderpornoabwehr etc........

@DBJ,
was denkst du wie lange du Daten in der Cloud noch wirksam verschlüsseln wirst können?
Oder ganz einfach - wenn das viele so machen, wird man wahrscheinlich irgendwann, spätestens mit Quatencomputern alles entschlüsseln, oder es wird verboten sein, verschlüsselte Dateien zu speichern,
ansonten wäre das ja alles nutz / wirkungslos.
 
mannefix schrieb:
Mir ist nicht klar was der Unterschied ist. Dein eigenes nacktes Kind ist verschlüsselt ein anderer Sachverhalt? Also irgendwie ist die Welt irre.
Da du die Daten verschlüsselt hast, sind sie ja nicht lesbar für andere und kannst hochladen was du willst.
Wo klein Kläger da kein Richter.

Supie schrieb:
@DBJ,
was denkst du wie lange du Daten in der Cloud noch wirksam verschlüsseln wirst können?
Oder ganz einfach - wenn das viele so machen, wird man wahrscheinlich irgendwann, spätestens mit Quatencomputern alles entschlüsseln, oder es wird verboten sein, verschlüsselte Dateien zu speichern,
ansonten wäre das ja alles nutz / wirkungslos.
Erstmal könnte es momentan jetzt schon jeder machen. Dank Cloudcomputing hat jeder schon 50x Nvidia Tesla GPUs und sonst was wenn man denn das nötige Kleingeld hat. Ansonsten ist es wie überall wenn es um security geht, zumindest auf den kleinen Mann bezogen: Du bist sowas von irrelevant, dass niemand mal eben ein paar Euro für ein Cloudunternehmen riskiert und versucht deine (sehr starken und somit "uncrackbaren") Passwörter zu bruteforcen. ;)

Ansonsten wie immer: krasse Passwörter (>24 Stellen + Sonderzeichen + Groß- und Kleinschreibung + Zahlen) die sich kein Schwein merken kann ist ausreichende Sicherheit für eigentlich alles. Ist ja auch der Sinn eines Passworts. :D
 
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