fanatiXalpha
Fleet Admiral
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eine WaKü nur mit einem 120mm Radi ist absolut sinnlos
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Spillunke schrieb:Ja bei diesem Board. So sind nicht alle.
fanatiXalpha schrieb:eine WaKü nur mit einem 120mm Radi ist absolut sinnlos
b21 schrieb:Aber Daniel, sehe ich das richtig, dass die Kühlung mit dem Cryorig oder ähnlichem noch nicht die Lösung ist oder warum testest du die WaKü?
oliveron schrieb:Aber ob es dem Netzteil gut tut wenn unter Last bis zu 100W und mehr direkte Abwärme hindurchgeschaufelt werden ?
fanatiXalpha schrieb:eine WaKü nur mit einem 120mm Radi ist absolut sinnlos
fanatiXalpha schrieb:entfernt
Das war jetzt aber keine Anspielung bzgl. des MSI Gehäuse ?bigdaniel schrieb:Am besten ist demzu, wenn die Idee an gewisse Hindernisse gebunden ist so dass diese nicht einfach von einem großen Hersteller geklaut werden kann (bei mir z.B. Riserkabel).
DFFVB schrieb:[...]
Als kleine Anregung: Mit 7l Gehäusevolumen unterbietest Du auch die meisten anderen Mini-Gehäuse, weshalb Du ggf. über eine Version ohne Riserkabel nachdenken könntest, da es ein stylishes / leises Gehäuse ist, das ggf. auch das Interesse von Nicht-Gamern weckt. Mit den Staubfiltern auf jeden Fall eine ernstzunehmende Alternative zu den sonstigen Gehäusen auf dem Markt (ich hab keines mit 7 Litern gefunden).
[...]
@ All:
Gibt es eigtl. schon Mini-ITX Boards mit Thunderbolt 3? Kann man sich sich Staubfilter zur Not auch selber zusammenschneiden?
bigdaniel schrieb:A4-SFX mit Haswell-E
Dieser Test soll euch zeigen, was mit dem A4-SFX alles möglich ist. Daher verbaue ich in diesem Test die Haswell-E Plattform in dem kleinen Gehäuse. Vorweg sei gesagt, dass einige Dinge beachtet werden müssen, damit Intels "big Haswell" verwendet werden kann.
Das wird benötigt:
- Motherboard: Asrock X99E-ITX
- Kühler: Dynatron T318
- Lüfter: einen der folgenden Lüftern
- Noctua A9x14
- Thermalrigth AXP100 FAN
- Deepcool GS 120
- Yate Loon D12SL-12C 120mm
- SilverStone FN123
- Sonstiges: dünne Kabelbinder
Kühler Kompatibilität:
Das Asrock X99e-ITX ist das einzige Motherboard im ITX Format für den Sockel 2011-3. Leider wird als Sockelhalterung nicht der square ILM Sockel verwendet, wie bei allen anderen Desktop Boards, sondern der narrow ILM Sockel für Serverboards. Normale 2011-3 Kühler passen daher nicht auf den Sockel. Asrock legt einen Tower Kühler bei, doch dieser ist zu hoch für das A4-SFX, daher verwenden wir für diesen Test den Dynatron T318. Dieser ist ein 1U Kühler, hat eine Höhe von 27mm, besteht komplett aus Kupfer, kann eine Vapor Chamber am Boden vorweisen und Kühlt eine Verlustleistung von bis zu 140TPD. Bedingt durch die geringe Höhe des Kühlers, können alle Lüfter mit einer Höhe von bis zu 20mm auf diesem Montiert werden. Der Lüfter wird mit Kabelbinder am Kühler befestigt, denn dieser besitzt keine Klammer oder Schraubhalterung da er normalerweise in Servergehäusen verwendet wird.
Bilder der Montage:
Kühltest:
Je nach Güte der CPU erreicht diese unterschiedliche Temperaturen. Meinen Prozessor habe ich günstig erstanden da dieser leider zu den etwas schlechteren Exemplaren gehört. Ich teste die CPU in Prime95 im 8k Test und im Intel XTU Stabilitätstest.
Der Prime95 8K Test erzeugt Temperaturen die 10-20°C höher liegen, als die in jedem Spiel oder Anwendung. Der XTU Test beweist, wie Temperaturlastig Prime95 ist. Die Temperatur ist im Schnitt 10°C kühler. Aber auch dieser Test liegt über den Temperaturverhältnissen in Spielen.
Ein erster Test im Prime95 mit Standard Spannung, erreichte im geschlossenem Gehäuse auf dem heißesten Kern mit dem Thermalright Kühler 79°C, daher habe ich den Prozessor auch im um -0,09V untervolted Zustand getestet. (gute Prozessor schaffen sogar -0,14V und mehr)
Laut Intel ist der 5820K bis 105°C freigegeben, aus diesem Grund wären die 79°C nicht bedenktlich, aber ich versuche hier das Optimum zu finden.
Anzumerken ist außerdem, dass die Raumtemperatur bei 25°C lag und somit 3-4°C höher war, als im alten Kühlertest.
Ergebnisse:
Man sollte meinen, dass der 120mm FAN von Deepcool am besten performt, jedoch geht viel Luft am Kühlkörper vorbei und der Luftdruck ist schwächer als bei den anderen Testkandidaten. Selbst das abdecken der unteren Seite am Lüfter, die über den Kühlkörper steht (siehe Bilder) brachte keine wirkliche Besserung.
Abschließende Worte:
Der Test konnte beweisen, dass es möglich ist einen Haswell-E Prozessor im A4-SFX zu betreiben. Neben dem hohen Kostenaufwand des Motherboards und der CPU muss selbst etwas Hand angelegt werden, damit dies möglich ist. Wer auf Prime95 verzichten kann, kann den Prozessor auch mit Standardspannung im A4-SFX betreiben. Das Optimum dieses Builds wäre es, eine externe Wasserkühlung zu verwenden, z.B. mit einem 240er Radiator. Dann sollten auch kleinere Overclockingversuche bis 6x4GHz möglich sein.
Vielen Dank fürs Lesen.
oOFSBKiller schrieb:Ich fände das ziemlich cool XD Wieso sollte es dafür keinen Bedarf geben?
Die Hauptarbeit macht immer noch der Radiator. Über die Radiatorfläche wird die Wärme abgegeben. Und diese Fläche ist bei einem 120er nicht größer wie bei einem Luftkühlkörper.b21 schrieb:Magst du das bitte sinnvoll begründen? Sowas lese ich hier immer mal wieder und bisher kann keiner ordentlich erklären warum das so sein soll. Gibt ja nunmal auch einige Varianten auf dem Markt und ich hab z.B. für noch keinen Radiator eine Leistungskurve gefunden. Keine Abwärmedaten für Luft- und Wasserdurchfluss, etc.