Das Fahrrad - eine vielseitige Alternative?

Grüßt euch!

Prinzipiell geb ich euch Recht, vor allem Green Mambas Vorschlag mit dem Leihwagen ist eine top Idee. Auf Dauer wird sich das Rad dennoch niemals gegen das Auto profilieren, da bin ich mir sicher - sobald ein Mensch wohlhabender ist, kauft er sich dafür irgendwas, was ihm sein Leben erleichtert - ein schnellerer PC, ein besserer TV/Radio oder eben ein Auto - zumindest im Regelfall.
Ausnahmen sind natürlich soziale Sondergruppen wie Studenten (wie z.B. ich), wo Wohlstand oder gar Auto ziemliche Fremdwörter sind und andere Gruppen, welche aus finanziellen/ideologischen/sonstigen Gründen ein Auto nicht zur Verfügung steht. Die werden aber wohl niemals die Mehrheit sein.

Und gerade bei der aktuellen Entwicklung hin zu immer umweltschonenderen Autowagen wird der Fahrrad-Vorteil der Umweltverträglichkeit immer weniger. Bleibt auf Dauer nur die enorme Wendigkeit - und die wird dann, falls Geld vorhanden, irgendwann von Segway-ähnlichen Gefährten abgenommen.

Aber wo wir gerade beim Thema sind:

Es kommt nicht zufällig jemand aus Regensburg und kann mir mal eine Info geben, wie die Stadt (vor allem die Gegend um Uni und FH) radtechnisch ausgebaut sind?
Da es eine Studentenstadt ist, hoffe ich mal auf eine vernünftige Verkehrssituation.

Gruß,
[sauba]
 
Ich mach auch möglichst viel mit dem Rad, aber besonderen Spaß verspüre ich jetzt nicht. :D

Wenns richtig regnet fahre ich eher mim Auto. Ich könnt mir natürlich vorher Regenjacke und alles anfriemeln (bes. im Sommer nett :freak:) und dann mit komplett nassen Jeans und alles ankommen. Beim Auto kann ich schnell reinspringen und mich entspannen.
Wind ist auch nicht so nett. Leider ist im Dorf der Widn meistens sehr schwach und wenn man dann auf das Feld raus fährt denkt man nur - scheisse. :lol: Teilweise habe ich da früher schonmal doppelt so lange für den Schulweg gebraucht.
Größere Steigungen können auch sehr ätzend sein - zum Glück hier eher selten.

In der Stadt sehe ich zusätzlich das hohe Unfallrisiko. Erstens sind Radwege doch eher selten und zweitens kommt man spätestens an der nächsten Kreuzung mit dem Verkehr in Kontakt. Und wenn es halt zum Duell zwischen Fahrrad und Auto kommt, hat das Fahrrad keine Chance.

Am wichtigsten beim Radfahren ist für mich allerdings ein gut funktionierendes Rad. Wenn ich teilweise sehe, wie eierförmig andere Fahrräder rollen oder wie schwerfällig das Treten auf so Rostlauben teilweise ist - da würde mir Radfahren nicht so viel Spaß machen.


In meinen Augen lohnt es sich etwas mehr in sein Fahrrad zu investieren und es auch mehr zu nutzen als es der Durchschnitt tut. Auf das Auto verzichten würde ich jedoch nur ungern.
 
@Green Mamba: Ich bin au Brillenträger. Ehrlich gesagt lass ich sie beim Fahrrad fahren immer weg, weil sie mich total nervt. Bei -3,25/-2,75 kann man das noch machen ;) Man kanna ber auch Kontaktlinsen nehmen, oder? Oder man bräuchte so eine wasserabweisende Folie oder der Gleichen, die ma draufklebt...

