Datenfehler(CRC-Prüfung)

Alex2222

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Hallo,
Ich hab mir eine Gebrauchte SSHD gekauft und sie wurde formatiert geschickt. Als ich sie extern angeschlossen habe wurde sie nicht erkannt. Habs sie dann im Datenträgerverwaltung gefunden und sie muss initialisiert werden, bei der initialisierung bekomme ich ein Datenfehler (CRC-Prüfung). Hab schon viel gegoogelt und anscheinend soll "chkdsk" mir helfen jedoch habe ich kein Datenträger-Pfad.
Was mache ich falsch? und wie kann ich es beheben?.

CrystalDiskInfo- Werte:
festplatte.PNG

Danke im Voraus
 
Die S.M.A.R.T. Werte sind in Ordnung, aber es sein das da ein Userpasswort gesetzt ist, denn dann bekommt man bei jedem Versuch davon zu lesen oder darauf zu schreiben, also auch beim Versuch die Partitionstabelle zu lesen, dann eine Fehlermeldung und Windows gibt diese meist als CRC Fehler aus. Das Auslesen der Device Ident Daten, zu denen auch die S.M.A.R.T. Werte gehören, ist aber auch ohne die Eingabe des Passworts möglich. Das ist das Risiko des Kaufs gebrauchter Datenträger, wobei dem Verkäufer selbst oft nicht klar ist das gerade bei Notebooks bestimmte Aktionen eben zum Setzen diese Passwortes führen.

Prüfen kann man dies am Besten unter Linux anhand der Ausgabe von hdparm -I.
 
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helionaut schrieb:
Hast du denn eine neue Partition angelegt?
Funktioniert leider nicht
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Die S.M.A.R.T. Werte sind in Ordnung, aber es sein das da ein Userpasswort gesetzt ist, denn dann bekommt man bei jedem Versuch davon zu lesen oder darauf zu schreiben, also auch beim Versuch die Partitionstabelle zu lesen, dann eine Fehlermeldung und Windows gibt diese meist als CRC Fehler aus. Das Auslesen der Device Ident Daten, zu denen auch die S.M.A.R.T. Werte gehören, ist aber auch ohne die Eingabe des Passworts möglich. Das ist das Risiko des Kaufs gebrauchter Datenträger, wobei dem Verkäufer selbst oft nicht klar ist das gerade bei Notebooks bestimmte Aktionen eben zum Setzen diese Passwortes führen.

Prüfen kann man dies am Besten unter Linux anhand der Ausgabe von hdparm -I.

Okay danke ich werde es dann mal mit Linux prüfen und werde die werte hier hochladen. Falls ein Passwort vorhanden ist, ist es möglich es zu löschen ?

LG
 
Wenn ein Passwort gesetzt wurde, was gerade bei Notebooks nicht ungewöhnlich ist, dann ist es normal das man zwar die S.M.A.R.T. Werte auslesen kann, aber eben keine Partitionen lesen oder erstellen kann, die Informationen über die Partitionen stehen ja auf dem normalen Adressraum der Platte und für die Platte ist das Auslesen der Partitionen einfach nur eine Leseoperation und das Initialisieren eben nur Schreiboperationen.
Ergänzung ()

Alex2222 schrieb:
werde die werte hier hochladen.
Es reicht die Ausgabe von hdparm -I und davon auch nur der untere Teil ab "Security:". Entscheidend ist dort die Zeile in der enabled steht und ob da ein not vor dem enabled steht. Denn wenn da ein Userpasswort gesetzt ist, steht da in der Zeile nur enabled, steht not enabled in der Zeile, so ist kein Passwort gesetzt.
Alex2222 schrieb:
Falls ein Passwort vorhanden ist, ist es möglich es zu löschen ?
Ja, aber nur wenn man entweder das User- oder das Masterpasswort kennt. Das Userpasswort kennt allenfalls der Verkäufer, aber wenn das Masterpasswort nicht verändert wurde, dann könnte man dies über Google oder den Support von Toshiba erfahren, denn im Gegensatz um Userpasswort ist aber Werk immer ein Masterpasswort vergeben.
 
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@Holt bräuchte mal Hilfe mit den -hdparm, wenn ich -hdparm I mache sagt er mir das ich "device" auswählen muss, wie finde ich den heraus wie die SSHD heißt?
Usage: hdparm [options] [device ...]

Noch eine Frage:
Wieso fragt mich Windows eigentlich nicht nach dem Passwort ab?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst natürlich zu hdparm -I noch das Device angeben, z.B. /dev/sda oder /dev/sdb etc, wie bei Linux üblich. Windows kann das Passwort nicht abfragen, dies muss wenn, dann das BIOS machen und meistens unterstützen Desktop Boards diese Funktion nicht, nur bei Notebook ist dies weiter verbreitet.
 
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