Datenrettung durch Partitionsklonen – habe die Datenstruktur der gekonten Partitionen erst manipuliert (bei Virensuche) und danach Chkdisk durchgeführt – beeinträchtigt das die Aussagekraft von Chkdisk??
Hallo,
mein altes Windows XP-System ist zusammengebrochen, nachdem ich an die alte Hardware mit USB2.0-Ports externe USB3.0 Laufwerke angeschlossen habe, dabei (vielleicht wurde zuviel Strom über die USB2.0-Ports gezogen) wurde mein Mainboard zerschossen. Gleichzeitig hat Avira kurz vor dem Absturz Alarm geschlagen mit einer Conficker-Meldung. Ich habe mein System lange schlecht gepflegt.
Auf den Festplatten waren dennoch viele Daten, die mir wichtig sind.
Also habe ich ein neues Board eingebaut, mir 2 neue Festplatten zum Backupen bestellt und dann über das Desinfect Live-CD System die Partitionen der alten Platten mit DD auf die Backupplatten geklont. Dann die geklonten Partitionen mit Desinfect auf Viren untersucht, wobei es 60 Funde gab (nur als Trojaner und Adware deklariert, auch zb. „Ramnit“). Diese habe ich mit .VIRUS umbenannt, um sie unausführbar zu machen, teilweise gelöscht oder, wenn ich die Daten nicht völlig aufgeben wollte auf einen Sicherungsstick kopiert und dann auf der geklonten Partition gelöscht. Weitere nicht benötigte Daten, die ich eher als Müll eingestuft habe, habe ich teilweise schon aus Linux heraus gelöscht (mit Shift+Entf, also endgültig), dazu musste ich die Laufwerke natürlich beschreibbar einbinden.
(Sonst habe ich die neue HArdwarekonfiguration mit Memteset usw untersucht)
Nun meine Frage:
Der Absturz meines Systems, das merkwürdige zusammenkommen des Mainboardcrashes und der Virenmeldung und die anschließenden weiteren Virenfunde haben mich misstrauisch über die Konsistenz/Fehlerfreiheit der Daten auf den Festplatten/den nun geklonten Partitionen gemacht. Aber die Daten sind mir wichtig.
Nun ärgere ich mich, dass ich nicht VOR den Virenlöschungen die geklonten Partitionen mit chkdisk oder so auf Konsistenz untersucht habe, sondern gleich mit der arbeit an den Viren und Löschungen begonnen habe, ich habe die Sorge, dass Ubuntu durch diese schreibenden Eingriffe an den Laufwerken die Datenstruktur so verändert, umfragmentiert, dass fehlerhafte Daten/Bereiche nicht mehr erkennbar sind, wenn ich erst jetzt chkdisk durchführe.
Ich möchte die ewige, nervige Prozedur des Partitionsklonens (Tage) und Virentestes (10h) nicht bloß wegen dieser wahrscheinlich übertriebenen Sorge erneut durchführen. Aber ich traue nun checkdisk nicht mehr, wenn ich es NACH manipulationen an der Datenstruktur laufen lasse, dass es fehlerhafte Dateien sicher findet.
Was sagt Ihr dazu? Gibt es andere Möglichkeiten, fehlerhafte Daten zu finden? Ich möchte sicher gehen, dass nicht versteckt kaputtgegangene Daten auf den Festplatten schlummern und ich dadurch versäume, sie erneut zu backupen, bevor ich die Originallaufwerke formatiere.
Nun findet chkdisk übrigens keine fehlerhaften Sektoren mehr.
Und wenn ich die geklonten Platten nun an ein neu aufgesetztes Windows anschließe, muss ich noch Sorgen haben, dass daruf unenteckte Vieren zur Gefahr werden?
Wahrscheionlich ein bisschen übervorsichtig, aber ich will ein sauberes System haben und dennoch meine alten Daten zuverlässig und unbeschädigt einbinden.
Danke. Bin mehr oder weniger Laie.
Hallo,
mein altes Windows XP-System ist zusammengebrochen, nachdem ich an die alte Hardware mit USB2.0-Ports externe USB3.0 Laufwerke angeschlossen habe, dabei (vielleicht wurde zuviel Strom über die USB2.0-Ports gezogen) wurde mein Mainboard zerschossen. Gleichzeitig hat Avira kurz vor dem Absturz Alarm geschlagen mit einer Conficker-Meldung. Ich habe mein System lange schlecht gepflegt.
Auf den Festplatten waren dennoch viele Daten, die mir wichtig sind.
Also habe ich ein neues Board eingebaut, mir 2 neue Festplatten zum Backupen bestellt und dann über das Desinfect Live-CD System die Partitionen der alten Platten mit DD auf die Backupplatten geklont. Dann die geklonten Partitionen mit Desinfect auf Viren untersucht, wobei es 60 Funde gab (nur als Trojaner und Adware deklariert, auch zb. „Ramnit“). Diese habe ich mit .VIRUS umbenannt, um sie unausführbar zu machen, teilweise gelöscht oder, wenn ich die Daten nicht völlig aufgeben wollte auf einen Sicherungsstick kopiert und dann auf der geklonten Partition gelöscht. Weitere nicht benötigte Daten, die ich eher als Müll eingestuft habe, habe ich teilweise schon aus Linux heraus gelöscht (mit Shift+Entf, also endgültig), dazu musste ich die Laufwerke natürlich beschreibbar einbinden.
(Sonst habe ich die neue HArdwarekonfiguration mit Memteset usw untersucht)
Nun meine Frage:
Der Absturz meines Systems, das merkwürdige zusammenkommen des Mainboardcrashes und der Virenmeldung und die anschließenden weiteren Virenfunde haben mich misstrauisch über die Konsistenz/Fehlerfreiheit der Daten auf den Festplatten/den nun geklonten Partitionen gemacht. Aber die Daten sind mir wichtig.
Nun ärgere ich mich, dass ich nicht VOR den Virenlöschungen die geklonten Partitionen mit chkdisk oder so auf Konsistenz untersucht habe, sondern gleich mit der arbeit an den Viren und Löschungen begonnen habe, ich habe die Sorge, dass Ubuntu durch diese schreibenden Eingriffe an den Laufwerken die Datenstruktur so verändert, umfragmentiert, dass fehlerhafte Daten/Bereiche nicht mehr erkennbar sind, wenn ich erst jetzt chkdisk durchführe.
Ich möchte die ewige, nervige Prozedur des Partitionsklonens (Tage) und Virentestes (10h) nicht bloß wegen dieser wahrscheinlich übertriebenen Sorge erneut durchführen. Aber ich traue nun checkdisk nicht mehr, wenn ich es NACH manipulationen an der Datenstruktur laufen lasse, dass es fehlerhafte Dateien sicher findet.
Was sagt Ihr dazu? Gibt es andere Möglichkeiten, fehlerhafte Daten zu finden? Ich möchte sicher gehen, dass nicht versteckt kaputtgegangene Daten auf den Festplatten schlummern und ich dadurch versäume, sie erneut zu backupen, bevor ich die Originallaufwerke formatiere.
Nun findet chkdisk übrigens keine fehlerhaften Sektoren mehr.
Und wenn ich die geklonten Platten nun an ein neu aufgesetztes Windows anschließe, muss ich noch Sorgen haben, dass daruf unenteckte Vieren zur Gefahr werden?
Wahrscheionlich ein bisschen übervorsichtig, aber ich will ein sauberes System haben und dennoch meine alten Daten zuverlässig und unbeschädigt einbinden.
Danke. Bin mehr oder weniger Laie.