Zum Straßenverkehr kann ich sagen, dass man wirklich aufpassen muss, da viele Autofahrer es nämlich nicht tun und gar' keine Acht auf Radfahrer nehmen. So bin ich 'mal aus einer Stadt heraus auf einer, langen, geraden Strecke 'mal wieder mit ziemlich schnell unterwegs gewesen und sehe, wie vor mir ein Auto aus einer Straße links von mir hernaus will (ich fuhr links, da es rechts kein Weg gibt).
Es stand noch kurz bevor ich ankam und sehe dann, wie der Fahrer in die entgegengesetzte Richtung schaut (von ihm aus links, ich kam ja rechts von ihm) und während er den Kopf wieder nach vorne dreht, nicht etwa in meine richtung, fährt er einfach los: CRASH! ;) Ich fahr dem voll in die Karre und flieg auf die Motorhaube und reiß seinen rechten Spiegel noch mit - Mir gings gut, aber meinem Fahrrad leider nicht :( Klar hat er es bezahlt und irgendwie wusste ich kurz vorher auch schon, dass dies passieren würde, aber ich habe es drauf ankommen lassn.
Man sollte in solchen Situationen aber lieber langsam fahren und zur Not bremsen, da man nicht davon ausgehen kann, dass die Autofahrer auf Fahrradfahrer in irgendeiner Form achten.


Edit:

[sauba] schrieb:
sobald ein Mensch wohlhabender ist, kauft er sich dafür irgendwas, was ihm sein Leben erleichtert - ein schnellerer PC, ein besserer TV/Radio oder eben ein Auto - zumindest im Regelfall.[sauba]

Naja, wenn ich wohlhabend wäre, würde ich mir auch ein Auto kaufen, um längere Fahrten mit Kumpels nach Wacken oder in den Urlaub zu unternehmen, weils im auto oder 'gar Wohnmobil viel mehr fun macht, als Zug oder Flieger ;)
Trotzdem würde ich weiterhin, überwiegend das Rad nutzen.

GrambleX schrieb:
Ich mach auch möglichst viel mit dem Rad, aber besonderen Spaß verspüre ich jetzt nicht. :D
Wenns richtig regnet fahre ich eher mim Auto. Ich könnt mir natürlich vorher Regenjacke und alles anfriemeln (bes. im Sommer nett :freak:) und dann mit komplett nassen Jeans und alles ankommen. Beim Auto kann ich schnell reinspringen und mich entspannen.
Wind ist auch nicht so nett. Leider ist im Dorf der Widn meistens sehr schwach und wenn man dann auf das Feld raus fährt denkt man nur - scheisse. :lol: Teilweise habe ich da früher schonmal doppelt so lange für den Schulweg gebraucht.
Größere Steigungen können auch sehr ätzend sein - zum Glück hier eher selten.

Gerade bei solchem Wetter machts doch Spaß :D Die ganze Zeit Sonne und Windstille ist doch langweilig ;) Die meisten Leute sind einfach zu sehr verweichlicht ;) Soll jetzt jkeine Beleidung oder sowas sein...

GrambleX schrieb:
Am wichtigsten beim Radfahren ist für mich allerdings ein gut funktionierendes Rad. Wenn ich teilweise sehe, wie eierförmig andere Fahrräder rollen oder wie schwerfällig das Treten auf so Rostlauben teilweise ist - da würde mir Radfahren nicht so viel Spaß machen.

In meinen Augen lohnt es sich etwas mehr in sein Fahrrad zu investieren und es auch mehr zu nutzen als es der Durchschnitt tut. Auf das Auto verzichten würde ich jedoch nur ungern.

Absolut richtig! Habe in den letzten zwei Jahren vier verschiedene Räder gehabt... Mir sind die Teile nach ein paar Monatem intensiven Fahrens einfach schrott gegangen. Ich habe mir vor kurzem ein richtig gutes, vollgefedertes Mountanibike geholt. Das sollte um Einiges länger halten!
 
Zuletzt bearbeitet:
In Berlin nutze ich das Fahrrad nicht als Verkehrsmittel. Da der öffentliche Nahverkehr (ausser jetzt;)) ganz gut funktioniert, kommt man immer und überall sehr gut hin.

Ein Ausflug mit dem Rad im Sommer ins Umland, lasse ich mir trotzdem nicht nehmen.
Wenn ich mal Auto fahren möchte, tuts ein nettes Cabrio von Sixt, Avis und Co oder ein Transporter auch. Autofahren in Berlin ist nicht wirklich entspannend (daran sind einige Rad(kurier)fahrer auch nicht ganz unschuldig).

Eine vollwertige Alternative ist das Fahrrad für mich nicht.

