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Andere Dark Souls - mal ne andere Meinung

Hugo21

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Juli 2020
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Moin. Ich wusste nicht genau welche Kategorie ich auswählen soll, also nicht schimpfen wenn ich hier falsch bin.

Es geht um Dark Souls: Remastered.
Und zwar hat das Spiel ja seine ganz eigene Steuerung, Handling und wie ich finde einen kleinen Input Lag. Für jede Bewegung wird Kraft verbraucht oder je nachdem wie man es aufnimmt - Ausdauer. Abgesehen davon, ist das Tutorial wirklich rudimentär und eintönig gehalten, die Story muss man sich rausfischen und man bekommt so gut wie keine (hilfreichen Tipps) für Waffen, Waffenaufwertungen, Spielmachanik etc.
Dass es soetwas wie Händler gibt, habe ich erst erfahren nachdem ich mir auf YouTube Lets Plays angeschaut habe. Davor habe ich etliche Stunden versucht das Game zu kapieren. Bis ich gefühlt nach 30 Stunden gemerkt habe, dass man gar nicht alle Gegner besiegen muss, alles ist soweit optional bis auf die Bosse. Wo es nützliche Waffen gibt (meist versteckt) wird man nicht hingeführt, sondern auf gut Glück muss man die finden, sofern man wie ich auf YouTube Tutorials verzichtet.

Ich finde man kann einem Game eine gewisse Schwierigkeitsnote geben (zB wie Metro 2033, STALKER etc.) aber bewusst einem Spieler das Gefühl geben, dass die Spielwelt sich nicht für dich interessiert und dir auch so gut wie keine Tipps geben möchte, finde ich krass ungewohnt. Dann kommen noch die schlechten Vertonungen dazu die die NPCs haben... man könnte fast glauben, dass man in einem Spiel steckt, welches sich noch in der Alpha Version befindet. Da das Spiel ein Riesenhype genießt und die Überschrift „nur für hardcore Gamer“ mit sich trägt, wollte ich mich rantrauen. Allerdings habe ich schlechte Erfahrungen mit dem Spiel gemacht. Vertraut mir, ich bin definitiv kein Casual Gamer.

Eine Sache muss ich aber loben: die düstere Stimmung im Spiel.

Letztendlich habe ich das Spiel gelöscht, da ich nicht kapiere wie man das Spiel spielt und was der Zweck des Spiels ist. Da gibt es genug Meinungen zu. Man wird im wahrsten Sinne ins kalte Meer geschmissen. Wie seht ihr das?
 
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Ja entweder man will das Spiel erleben und entdecken oder man lässt es. Wenn du alles vorgekaut haben möchtest ist es halt das falsche Spiel für dich.
Da es davon nun 3 Teile gibt, 2 Vorgänger und bald ein neuer Teil. Etliche Klone und das alles verkauft sich glänzent gibt es wohl genug denen es gefällt. Wenn es dir nicht gefällt spiele irgendwas anders, wieso müssen Spiele allen gefallen?

Das Spiel ist zudem so alt das man alles darüber weiß wie schwer und unzugänglich es ist. Das Meme Schwierigkeit Dark Souls kommt ja nicht von ungefähr.
 
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Was heißt denn „vorgekaut“? Man sollte Ansprüche an ein Spiel haben und hier kritisiere ich den ersten Teil, über den 2. und 3. habe ich kein Wort verloren. Ein vernünftiges bzw. gutes Spiel sollte Rendersequenzen haben, vernünftige Vertonungen oder hier und da einige Anleitungen. Gäbe es keine Tutorials, würde man sich definitiv ewig ausprobieren und sofern das das Spielkonzept ist, dann isses tatsächlich nichts für mich. Seit wann muss man sich dumm und dämlich an einem Spiel versuchen bis es klappt oder Glück tatsächlich eine Rolle spielt? In vielen Lets Plays rushen die Gamer ja überwiegend von Ort zu Ort ohne auch nur einen Gegner zu besiegen es sei denn dieser dropt eine Waffe die Relevanz hat. Und ich rede hier nicht von speed runs. Sogar Rüstungsteile sind irrelevant, wenn man nach Aussagen von Pro Gamern geht. Teilweise sogar die Werteigenschaften, die man durch Seelen aufwerten kann. Also was ist gut an diesem Spiel? Ein Resident Evil ist anspruchsvoll, ein STALKER oder Metro, aber bewusst Spielelemente auszulassen und dies als ein vollwertiges Game zu vermarkten?😨
 
