Dateiversionsverlauf Zwischenspeicher

rerhafnhabu

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Hallo zusammen!
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange der Dateiversionsverlauf von Windows 10 die Dateien auf der Festplatte zwischenspeichert, wenn das Ziellaufwerk nicht angeschlossen oder erreichbar ist?
Ich würde die Sicherungsplatte gerne nur sporadisch anschließen, damit die Sicherung die meiste Zeit physikalisch vom System getrennt ist.
Gibt es da ein Zeitlimit oder ist das nur vom Platz auf der Systemplatte abhängig?
 
(
Ich würde völlig andere Mittel bemühen als diese Systemfunktion.
Normale Backups nämlich. Die (Überraschung) du kontrollierst wie du sie gern hättest.
CN8
)
 
Das beantwortet nicht meine Frage.
Backups werden unabhängig von dieser Funktion regelmäßig (Images mit Drive Snapshot mindestens 1 mal pro Monat) durchgeführt und verifiziert
 
Die Versionen werden standardmäßig für immer aufbewahrt (also bis der Speicherplatz vollläuft, dann muss man manuell löschen). Löschen kann man diese Versionen dann in der Datenträgerverwaltung. Oder man hat das automatische Löschen nach Datum bzw. wenn voll aktiviert. (Siehe Screenshot)
 

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Giggity schrieb:
Die Versionen werden standardmäßig für immer aufbewahrt (also bis der Speicherplatz vollläuft, dann muss man manuell löschen). Löschen kann man diese Versionen dann in der Datenträgerverwaltung. Oder man hat das automatische Löschen nach Datum bzw. wenn voll aktiviert. (Siehe Screenshot)
Auch wenn der Zielspeicher tageweise mal nicht angeschlossen ist?
DAS ist der Zeitraum der mich interessiert
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
rerhafnhabu schrieb:
Auch wenn der Zielspeicher tageweise mal nicht angeschlossen ist?
Dann werden die Daten temporär auf der Festplatte gespeichert bis zu dieser Meldung (siehe Screenshot)
Ergänzung ()

Das Trennen würde ich aber nicht empfehlen bei Defekt der Windows Festplatte ist dann der Verlauf weg.
 

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Giggity schrieb:
Das Trennen würde ich aber nicht empfehlen bei Defekt der Windows Festplatte ist dann der Verlauf weg.
Das Risiko muss/will ich eingehen.
Die Festplatte soll 1-3 mal pro Woche angeschlossen werden. Damit hätte ich max 1 Woche Datenverlust.
Sollte ich mir einen Verschlüsselungstrojaner einfangen, wären bei dauerhaft angeschlossener Festplatte auch diese Daten gefährdet.
 
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Reaktionen: cumulonimbus8
Du erkennst aber auch, dass diese MS-Bordmechsnismen {wie recht viele…} einfach keine… Power… haben, dass nicht (mal) so viel dahinter/drinsteckt wirklich sinnvoll und nützlich zu arbeiten?

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Du erkennst aber auch, dass diese MS-Bordmechsnismen {wie recht viele…} einfach keine… Power… haben, dass nicht (mal) so viel dahinter/drinsteckt wirklich sinnvoll und nützlich zu arbeiten?
Welches Programm würdest du mit stattdessen empfehlen?
  • Geänderte Dateien alle 10 bis 20 Minuten sichern.
  • Dabei soll jede Version als eigene Datei (mit Zeitstempel) vorliegen.
  • Die Dateien sollen so lange zwischengespeichert werden, bis ich den externen Speicher anschließe.
  • Sobald alle Dateien auf dem externen Speicher vorhanden sind, wird der Speicher wieder getrennt und die Sicherungen werden im Zwischenspeicher abgelegt.
  • Möglichst kein Benutzereingriff notwendig
Das funktionert so mit dem Dateiversionsverlauf, meine Frage bezog sich eigentlich nur auf Erfahrungswerte, wie lange ich das Verbinden mit dem externen Speicher herauszögern kann.
Bisher hatte ich den Zielspeicher auf einer weiteren internen Festplatte, womit die räumliche Trennung nicht gegeben war.
Könnte das auch mit NextCloud und versionierten Dateien versuchen, aber die Dateien wären auch jederzeit für den Verschlüsselungstrojaner erreichbar.
Komplette Backups ziehe ich sowieso regelmäßig (siehe #3)
 
Zuletzt bearbeitet: (Dreckfuhler)
Welches Programm würdest du mit stattdessen empfehlen?

Eventuell gar keins…

• Geänderte Dateien alle 10 bis 20 Minuten sichern.
Das macht die Software über deren Sicherungsfunktion
→ Sichern; was, wie, wohin, wie oft? Wenn etwas Propietäres gemäß inkrementell mich von Stufen abhängig macht will ich es nicht. Brauche ich wirklich Versionen passt zu neiner Arbeit kein Zeitfenster.

• Dabei soll jede Version als eigene Datei (mit Zeitstempel) vorliegen.
Es müsste minütlich eine anfallen wenn so was wirklich für mich taugen sollte - unrealistisch.
Weder beim Programmieren noch beim Verfassen von Texten.

• Die Dateien sollen so lange zwischengespeichert werden, bis ich den externen Speicher anschließe.
Hilfee!!! Wenn das was gesichert wird und wodrauf - dann mach ich das. (Im Tower aht es eh weitere physicher Laufwerke als ersten Puffer.) Auf keinen Fall rennt aber eine Automatik los die sichert und vernichtet!

• Sobald alle Dateien auf dem externen Speicher vorhanden sind, wird der Speicher wieder getrennt und die Sicherungen werden im Zwischenspeicher abgelegt.
..? Enweder ich verscheibe diese Sicherungsverläufe (Unmengen Volumen) oder ich kopiere sie (dito). Optimal während der Arbeit..!

• Möglichst kein Benutzereingriff notwendig
Im Gegenteil. Ganz im Gegenteil! Ich brauche keine Müllhalde einerseits noch wenn ich mit normalem Backup operiere etwas das das Backup schrottet.
So viel kann ich nicht arbeiten, dass ich minütliche, 10-minütliche, 20-minütliche Zwischenstände gebrauchen kann. Nicht bei Office, nicht beim Programmieren oder bei Grafiken.


Ich kenne kein solches Tool und habe in 30 und mehr Jahren EDV so was vermisst; quasi eine Arbeitspotokoll das eine Arbeitgeber als Leistungskontrolle dienen könnte.

CN8

PS: in einem Thread bei dem es um Virenschutz geht wurde als Hilfsmittel Hirn, also Brain 1.0, angeraten. Mit nicht anderem betreibe ich meine Sicherungen under danendem Verzicht auf Versionsverläufe.
 
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