MFG
 
rager schrieb:
@Green Mamba: Ich bin au Brillenträger. Ehrlich gesagt lass ich sie beim Fahrrad fahren immer weg, weil sie mich total nervt. Bei -3,25/-2,75 kann man das noch machen ;)
Ich denke, damit ist dann auch die letzte Chance auf Versicherungs-Schutz wech. Vorrausgesetzt man fährt mal bei grün über ne Ampel und es knallt dann. Ist eine Vermutung, wissen tu ich es nicht. Beim Autofahren ist man ja verpflichtet, die Brille zu tragen. Kontaktlinsen nur für den Weg zur Arbeit ist auch keine praktikable Lösung. Am Monitor brauch ich dann doch wieder die Brille.
 
Versicherungsschutz ist mir ziemlich egal. Trotz meinre Unfälle, die ich bisher hatte, hatte ich nie Probleme, da ich immer alles ohne Polizei geregelt bekomme und mein fharrad bsher auch bezahlt bekommen habe. Es ist es mir aber auch Wert, weil mich die Brille einfach total nervt, besonders bei wind. Beim autofahren ist das 'was anderes. Da ist man den Naturgewalten nicht ausgesetzt, da stört mich die Brille nicht.
Ja, kontaktlinsen sind da wohl auch eher nicht optimal in dem Falle. Eine andere Lösung fällt mir bei Regen auch nicht ein. Kleine, akkubetriebene Schebenwischer sehen ja albern aus,auch wenns ziemlich cool wäre ;)
 
Anub1s schrieb:
Für mich ist das Fahrrad jedenfalls das ultimative Fortbewegungsmittel.

Und nur weil alle faul sind, fahren mehr mit dem Auto als mit dem Fahrrad ?

Mir gefällt das Offensive in Deiner Argumentation nicht.
Übrigens kannst Du ganz schnell Deinen Führerschein verlieren, wenn Du eine Brille brauchst, die im Führerschein drinsteht und Du sie nicht aufhast.

Und "Versicherungsschutz" ist mir egal. Fahr mal jemand über den Haufen, der nachher lebenslang irgendnen Schaden hat, da wirst Du Deinen jugendlichen Leichtsinn noch bereuen !
 
[QUOTE='[sauba]

Aber wo wir gerade beim Thema sind:

Es kommt nicht zufällig jemand aus Regensburg und kann mir mal eine Info geben, wie die Stadt (vor allem die Gegend um Uni und FH) radtechnisch ausgebaut sind?
Da es eine Studentenstadt ist, hoffe ich mal auf eine vernünftige Verkehrssituation.

Gruß,
[sauba][/QUOTE]


Doch zufälligerweise kann ich dir das sagen, da ich seit 8Jahren zur Schule und dann auch zur Uni fahre. Es gibt überall um die Uni/FH Radwege da im Sommer doch recht viele mit dem Rad unterwegs sind. Das einzige Problem ist halt die Uni liegt am Berg und es kommt darauf an wo du wohnst, denn der Berg nervt manchmal schon ziemlich.


Ich fahre das ganze Jahr über ca 10km einfach und das ist kein Problem, im Winter bau ich mir Spikes drauf und somit ist Eis auch kein Problem mehr.
 
hornile schrieb:
Und nur weil alle faul sind, fahren mehr mit dem Auto als mit dem Fahrrad ?

Mir gefällt das Offensive in Deiner Argumentation nicht.
Übrigens kannst Du ganz schnell Deinen Führerschein verlieren, wenn Du eine Brille brauchst, die im Führerschein drinsteht und Du sie nicht aufhast.

Und "Versicherungsschutz" ist mir egal. Fahr mal jemand über den Haufen, der nachher lebenslang irgendnen Schaden hat, da wirst Du Deinen jugendlichen Leichtsinn noch bereuen !

- Ich denke mal du meinst mich, auch wenn bei deinem Zitat "Anub1s" steht.
- Ich habe keinen Führerschein. Ich würde aber mal etwas genauer lesen, bevor ich losschreie...
- Ich sagte bereits, dass Autofahren etwas anderes ist, und ich dort (bis jetzt in den Fahrstunden) eine Brille trage. Auf dem Fahrrad muss ich dies nicht.