Naja Dark Souls 1 ist nun nicht das komplexeste game. Am Anfang des Spiels sind Nachrichten auf dem Boden die dir die basics der Steuerung beibringen. Der NPC am Schrein am Anfang sagt dir ganz klar dass du die zwei Glocken läuten sollst und wo sie sich befinden.
Die Händler/ Schmiede sind auch ziemlich offensichtlich daran zu erkennen dass die irgendwo rumsitzen und nicht angreifen? Aber wenn man alles beim ersten Kontakt niedermäht verpasst man die vielleicht...
Pro gamer haben die Spiele auch zum Erbrechen gespielt um die besten strats rauszufinden.
In Resi Speedruns läuft man auch an Gegner verbei, oder auch hier in Metro 2033:

Kannst ja mal versuchen ohne Rüstung einfach an den Gegnern vorbeizulaufen, sobald du in Blighttown ankommst funktioniert das nicht mehr wenn man sich nicht auskennt...
 
Äpfel mit Birnen. Alle Dark Souls Teile sind per se gleich.
Man muss sich nicht dumm und dämlich probieren. Will man es perfektionieren muss man es jedoch in jedem Spiel lernen.

Lest Plays die zur Unterhaltung dienen heranzuziehen ist sehr merkwürdig. Das die das besser können weil sie es schon gespielt haben liegt auf der Hand.

Es lässt keine Spielelemente aus. Wenn du ein Spiel nicht ohne tuturials spielen kannst ist es nichts für dich. Das macht es aber nicht schlecht oder billig.

Außerdem verwechselst du etwas. Anspruchsvoll und zugänglich sind völlig verschiedene Dinge. Story wird über NPCs und Texte erzählt. Item Stats werden nur rudimentär dargestellt. Das macht es nicht schwer. Es ist unzugänglich. Schwer ist das Game trotzdem.

Spiele sind Unterhaltung. Wenn du bock hast jeden Gegner zu töten tu das. Wenn du es nicht willst lass es einfach. Keine Gegner keine Seelen. Ohne Seelen keine Level. Klar kannst du durchrennen. Dann wirst du aber eine harte Zeit an Bossen haben da du sie nicht kennst und es eben nicht schaffst ohne Rüstung und ohne Stats einen Boss perfekt zu spielen ohne zu sterben.

Da Dark souls dir nichts vorgibt außer den Masterplan die Glocken zu läuten und das du da und dort hinmusst. Wie du da hinkommst ist dann ganz dir überlassen. Es gibt sogar optionale Bosse.

Es gefällt dir nicht. Punkt. Muss es nicht und das ist auch okay so. Ist es trotzdem ein vollwertiges Spiel. Ja.
 
Dark Souls verlangt einem schon was ab, gerade wenn man sich das erste Mal an dieses Spiel/Genre rantraut. Und ja, es wirft dich ins kalte Wasser, weil es genau das will.

Bei mir fing es damals mit der Prepare to Die Edition auf dem PC an. War mal für 7,50€ bei Steam zu haben und ich dachte mir: Soll ja bockschwer sein, für 7,50 wage ich den Blick... Sobald man mal drin ist, das Spiel in seiner Gesamtheit versteht, geht es recht leicht von der Hand. Seitdem werden Titel von FromSoftware von mir vorbestellt und andere Soulslikes je nach Überzeugung auch.

Was ein vernünftiges bzw. gutes Spiel ausmacht, ist aber eine rein subjektiver Eindruck. Für mich ist die Souls-Reihe gut wie sie ist. Nicht zu vergessen: Es ist ein Remaster. Die ursprüngliche Fassung ist von 2011. Dafür kann ich nichts mit Metro / STALKER anfangen ;)

PS: Bin ja schon auf den Urvater "Demons Souls" gespannt, da es das einzige ist, was ich mangels PS3 nie gespielt habe. Zum Glück kommt ein Remake für die PS5 :)
 
Eben, weil DarkSouls so schwer zugaenglich ist, habe ich es bis heute nicht gespielt (obwohl sich wohl mehrere Teile in meiner Bib befinden), wohl aber ein paar Klone ausprobiert. Viele davon kopieren das Kampfsystem, Bossrush mentalitaet und Atmosphaere, sind aber zugaenglicher. Ich kann den TE also in manchen Punkten verstehen. In vielen anderen aber nicht.
  • Es hat 30 Stunden gedauert, zu lernen nicht jeden Gegner anzugreifen? Gegner zu umgehen ist eine legitime Taktik in so ziemlich jedem Spiel. Selbst in Shootern, Jump'n'Run oder RPG.
  • Man greift also alles an, was sich bewegt, rennt hilflos durch die Welt, aber es braucht Let's Plays um Haendler zu finden?
  • Ein Spiel braucht nicht zwingend Rendersequenzen, Vertonung oder Tutorials. SuperMario hat keines von davon. Es gibt auch gute Spiele, in denen staendiges Probieren einfach dazu gehoert. Es laeuft ja nicht immer gleich ab. Man wird als Spieler ja besser, sucht nach neuen Moeglichkeiten und varriert die Taktik. Alles ist besser als "Da ist der feindliche Panzer und hier ist dein Raketenwerfer."
 
