Hallo liebe Forengemeinde,
Ich erhoffe mir damit eine Vereinfachung und Verbesserung des Backups und einen gewissen Komfort- und (minimalen) Zeitgewinn.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Vorschläge, ob oder wie man dieses Ziel erreichen könnte.
Ich hoffe ich habe das Thema hier richtig eingestellt.
aktuelles 'Backup'
Umfang
Software und Backup-Pläne
Die Backup 'Topologie' ist etwas umständlich, da die Daten auf unterschiedlichen HDDs liegen. (Im Rechner sind aktuell 5 Platten)
Umstrukturierung:
Würde ein NAS eine Vereinfachung ermöglichen?
Ich erhoffe mir folgende Vorteile:
Ausreichende Sicherung?
Die Daten lägen dann (theoretisch) nur auf dem NAS, je nach Modell als RAID 1 oder RAID 5.
Ergänzend dazu würde ich eine bzw. die vorhandene USB-Platte an das NAS hängen und ein möglichst automatisiertes Backup einrichten.
Ggfs. könnte man das Cloudbackup der wichtigsten Dokumente weiterhin durchführen bzw. dann auch für das NAS einrichten.
Was haltet Ihr grundsätzlich von der Idee? Wäre die Datensicherung ausreichend?
Viele Grüße
Paspartan
ich möchte unseren Familien-/Gaming-/Medien- und Backup-PC von einigen Rollen befreien und Daten auf ein NAS auslagern. Ich erhoffe mir damit eine Vereinfachung und Verbesserung des Backups und einen gewissen Komfort- und (minimalen) Zeitgewinn.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Vorschläge, ob oder wie man dieses Ziel erreichen könnte.
Ich hoffe ich habe das Thema hier richtig eingestellt.
aktuelles 'Backup'
Umfang
Aktuell liegen alle Daten auf einem Hauptrechner + USB-Platte
Dazu zählen das Backup des Familienlaptops, die Fotos von zwei Handys, diverse Archive und verschiedene Dokumente (Scans, Rechnungen, etc.)
Das System auf dem Hauptrechner und die darin eingebundenen Daten sichere ich über eine Kopie des entsprechenden Windows User-Ordners. (In Vergangenheit habe ich Windows falls nötig neu aufgesetzt und mir die benötigten Daten/Informationen aus dem User-Ordner geholt)
Zusätzlich gibt es dann noch Dateiordner auf unterschiedlichen HDDs.
Das Gesamtbackup umfasst 1,8 TB.
Software und Backup-Pläne
Vor einiger Zeit habe ich mal günstig eine Lizenz von Macrium Reflect Home ergattert, was ich (wahrscheinlich mehr schlecht als recht) für Backups nutze.
Aktuell ziehe ich monatlich vollständige Backups und wöchentlich inkrementelle Backups von den Daten. (Irgendwo hatte ich mal gelesen, man sollte sich nicht nur auf inkrementelle Backups verlassen. Auf ein vollständiges Systembackup habe ich bisher auch verzichtet)
Die Backup 'Topologie' ist etwas umständlich, da die Daten auf unterschiedlichen HDDs liegen. (Im Rechner sind aktuell 5 Platten)
- 'Backup' 1: 2 TB Western Digital Green, 3,5" (ca. 30.000 Betriebsstunden)
- 'Backup' 2: 4 TB Seagate Ironwolf, 3,5" (ca. 13.000 Betriebsstunden)
- Backup 3 (USB): 4 TB Seagate Barracuda 2,5" (ca. 6.000 Betriebsstunden)
- [Backup 4 (Cloud)]: Verschlüsseltes Backup von den wichtigsten Unterlagen (Scans und Dokumente), 1,2 GB.
- Die Fotos von den Handys und die Daten vom Familienlaptop kopiere ich unregelmäßig auf den Hauptrechner und pflege sie in den Backupkreislauf ein.
Umstrukturierung:
Würde ein NAS eine Vereinfachung ermöglichen?
Ich erhoffe mir folgende Vorteile:
- Dokumente, Medien und Familien-Fotos zentral im geschlossenen Lan erreichbar. (lokale Sicherung optional, gültige Version liegt auf dem NAS)
- Einbindung eines Denon Netzwerkverstärkers und Chromecast (beides eher optional)
- Einbindung des vorhandenen Netzwerkdruckers (Scan direkt aufs NAS, ohne das der PC eingebunden ist)
- automatische Backups der Handyfotos.
- Backup vom Familien Laptop entfällt, da alle Dokumente zentral abgelegt sind.
- Da ich aktuell der einzige in der Familie mit einem Interesse für IT bin, entfällt ein Teil der 'Gatekeeper-Rolle', da die Daten nicht mehr nur über den Hauptrechner verfügbar sind oder im Fall der Fälle nur über die Backup-Software.
- Es können einfach weitere Geräte eingebunden und produktiv verwendet werden, da die Daten zentral verfügbar sind.
- Der jetzige Hauptrechner kann 'entschlackt' werden, damit wäre eine spätere Erneuerung entspannter.
Ausreichende Sicherung?
Die Daten lägen dann (theoretisch) nur auf dem NAS, je nach Modell als RAID 1 oder RAID 5.
Ergänzend dazu würde ich eine bzw. die vorhandene USB-Platte an das NAS hängen und ein möglichst automatisiertes Backup einrichten.
Ggfs. könnte man das Cloudbackup der wichtigsten Dokumente weiterhin durchführen bzw. dann auch für das NAS einrichten.
Was haltet Ihr grundsätzlich von der Idee? Wäre die Datensicherung ausreichend?
Viele Grüße
Paspartan