Zum Thema Versicherungsschutz: Ich glaube nicht, dass es zu einer Situation kommen wird, dass ich mit dem Fahrrad Jemanden über den Haufen fahren werde.
Immer diese sinnlosen, unbedachten Warnungen, die auf nichts aufbauen. Sry, aber ich hab echt genug davon. Die höre ich mein ganzes Leben schon "Da wirst nochmal auf die Schnauze mit fallen!" "Das wirst du später ganz sicher bereuen" usw. Ich will nicht erläutern, woher diese Sprüche rühren und was ihr eigentlicher Hintergrund ist, ich für meinen Teil interessiere mich jedoch keineswegs für diese leeren Sprüche und werde weiterhin Spaß am Leben und an der Freiheit haben. Zumal ich schon öfters, im wahrsten Sinne des Wortes, auf die "Schnauze" gefallen bin (wie bereits beschrieben), jedoch stört mich das einfach nicht. Es ist ja nicht so, dass es das Fahren eines Fahrrads ohne Brille oder das Egalisieren von Versicherungsschutz das größte Risiko im Leben wäre. Ich denke, wenn man sich und seinen Körper unter Kontrolle hat und situationen gut genug einschätzen kann, ist das Risiko relativ gering. Das Risiko Herzkrank zu werden oder bei einem autounfall zu sterben, ist wesentlich höher, als ähnlich schlimme Folgen bei den Risiken, die ich eingehe, zu erleiden.
Aber es geht auch nicht um risikofreudige Jugendliche und Leute, die versuchen, sie davon abzuhalten, es geht darum, sich und die Umgebung zu respektieren, in dem man sich und ihr durch das vernünftige Verwenden von Fortbewegungsmitteln Etwas gutes tut. Ich denke, bei der Entscheidung, womit man sich fortbewegt, ist die Vernunft viel besser aufgehoben ;)

hornile schrieb:
Und nur weil alle faul sind, fahren mehr mit dem Auto als mit dem Fahrrad ?

Ich habe nichts anderes erwartet, als dass du meine Aussagen einfach so drehst, wie es dir gefällt, nur um dich und andere Autofahrer zu verteidigen... Ich werde mich dazu nicht äußern, da du genau weißt, wie ich meine Aussage gemeint habe.


P.S.: Ja, meine Argumentation ist offensiv und das muss sie auch sein, um etwas zu bewegen. Natürlich wird das hier nicht funktionieren, aber trotzdem ist das mein Argumentationsstil ;) Und wenn man mir Sachen unterstellt, die auf Unwahrheiten beruht und nur zu eigenen vorteilen dient, dann werde ich ich nicht nur offensiv, sondern aggressiv... Soll keineswegs einer Drohung sein, das wäre lächerlich. Es soll lediglich meinen Aussagestil begründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich find's Rad fahren auch sehr angenehemn, fahre auch jeden Tag mit dem Rad in die Uni sofern mir nicht jemand mein Rad aus Spaß an der Freude kaputt haut oder mal wieder jemand die Reifen aufschlitzt.

Da wäre ich auch bei meinem nächsten Problem: Wollte eigentlich später, sobald nach dem Studentenleben irgendwann das Geld verdienen beginnt, so früh wie möglich ein gescheites Rennrad kaufen, mit dem ich dann auch einigermaßen schnell größere Entfernungen (also 20-25 km hin und und dann zurück zum Arbeitsplatz würde ich in kauf nehmen) zurücklegen kann. Allerdings hätte ich da häufig noch einige Probleme:

1. Ich schwitze auch recht schnell, bräuchte also nach Möglichkeit schon 'ne Dusche am Arbeitsplatz um mich da wieder frisch zu machen (war vor einiger Zeit mal 'n bericht im Focus oder so, wo sie einige Leute (u. a. auch 'n Manager) vorgestellt haben, die vom Rad aufs Auto umgestiegen sind und teilw. 50, 60, 70 km pro Tag zum Arbeitsplatz mit dem Rad fahren; fand ich sehr cool)
2. Die Sicherheit. Also neben der schon angesprochenen eigenen auch die des Fahrrads. Ich sehe häufig das Problem, das es häufig kaum Möglichkeiten gibt, sein Fahrrad festzuschließen und nicht nur abzuschließen. Und ich sehe nicht, dass ich mein 1000+ €-Rad einfach zu abstellen soll und es rein theoretisch jeder mitnehmen kann.
 