Ein Dark Souls ist nicht für jede Art von Spieler geeignet. Da dein Fokus auf klassischer AAA-Produktion (Cutscenes, klassisches 'Hollywood'-Storytelling, behutsame Einführung, usw. usf.) zu liegen scheint fällst du wohl nicht in die Zielgruppe eines Dark Souls.
 
Dark souls ist gerade gut weil der Spieler die Infos suchen muss. Bei vielen spielen klickt man alle Dialoge weg und ein gelber Pfeil zeigt einem trotzdem den Weg.

Wählt man den Ritter braucht man übrigens keine andere Ausrüstung finden. Nur den Schmied sollte man nicht umbringen zum Waffe aufleveln.
 
Dark Souls war bei mir auch ein Problem, liegt mittlerweile „in der Ecke“. Habe mich immer wieder damit vertüddelt in dem ich alles und jeden was mich angegriffen hat zurückgeschlagen habe. Dabei zwar auch viel erkundet aber nie ins Spiel reingefunden. Ich glaube nach dem 2.? Boss war bei mir die Luft raus (Auf der schmalen Mauer wo man durch die Beine grätschen musste dass er irgendwo gegen rennt um dann selbst anzugreifen).
 
Dark Souls ist eines der Spiele, das ich gerne von Zeit zu Zeit mal wieder raushole.

Ich glaube bei DS spielt die Erwartungshaltung auch eine Rolle und der Hype um die Serie hat da natürlich schon einen Einfluss. Es ist ein recht sperriges Spiel und das nicht nur aus heutiger Sicht, sondern auch zum Release 2011 schon. Aus irgendeinem Grund mochte und mag ich es aber genau dafür.

Man kann schon sagen, dass man bis auf das sehr rudimentäre Tutorial für die Steuerung ins kalte Wasser geschmissen wird. Rückblickend war aber gerade das für mich so reizvoll gewesen. Man hatte das Gefühl die Welt wirklich zu entdecken und das sehr gute Leveldesign im Zusammenspiel mit der düsteren Atmosphäre haben dabei sehr geholfen.

Die kryptische Erzählweise über NPCs, Itembeschreibungen und das environmental storytelling ist dabei sicher nicht jedemans Sache und ohne ein Wiki oder ähnliches zu nutzen, wird man die Story wohl alleine auch nie ganz erfassen (und selbst dann gibt es noch lücken). Für mich war das tatsächlich nicht störend, sondern hat die Welt mystischer und interessanter wirken lassen.

Ich denke entweder erliegt man dem Charme, oder eben nicht. Die Schwächen die du aufführst, sehen andere als Stärke von DS und da scheiden sich dann wohl die Geister. DS ist sicher alles andere als perfekt, aber ich für meinen Teil bin froh das DS so geworden ist, wie es ist.

Das DS immer in die Schublade "Bockschwer" gepackt wird hab ich bis heute nicht verstanden. Ja, es ist nicht einfach, aber mit etwas Eingewöhnung und mit ein wenig Geduld und Experimentierfreude auf jeden Fall machbar. Zu große Pausen zwischen den Spielesessions sollte man aber vermeiden. :D

Wenn ich an die grausige Performance in Blight Town auf meiner damaligen XBox360 zurückdenke, da schüttelts einen. :p
 
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Ich habe mit die PS3 damals extra wegen Demon´s Souls gekauft.

Das Spiel hat mich geflasht, die Welt war sehr spannend.

Mit Dark Souls bin ich irgendwie nicht warm geworden, der Style hat mich nicht mehr angesprochen.

Bloodborne war wiederum Top.
 