Das blöde am Fahrrad ist, dass sich viele Autofahrer für was besseres halten, wenn man z.B. eigentlich Vorfahrt hätte, oder gar nicht erst auf einen achten. Natürlich, die meisten halten sich stets an die Regeln, aber oft fühle ich mich einfach übergangen. Da ich als Schüler keine Alternative zum Fahrrad habe, kann ich da einige Geschichtchen zum Besten geben :freak:
System of a Down schrieb:
It's never too late to reinvent the bicycle, a smile brings forth energy or life givin' you force.
:evillol:
 
@ Johnny: Das sind wirklich zwei Probleme, die gelöst werden müssten. Ich selber fahre mit einem ganz normalen fahrrad (blad mountainbike) mit 30km/h und schneller 16km zur Schule, mit Sportbekleidung. Ich schwitze dabei auch viel und es ist wirlich unangenehm. mich selber störts kaum, die anderen dafür mehr ;)
Mehr als Trockendusche ist momentan nicht drin, aber davon halte ich sowieso nichts. Andere Möglichkeit, zumindest in der Schule, wäre, zu fragen, ob man die duschen von der Sporthalle benutzen darf (bei mri direkt im Schulgebäude). Muss man halt 15min vorher los fahren. Das wäre doch 'mal 'ne coole Sache. Noch eine Möglichkeit: Gesund ernähren, dann stinkt der Schweiß kaum und ist nicht so beißend ;)

@Kottenpipel: Meine Reden ^^ Ich fahr im straßenverkehr (also in städten und wo viel los ist, nicht aber auf Bundesstraßen) einfach immer "gechillt" aber auch provokant. Die autofahrer werden dann auf ein em selbst aufmerksamn, bei mir sowieso, weil ich sehr auffällig aussehe ;)
Ich sitze ganz aufrecht, fahre langsam und lasse mir niemals die Vorfahrt nehmen ;) Da fahr ich dann auch mal in so ein auto rein. Da bin ich aber auch wirklich schnell gefahren. Also im Sraßenvehrkehr immer langsam, "majestätisch wirkend" und aufrecht fahren! Dann wird man gesehn und verursacht Respekt. Klappt wirklich. Man sollte es, wie ich, aber dennoch nicht drauf ankommen lassen. Sowas will ich nicht empfehlen!

Der Unfall jedenfalls hatte aber nur zum Ergebnis dass der Autofahrer mir ein neues Fahrrad kaufen musste und er eine verdellte Motorhaube und einen kaputten Spiegel hatte ;) Trotzdem würde ich es nicht nachmachen...
 
Zuletzt bearbeitet:
rager schrieb:
@Green Mamba: Ich bin au Brillenträger. Ehrlich gesagt lass ich sie beim Fahrrad fahren immer weg, weil sie mich total nervt. Bei -3,25/-2,75 kann man das noch machen ;) Man kanna ber auch Kontaktlinsen nehmen, oder?


oO Ich hoffe du meinst das nicht ernst!

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei -3 Diop. schon nach 4-5m Entfernung ernste Probleme auch bei größerer Schrift entstehen. Und beim Fahrradfahren, sprich im Verkehr, kommt es viel mehr als woanders drauf an, alles so früh wie möglich zu erkennen.

Ich sehe als Lösung für dieses Dilemma auch Kontaktlinsen an. Funktioniert wunderbar. Wenn Freunde von mir mit Tropfen auf der Brille kämpfen, habe ich klare und vor allem scharfe Sicht, auch bei Dunkelheit. Und so übertrieben teuer sind Kontaktlinsen auch nicht.
 
Angenommen, ihr würdet ein gebrauchtes Rad für möglichst wenig Geld suchen, zum Hin- und Herfahren zwischen Hochschule und Wohnung, wo würdet ihr suchen? Oder habt ihr sogar schonmal auf diese Art und Weise ein Fahrrad erstanden? Wäre über Erfahrungen sehr erfreut :)

Gruß,
[sauba]
 
@Johnny McEuter
Ich hab aufgrund des Diebstahl-Problems mein Fahrrad einfach mit in die Hausrat genommen. So ist es versichert wenns abgeschlossen ist (muss nicht festgeschlossen sein). Kostet nicht wirklich viel mehr. ;)
 
rager schrieb:
Gerade bei solchem Wetter machts doch Spaß :D Die ganze Zeit Sonne und Windstille ist doch langweilig ;) Die meisten Leute sind einfach zu sehr verweichlicht ;) Soll jetzt jkeine Beleidung oder sowas sein...
Wenn ich joggen geh oder zum Spaß rad fahre, kann es meinetwegen regnen oder stürmen wie es will. Da hab ich Zeit und danach ne Dusche. Ich habe allerdings weder Lust irgendwo mit ner durchtränken Hose rumzusitzen oder völlig außer Atem oder verschwitzt bei der Arbeit anzukommen. Wenn ich in die Schule gefahren bin, habe ich auch immer langsam gemacht, um nicht ins schwitzen zu kommen.