Ist doch schon oft hoch und runter diskutiert worden. Genau die Aspekte das es schwer Zugänglich ist, man sich selbst die Story zusammen basteln muss, das es sehr schwer ist etc. sind alles Dinge die Fans der Serie so toll finden. Das es sicher nicht jedem gefällt und das man sogar viele Spieler damit abschreckt nimmt man eben in Kauf. Dafür hat man auch viel gratis Aufmerksamkeit bekommen.
Wenn man natürlich mit den Ansprüchen des TE an ein Spiel Ran geht dann kann einem die Souls Reihe nicht gefallen. Aber es muss einem ja nicht jedes Genre gefallen.
 
Die ganze Souls-Dinger von From Software sind eben keine Titel die man nebenbei wegspielt.

Ein wenig in die Materie eingraben gehört dazu, wenn du nicht bereit bist da ein wenig zu investieren, dann ist das halt so.

Ich hatte mit allen Titeln viel Spass :)
 
Dann setz Mal lieber gleich sämtliche Sandbox-Spiele in deinen Stores auf die Blacklist.
Man muss es halt mögen, genauso gut gibt es genug Leute denen es zuwider ist ein komplett durchgeskriptetes Spiel zu spielen wo man jederzeit genau weiß, das was ich jetzt mache oder in einer Stunde ist genau das was der Entwickler vorgesehen hat, dass ich es tue. Es gibt ja zum Glück genügend weitestgehend geskriptete Spiele, die den Spieler ans Patschehändchen fassen insofern - nimms halt als Erfahrung mit und grähm dich nicht :)
 
In meiner Erinnerung war die Vertonung kein Problem, vielleicht werde ich da aber im Kopf auch Teil 1 und Teil 3 durcheinander. Auf welche Sprache hast du das Spiel gestellt?
Was Grafik, Rendersequenzen und Vertonung angeht ist der dritte Teil deutlich schöner als der erste.
Für mich hat es das Spiel besser gemacht nebenher in Wiki-Artikeln nachzulesen. Dieses nachforschen, welche Waffen es gibt, wo man sie findet und was man dafür braucht usw. hat mich neben dem eigentlichen Spielen nochmal zusätzlich gefesselt. Außerdem stellt das für mich einen guten Mittelweg dar zwischen „Ingame-0-Infos“ und einem Lets Play in dem einem eine bestimmte Spielweise gezeigt wird.
 
Also ich finde bei manchen Kommentaren sieht man doch hier und da einen kleinen DS Fanboy der sich angegriffen fühlt 😉
Dann erkläre ich es noch mal: in jedem anderen Spiel würde die Gamer das Spiel zugrunde kritisieren, wenn die Steuerung sperrig ist, das Spiel für eine Weile oder einen längeren Zeitraum, was ja von Spieler zu Spieler anders ist, unzulänglich ist und keine Wegweiser vorfindbar sind. Mit Wegweisern mein ich auch keine Pfeile aufm Boden, was übrigens eine Frechheit ist sowas anzumaßen, sondern dass ein NPC Tipps geben wie bspw wo es Händler gibt die meine Waffen aufwerten oder eben Waffen verkaufen(also sofern man mehrfach krepiert ist und das Spiel nach einer Weile dann dem Gamer einen Hinweis geben möchte). Wenn ich mich richtig erinnere, muss man hier eine Art Fahrstuhl finden direkt nach der ersten Welt. Mit Vertonung mein ich keine deutschen Untertitel (DS Remstered) sondern die englische Vertonung bei NPCs. Ich fand’s einfach nervig, kapiere nicht wie man das hochenglische, leicht heitere nicht wahrnehmen kann. Die Steuerung habe ich gemasterd bis auf die gezielten Tritte, dennoch finde ich, dass es einen kleinen Input Lag gibt, also von den Entwicklern eingebaute Verzögerungen - und wehe einer verweist hier auf mein TV oder Controller. 😄 sofern man das dennoch gut findet, dann probiert das gerne mal bei Metro Exodus an den Konsolen aus und vertritt dann nochmal, dass Input Lag voll cool ist, weils ja ein Spielement ist, was anscheinend bei Dark Souls in Ordnung ist. Auch suche ich keine Hollywoodreife Sequenzen, habe ja STALKER als Beispiel herangeführt. Wer das Game kennt, weiß was ich meine. 🤦🏽‍♂️
Ich kann auch nicht durch das Spiel rushen, wenn ich das Spiel noch nicht kenne und besiegen musste ich nicht jeden Gegner, aber Seelen einfangen ist relevant dachte ich, bis ich mir Walkthroughs angeschaut habe, wo Gamer allesamt eher dafür plädieren bestimmte Waffen zu finden oder diesen, jenen Miniboss zu besiegen, damit er eben eine nützliche Waffe dropt. Ständiges Herumprobieren ist in Ordnung (es sei denn man spielt Cuphead) und da weiß man was auf einen zukommt. Bei DS kann man das ja nicht vorahnen, weil man das erst spielen muss. Ich finds in Ordnung, wenn man wie in Star Wars: Jedi Fallen Order an ein optionalen Boss wie Oggdo Bogdo schon zu Beginn des Spiels den Controller fast wegwerfen möchte, weil dieser Boss wirklich optional ist, dafür aber im Gegensatz zu DS relevante Items dropt, in diesem Falle eine Truhe bewacht. Wers nicht versteht und meint ich wäre ein Casual Gamer, der soll sich an Oggdo Bogdo rantrauen 👌 Auch zu sagen, man könnte Gegner auslassen und das wäre eine legitime Taktik finde ich in Ordnung, da frage ich mich, wieso mancher optionale Boss wie der Steinritter arg zähneknirschend zu besiegen ist, wenn man nicht mal anfangs gute Waffen hat. Ich könnte die Beispiele weiterführen. Aber mich als einen Casual Spieler ala COD hier darzustellen, find ich nicht angemessen. Übrigens, sowas wie enviromental Storytelling gab es schon sehr früh in vielen Spielen noch lange vor DS. Wie einer hier schrieb, muss man sich die Infos für alles zurecht suchen, und das wirklich für ALLES. Ich zahle ungern für ein Spiel, was meiner Meinung nach nicht fertig ist. Ich denke, dass ich max. 40 Stunden ins Spiel reingesteckt habe, bis ich das dann gelöscht habe.
 
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Hugo21 schrieb:
dennoch finde ich dass es einen kleinen Input Lag gibt, also von den Entwicklern eingebaute Verzögerungen
Das sagt ein Freund von mir auch. Ich habe persönlich das Gefühl, dass das eben dazu führen soll, das man eher strategisch kämpft. Also wenn man etwas machen will, dann ist das ein gewisses „commitment“.
 
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Ich finde es ein wenig schade, dass der TE hier (aus meiner Sicht) grundlos angegangen wird, obwohl er doch eigentlich nur verstehen möchte, was die Leute an Dark Souls so begeistert.

Nur weil er nicht richtig in das Spiel hineinfindet, ist er zu dämlich, muss alles vorgekaut bekommen, ...
Wenn das so ist muss ich mich wohl auch in diese Liste eintragen. Ein hoher Schwierigkeitsgrad ist für mich kein Problem. Nioh z.B. finde ich extrem gelungen und einfach ist das auch nicht. Ich spiele wahrscheinlich schon länger Spiele, als viele der Forenmitglieder hier überhaupt alt sind.
Ich spiele auch so ziemlich alle Genres (wenn auch vielleicht mit einem Fokus auf RPG), aber mit Dark Souls konnte ich nie warm werden.

Meine Steam Bibliothek listet:
  • Dark Souls: Prepare To Die Edition
  • Dark Souls II
  • Dark Souls II: Scholar of the First Sin
  • Dark Souls III
Ich habe keines davon länger als 1h gespielt (sagt Steam).
Warum? Weil mich das Spiel einfach nicht in die Stimmung versetzt, die Welt erkunden zu wollen. Die Kämpfe sind nicht mein Ding und ich hatte einfach keinen Spaß daran.
Wie man an meiner Bibliothek sieht konnte ich es einfach nicht glauben, dass ein so gehyptes Spiel für mich nicht passen soll. Aber es ist nun mal so.

Es gibt unzählige Leute, die lieben "Die Sims", "Rainbow Six"-Spiele, usw.
Mag ich nicht, dafür gibt es andere Games die ich sehr gut finde.
Ist doch gut, wenn die Leute unterschiedliche Geschmäcker haben.
 
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Hugo21 schrieb:
Ich finds in Ordnung, wenn man wie in Star Wars: Jedi Fallen Order an ein optionalen Boss wie Oggdo Bogdo schon zu Beginn des Spiels den Controller fast wegwerfen möchte, weil dieser Boss wirklich optional ist, dafür aber im Gegensatz zu DS relevante Items dropt, in diesem Falle eine Truhe bewacht. Wers nicht versteht und meint ich wäre ein Casual Gamer, der soll sich an Oggdo Bogdo rantrauen 👌

Ein nicht relevanter (optionaler) Boss, der relevante Items dropt.
Macht es den Boss dann nicht doch relevant und nicht mehr optional, wenn man die relevanten Items braucht?
 
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