Und bei einer so starken Sehschwäche ohne Brille zu fahren finde ich absolut indiskutabel. Tut mir leid, aber wer sich dann noch über rücksichtslose Autofahrer aufregt, sollte lieber mal bei sich anfangen. Und dann noch stolz darauf zu sein offensiv zu fahren ... das ist schon blöd.
 
Kottenpipel schrieb:
Das blöde am Fahrrad ist, dass sich viele Autofahrer für was besseres halten, wenn man z.B. eigentlich Vorfahrt hätte, oder gar nicht erst auf einen achten. Natürlich, die meisten halten sich stets an die Regeln, aber oft fühle ich mich einfach übergangen. Da ich als Schüler keine Alternative zum Fahrrad habe, kann ich da einige Geschichtchen zum Besten geben :freak:

:evillol:

Wie einige Radfahrer sich an "eigene" Regeln halten, so auch Autofahrer.
Ich erlebe es quasi jeden Tag, das bei einem markierten (roten) Fahrradstreifen am Straßenrand die Autofahrer die aus Ausfahrten rausfahren den Radweg nicht beachten, einfach drauf - auf den Straßenverkehr achten, raus fahren. Dann wundern die sich auch noch wo der Radfahrer erkommt - ist mir auch schon zwei mal passiert, an ein und der selben Stelle.

Johnny McEuter schrieb:
Moin!
2 Die Sicherheit. Also neben der schon angesprochenen eigenen auch die des Fahrrads. Ich sehe häufig das Problem, das es häufig kaum Möglichkeiten gibt, sein Fahrrad festzuschließen und nicht nur abzuschließen. Und ich sehe nicht, dass ich mein 1000+ €-Rad einfach zu abstellen soll und es rein theoretisch jeder mitnehmen kann.

Die Hausratversicherung kann für sowas aufkommen. Da ich in der Familie kürzlich so ein Fall hatte: Das Rad muss immer abgeschlossen sein, selbst im eigenen Keller - nur dann wird Diebstahl oder dergleichen bezahlt.
Ist einem das Rad richtig viel Wert, einen richtig dickes Schloss ist das Beste - unknackbar! Und immer an einem geschlossenen externen Träger festschließen, nie nur um den Reifen (Räder sind ja mitunter leicht wegtragbar).
Gegen "Vandalismus" (Reifen aufschlitzen) hilfts aber auch nicht. Ich musste zum Glück noch nie so etwas erleben das man mein Rad bewusst beschädigt hat.
Wurde jedoch drei mal durch Glasscherben auf Radwegen überrascht ... wie ich die Leute hasse meinen zu müssen Bierflaschen und dergleichen auf Radwegen zu zerstören.
 
Es scheint, dass die Pedelec noch gar nicht erwähnt wurden. Sie sind strombetrieben, man kann mit ihnen locker 25 km/h fahren und die Betriebskosten sind vernachlässigbar. Reichweite etwa 80 km, 24 kg und kostet im Moment etwa 1300 € aufwärts. Im Moment sind sie noch etwas teuer aber ich sage Ihnen einen großen Markt voraus, sobald der Preis sinkt.
 
Odium schrieb:
Es scheint, dass die Pedelec noch gar nicht erwähnt wurden. Sie sind strombetrieben, man kann mit ihnen locker 25 km/h fahren und die Betriebskosten sind vernachlässigbar. Reichweite etwa 80 km, 24 kg und kostet im Moment etwa 1300 € aufwärts. Im Moment sind sie noch etwas teuer aber ich sage Ihnen einen großen Markt voraus, sobald der Preis sinkt.

Pah Fahrräder für Weicheier :D
 
Zurück
Oben